Dienstag, März 16, 2010

Film: Crazy Horse


War gar nicht soo schlimm! Ich gehe ja normalerweise nicht in Dramen, aus Prinzip. Schon gar nicht, wenn es um Alkoholikergeschichten geht. Habe aber dieses Mal eine Ausnahme gemacht. Und der Regisseur hat tatsächlich nicht übertrieben. Das verrottete Leben des abgehalfterten Country-Sängers wurde ausgiebig und glaubwürdig dargestellt, ebenso gut aber auch das Finden der neuen Liebe, der erneute Absturz etc.. Eigentlich alles wie erwartet. Trotzdem wird man nicht enttäuscht, weil die Story wirklich unter die Haut geht, wie man so schön sagt.
Als Zugabe gibt es dann sogar noch ein 50%-Happy End, was fast ein wenig unerwartet kommt.

Und überhaupt: das Genialste am Film sind die Songs! Jeff Bridges und Colin Farrell singen tatsächlich selbst! In dem Film werden einem durchweg sehr schöne, gefühlvolle Countrysongs präsentiert, das alleine lohnt schon den Besuch des Kinos.


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