Samstag, April 24, 2010

Grilling and more: Wild Cherry

Neues aus der Hexenküche! Ich muss schon mal propagieren, dass der bereits gut erprobte "Blaue Klaus" und der "Waldi" überholt sind, obwohl davon noch Reste in diversen Kühlschränken kursieren.

Ich will hier wirklich nicht ermutigen zu komatösem Saufen, diese hochprozentigen Gebräumischungen sind mit viel Vorsicht zu genießen, daher bitte nur weiterlesen, wer über 18 ist (in den USA 21).


Um was geht es eigentlich? Hier wird die Herstellung eines hochprozentigen alkoholischen Getränkes beschrieben:

Zutaten:
  • 1 Fl. Weizenkorn, 32%, ca. 4,5 €
  • 2 Packungen Bonbons, je nach Geschmacksrichtung. Diesmal: Wildkirsche, genannt "Wild Cherry", zuckerfrei.



Ob das wirklich ein Vorteil ist, auf den Zucker zu verzichten, wird sich noch zeigen.

Herstellung/Geheimrezept:
Eigentlich reicht es, die Bonbons aus der Verpackung zu schälen und in dem Korn aufzulösen. Da es heute aber bis 19 Uhr etwas dringlich ist, habe ich meinen Hochleistungsmixer von Gastroback aktiviert und kurzerhand die pinke Soße aus dem Bonbon-Korn-Gemisch gehäkselt.



Die Flasche wurde ihrer derben Beschriftung beraubt. Das so hergestellte Gesöff wieder in die Flasche füllen und kühl stellen, gerne auch in die Gefrierabteilung bei -22°.


Später eisgekühlt aus kleinen Hütchen genießen und Spaß haben.

Remember: don't drink and drive.

Hierzulande noch nicht mal Fahrrad, gelle!

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Freitag, April 23, 2010

Mlle Violet



Von guter street art bin ich ja fasziniert. Man sieht allerdings allzuoft nur crap und Geschmier an den Hauswänden. Im übrigen mag ich das nicht, wenn es an Wänden auftaucht, an denen Graffiti nichts zu suchen hat, aber wenn es sowieso an trostlosen Stellen aufgesprüht wird, kann es sogar eine Aufwertung bewirken.

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Tag des Buches in Mainz

In Mainz hat man sich etwas ganz Besonderes ausgedacht. Die Schüler in Mainz und Umgebung haben ihre Lieblingsbücher benannt, kopiert, gemalt und einen Steckbrief dazu verfasst und beispielsweise erklärt, warum sie das Buch mögen.
Ich finde, eine tolle Aktion, um die Kinder wieder mehr zum Lesen zu animieren. Viel zu oft liest man doch Sätze im social web wie "Bücher, was ist das?" und "Ich lese nicht!" oder "Ich bin zu faul zum Lesen."




Und dann hat man das Ganze einfach an die Bäume gehängt und damit auf eine sehr kunstvolle Art und Weise publiziert.

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Kino: Cop Out

Ich höre gerade die Playlist mit den Songs aus Cop Out. Gerade läuft "Soul Brother" von Patti Labelle und Harold Faltermeyer. Und jetzt muss ich schnell noch schreiben wie cool ich den Film finde!
Der Film ist saucool.
So.
Das wars.


Und einer der Songs:

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Donnerstag, April 22, 2010

Test: Gastroback Design Juicer Pro

Weil mich meine Äpfel dauernd so darbend und fordernd anblickten und dabei immerfort die Message transportierten: "Iss mich!", ich mich daraufhin aber immer mehr zurückzog, ob der verschrumpelnden Haut, die mich gar nicht mehr anmachte, obgleich ich aufgrund meiner Erziehung (die Oma ließ nie was verkommen) möglichst danach trachte, alles irgendwie einer Nutzung zukommen zu lassen, habe ich mich entschlossen, mir einen Entsafter zu kaufen.
Aufgrund der schon gemachten positiven Erfahrung meiner Schwester mit solchen Geräten, habe ich mich auf den Weg in ein bekanntes Elektronik-Geschäft gemacht, um mir ein solches zum Entsaften zu holen. Im Internet hatte ich mir eine grobe Vorstellung von einer solchen Maschine gemacht und war mit einer Preisvorstellung von 199€ dort aufgelaufen. Umso größer war die Überraschung, als ich von einem aufgehängten Riesenpreisschild von 139€ quasi erschlagen wurde. Dann wieder im Wechselbad der Gefühle wurde ich durch das auf der Packung angebrachte Preisschild von 149€ kurz aus meinen Schnäppchenjägerphantastereien rausgeholt, bevor ich in harte Preisverhandlungen mit der Verkäuferin in der Hausfrauenabteilung besagten Elektronikmarktes einstieg.
"Für 139€ nehm' ich die Maschine mit!", kündigte ich halsstarrig an, worauf die geschickte Verkäuferin, den Verkaufsvorgang mit: "Ja, dann sind wir mal nicht so!" quittierte.
Ich mach jetzt mal einen Sprung wie bei fast forward in der Geschichte, spar mir das mit Auspacken und Anleitung lesen und spring sofort zum eigentlichen Test, dem Entsaften meiner 8 schon grenzwertig schrumpelig seienden Äpfel:


Das ist die Maschine: der Design Juicer Pro von Gastroback. Alles was man machen muss, ist die Äpfel oder das Obst in den Befüllungsschacht reinwerfen, nachdem man es gewaschen hat. Mit leichtem Druck wird das Zeug entsaftet und das übrige Zeug fliegt in den Auffangbehälter. Später hab ich festgestellt, dass ich da auch einen kleinen Gefrierbeutel hätte rein tun können, wie es auch in der Anleitung steht - egal, der ganze Kram ist jetzt in der Spülmaschine.


Aus 8 Äpfeln hat das Ding etwa 1,3l Saft rausgeholt. Enorm. Und sehr klar. Zum ersten Mal hab ich meinen eigenen Apfelsaft hergestellt und ich muss sagen, er unterscheidet sich von gekauftem sehr. Habe mich zunächst darüber gewundert, wie klar er doch ist. Und vom Geschmack kann man sogar die Apfelsorte erkennen. Das war neu für mich. Bis dahin ist das Gerät ein 5 Sterne Teil.
Nun habe ich auch nochwas zu meckern:
1. Vom letzten Apfel bleibt ein so wie ich finde ziemlich großer Rest, da die Tube mit der man auf das Obst und Gemüse drücken kann, nicht ganz bis auf die Reibe reicht.
2. Die Verarbeitung auf dem empfindlichsten Bauteil der Reibe ist mir nicht genau genug. So halten 3 Senkkopfkreuzschlitzschrauben das Reibesieb und wie der Name sagt, sollten die eigentlich ordentlich versenkt sein, die Köpfe stehen aber raus, was heißt, dass sich Gelegenheit bietet, dass sich Schmand drunter setzt. Wenn auch nur hypothetisch, da das Zeug bei mir immer schnell in der Spülmaschine landen wird. Was auch noch mit den Schrauben zu tun hat: ich mag keine verzinkten Schrauben und diese sehen mir ganz danach aus, ich glaube an der Stelle hat man einfach gespart. Design im Namen führen heißt für mich auch bis in die allerletzte Schraube und das sieht einfach nicht danach aus.
Ich glaube, Punkt 1 lässt sich vielleicht nicht vermeiden und wird auch bei anderen Entsaftern so sein, aber Punkt 2 stört mich irgendwie doch sehr, da es ein kleiner aber unschönes Detail ist, was man leider etwas schnoddrig behandelt hat. Das stört den ansonsten sehr guten Gesamteindruck! Schade. Und der Preis ist natürlich sensationell!
Trotzdem 4/5 Punkten.

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Dienstag, April 20, 2010

Eisgekühlte Bionade


Verständlich bei diesem Kaiserwetter, oder?

Sonntag, April 11, 2010

Buch: Klonk!

Klonk! ist das Geräusch, das entsteht, wenn eine Zwergenaxt auf eine Trollkeule trifft. Wieder einmal nimmt sich Terry Pratchett in diesem Buch die ethnischen Probleme von Bevölkerungsgruppen der Scheibenwelt an. Genauer gesagt, geht es diesmal um die Spannungen zwischen Zwergen und Trollen, die aus der Ermordung eines Zwergs in Ankh-Morpork resultieren. Es gilt das Rätsel um den historischen Kampf im Koomtal zwischen den verfeindenden Gruppen zu lösen, welches der Maler Schlingel in einem 15 mal 3 Meter breiten Monumentalwerk festgehalten hat und um das sich zahlreiche Mysterien ranken. Schlingels Werk wird ebenfalls gestohlen und gibt den Ermittlern Nobby Nobbs und Fred Colon Rätsel auf, die sie in gewohnter Weise angehen, in dem sie die Arbeit daran erst einmal ruhen lassen.
Ich bin von dem Buch wieder mal restlos begeistert gewesen. Zwei, drei lustige neue Charaktere würden eingeführt. Zum einen gibt es nun eine Vampirin in der Stadtwache, die Angua scheinbar Konkurrenz beim Werben um die Gunst des Hauptmanns Karotte macht. Zum anderen hat Nobby Nobbs eine neue Freundin, Bronzaleh, die Tänzerin im Rosaroten Kätzchenclub ist. Nicht zu vergessen A. E. Pessimal, Regierungsinspektor, der Unregelmäßigkeiten in der Kasse der Wache entdeckt und den Sinn von Corporal Nobbs kritisch hinterfragt. Zum Schießen komisch!
Es geht gleich weiter mit "Schöne Scheine", in der Herr Lipwig dieses Mal von Tyrann Vetinari dazu verdonnert wird, nach dem staatlichen Postamt das staatliche Münzwesen auf Fordermann zu bringen. Die ersten Zeilen waren schon wieder sehr spannend, weil Hr. Lipwig so ein aufregender und vielschichtiger Protagonist ist, wie ich finde.

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Sonntag, April 04, 2010

Die Dicken Kinder von Landau


Konzert auf 2300m auf dem Giggijoch. Heute neuen Höhenrekord und Geschwindigkeitsrekord aufbestellt. 88,9 km/h auf der verschneiten Piste Nr. 38. 55 Streckenkilometer und 12000 Höhenmeter insgesamt. 16,3 km/h Durchschnittsgeschwindigkeit. 3h über 3000m und dann angefangen dummes Zeug zu reden und grundlos zu giggeln. Jetzt Lumumba Runde.

Samstag, April 03, 2010

Auf 3320m


Freitag, April 02, 2010

Frohe Ostern!


Ich bin über Ostern nach Sölden gefahren. Gestern wars zwar neblig und schneite, dafür war heute aber Kaiserwetter! Da ich schon vor neun auf der Piste war und bis nach 4 gefahren bin, hab ich jetzt entsprechend Oberschenkel. Jetzt gehts zum Essen.