Samstag, Juni 05, 2010

Nachtrag: Prince of Persia

Ich wollte den Film nur mal der Vollständigkeit halber nennen.
Ich bin zwar gerne reingegangen, fand die Story aber schon zu Beginn zu flach. Zahlreiche Sprünge (in der Logik) fand ich machten den Film ein bisschen schwierig. An sich war der Film gut gemacht, aber die Technik allein macht bekanntlich noch keinen guten Film. Schöne Effekte also hauptsächlich, richtig mitreißende Kampfszenen sind Mangelware. Ich glaube, der Film ist auf Frauen zugeschnitten, denn es gibt nur eine winzig kleine Szene, in der der Prince in einen Harem stürmt. Alles andere bleibt der Hauptdarstellerin an der Seite des Prinzen überlassen, die sich zudem als Asiatin entpuppt, was mich ziemlich irritierte, soll es sich doch um eine Perserin handeln. Hmm, war für mich nicht überzeugend.

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Dienstag, März 16, 2010

Film: Crazy Horse


War gar nicht soo schlimm! Ich gehe ja normalerweise nicht in Dramen, aus Prinzip. Schon gar nicht, wenn es um Alkoholikergeschichten geht. Habe aber dieses Mal eine Ausnahme gemacht. Und der Regisseur hat tatsächlich nicht übertrieben. Das verrottete Leben des abgehalfterten Country-Sängers wurde ausgiebig und glaubwürdig dargestellt, ebenso gut aber auch das Finden der neuen Liebe, der erneute Absturz etc.. Eigentlich alles wie erwartet. Trotzdem wird man nicht enttäuscht, weil die Story wirklich unter die Haut geht, wie man so schön sagt.
Als Zugabe gibt es dann sogar noch ein 50%-Happy End, was fast ein wenig unerwartet kommt.

Und überhaupt: das Genialste am Film sind die Songs! Jeff Bridges und Colin Farrell singen tatsächlich selbst! In dem Film werden einem durchweg sehr schöne, gefühlvolle Countrysongs präsentiert, das alleine lohnt schon den Besuch des Kinos.


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Samstag, September 26, 2009

Film: Oben 3D



Also, das Ding ist der Knaller! Darüber kann ich nur in Superlativen sprechen. Bester Animationsfilm, den ich überhaupt gesehen hab und darüber hinaus auch das erste richtige Erlebnis im 3D Kino, was mich total vom Hocker gehauen hat. Ich meine klar, jeder hat schon mal diese komischen kleinen Pappbrillen mit roter und grünem Brillenscheibchen auf der Nase gehabt, um festzustellen, dass sich das ganze nicht durchsetzen wird. Aber der Film ist anders. Der absolute Hammer! Schon die Werbung für die anderen Animationsfilme ist auf 3D. Ist unbeschreiblich, muss man gesehen haben. Das schärfste, was ich bisher gesehen habe und ein tolles Kinoerlebnis. Ich kann nur die Leute bedauern, die den Film nicht auf 3d ansehen, da geht einiges verloren. Ich hab so Geschmack dran gefunden, dass ich mir im Nachhinein noch IceAge 3 in 3D ansehen werde.
Als kleiner Vorgeschmack läuft im Kino auch noch partly cloudy von pixar in 3d und obwohl ich ihn schon von youtube kannte, war das auch nochmal ein neues kleines Vergnügen! Also nochmal, wer nicht in dem Film war, dem kann ich auch nicht helfen, denn es ist ein Meilenstein in der Kinogeschichte!

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Film: Die Frau des Zeitreisenden



Trotz des unrealistischen Plots fand ich den Film ganz gelungen.
Rachel McAdams ist einfach süß. Zu der würde ich auch durch die Zeit reisen wollen.
Aber davon mal abgesehen, hauptsächlich gehts in dem Film um unerschütterliche Liebe und ein wenig dramatisch ist es auch noch dazu, sonst wär es ja kein Liebesdrama. Insgesamt eignet sich der Film also nur bedingt, als nette Samstagabendunterhaltung. Ich würde den Film eher so in die Frauenkategorie einordnen, für Männer also nur bedingt geeignet, um beim nächsten Action-Film sagen zu können, -ach, ich war doch damals mit in der Liebesschnulze, ...
Aber ich habs auch nicht bereut, ihn gesehen zu haben!

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Samstag, August 08, 2009

Kino: Maria, ihm schmeckt's nicht



Schöner Samstagabendfilm. Einge Male sehr herzhaft gelacht. Genauso stellt man sich die Verhältnisse auch vor. Und beruht auch auf einer wahren Geschichte von Jan Weiler. Das macht das Ganze so authentisch. Oder auch, dass man die italienisch sprechenden Italiener im Film einfach so natürlich belassen hat. Es gibt lediglich Untertitel, ab und an und wenn man sie mal braucht. Braucht man aber nicht wirklich. Ich würde sagen, gerade für diejenigen mit ein bißchen Italien-Urlaub-Erfahrung ein sehr schöner Film mit Christian Ulmen, der einmal mehr überzeugt durch seine authentische Spielweise.
Sehr hinreissend ist auch Mina Tander, die mir bisher noch nicht aufgefallen war, allerdings auch schon eine Rolle in "In jeder Sekunde" spielte:



Ich glaub, den muss ich mir auch noch ansehen.

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Samstag, Juni 27, 2009

Film: Transformers - die Rache

Ich geb mir alles, Transformers 1 und 2! Nachdem ich zwischen Mainz und Frankfurt in allen Videotheken Mitglied geworden bin, die auf dem Weg zur Arbeit lagen, nur mit dem einen Ziel im Kopf: Ausleihe von T1, um die Chronologie einzuhalten und nichts Wichtiges zu verpassen, da mir durch die Kinowerbung schon seit längerem suggeriert wurde: Geh in T2 - die Rache, geh da rein...

Schließlich bin ich doch noch einer Leih-DVD habhaft geworden, um mir Megan Fox ansehen zu können. Was für eine Ikone! Mir schwant, da wird bald ein weiblicher Action-Star abgelöst, etwa aus der Lara Croft-Reihe? Die Gala mutmasst das auch schon länger. Ich geh hier sogar noch weiter: es dauert nicht mehr lang und Brad Pitt ist mit Megan Fox zusammen. Obwohl, dann hat Megan wohl recht, wenn Sie behauptet, dass sie von Angelina bei lebendigem Leib aufgefressen wird.

Zurück zum Film: Ich kann das gar nicht so toll beschreiben, wie der Mensch (Bert) aus der FAZ in "Ich bin 2 Öltanks: Transformers - die Rache".
Ich bin jedenfalls sowohl bei T1, als auch bei "T.-die Rache" positiv überrascht worden. Ich war vor allen Dingen an den Videosequenzen interessiert, in denen der eine einrädrige Decepticon über eine Brücke rollt. Hmm, kritische Zuschauer würden hier wohl wieder einen Spoiler vermuten, da das überrollen der Brücke keinerlei Schäden hinterlässt oder diese gar unter der Last des mehrere hundert Meter hohen Metallbergs zusammenbricht, aber nein, so ist das nicht. Wer weiss, aus welchem harten aber dennoch leichten Material so ein Autobot oder Decepticon geschnitzt ist, dass er das zulässige Gesamtgewicht samt Zuladung einer Brücke für den Automobilverkehr überschreitet? Mir kam der Gedanke auch gar nicht in den Sinn, ich hab mich weiter gut unterhalten lassen, von der einfachen und stressfreien Story, die mir gerade deshalb so lieb war, da man von vorneherein wusste, das schlussendlich das Gute mal wieder über das Böse siegen würde. Und dann noch die Lacher. Stellenweise war der Film (mit Überlänge) richtig lustig.
Aber bevor nun jemand in den Film rennt, weil ich das gut finde, oder weil er die genial-dialektische Kritik in der FAZ gelesen hat, haltet ein, meine lieben Leser und Leserinnen.
Der Film ist nur was für hartgesottene Action und Science-Fiction-Liebhaber, Freunde der leichten Muse, sinnentlerter Handlung und Titten. Stichwort: Im ersten Film gab's nur ein Kuss mit Megan zu sehen, ich glaub insgesamt 3 im zweiten, das dürfte dann heissen, dass es im 3. Film so richtig heiss wird, wenn das eine geometrische Reihe wird...
4 von 5 Sternen!

Hier noch der Trailer:

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Mittwoch, April 15, 2009

Film: Knowing



Schade, der Film hatte alles, was man für einen Superknaller braucht:
- Spannung,
- eine ausbaufähige Liebesgeschichte,
- gut dargestellte Characktere,
- und eine interessante Handlung!
Nur das kitschige Ende will mir so gar nicht gefallen. Das verleidet es wohl auch anderen, die den Film sehen werden.
Aber nur um das vorwegzunehmen - der Film lohnt sich trotzdem! Allein schon wegen der außerordentlich guten Spezialeffekte, die "day after tomorrow" oder "independence day" gänzlich in den Schatten stellen. Selten habe ich so ein detailreiches U-Bahnunglück, einen so spektakulären Flugzeugabsturz gesehen oder schliesslich so eine geniale Apokalypse gesehen, wie in diesem Film. Der Untergang der Erde ist so akribisch verfilmt, dass man eigentlich nur noch über diese filmische Meisterleistung staunen kann. Das Mitleid mit den Akteuren hält sich daher auch in Grenzen. Zuvor hat es mich aber in einer Abschiedsszene trotzdem gerührt.
Nur die Frage, die sich mir bei dem Film stellt, wieso müssen da nun wieder Aliens auftauchen?

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Sonntag, Januar 11, 2009

Film: The Warlords mit Jet Li



Endlich mal ein einigermaßen realistischer und nicht so bunter, künstlicher chinesischer Film! Keine herumfliegenden Kämpfer zum Beispiel.
The warlords spielt vor dem Hintergrund der Taiping-Rebellion gegen Ende der Qing-Dynastie. General Pang (gespielt von Jet Li) schließt sich Dieben und Bettlern an, nachdem er als einziger eine schwere Schlacht der kaiserlichen Truppen überlebt hat. Er wird von der Frau des Anführers der Diebe gerettet und gesund gepflegt. Später schließt er sich den Dieben an und wird zu ihrem Blutsbruder. Um den Hunger in ihrem Dorf zu bekämpfen und sich gegen Übergriffe der Armee zu schützen, überredet er seine Brüder und andere Männer, sich der kaiserlichen Armee anzuschließen.
Was daraufhin das Kriegsepos in seiner Handlung bestimmt ist die Liebe von General Pang zu seiner Schwägerin (die Frau seines Blutsbruders), die ihn gerettet hat; die Blutsbrüderschaft an sich, die Regeln des Krieges und die Politik des Kaisers oder die der anderen Warlords.
Wie bei einem chinesischen Film nicht anders zu erwarten, endet alles ziemlich grauslig. Die Blutsbrüderschaft zerbricht letztendlich durch die Regeln des Krieges, immer wieder werden die ehrenhaften Absichten der Generäle beschworen und auch mit der Liebe endet es tragisch. Wenn man auch so martialische Regeln aufstellt, wie "Wer auch immer die Blutsbrüderschaft gefährdet, muss sterben!", der braucht sich nicht zu wundern, wenn dann sowas bei rauskommt.
Ich kann den Film uneingeschränkt empfehlen. Er liefert einen Einblick in eine Zeit in China, der bisher im (westlichen) Kino noch nicht so beleuchtet wurde.

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Sonntag, November 02, 2008

Zuletzt angesehene Filme: Eagle Eye

Letzten Samstag schon war ich z. B. in Eagle Eye. Ein Film zum Überwachungsstaat à la George Orwell. Diesmal hat ein Computer die Macht an sich gerissen und versucht die eigene Regierung zu töten, weil eine falsche Entscheidung der Humanoiden die Überzeugung im Hirn des Computers hat aufkommen lassen, dass die Regierenden fehlbar sind und deshalb aus ihrem Amt entfernt werden müssen. Diejenigen, die sich gegen die Entscheidungen des Computers auflehnen, werden natürlich auch eliminiert. Hört sich doof an. Als ich im Film saß, hab ich mich aber einigermassen unterhalten gefühlt. Ist aber glaub ich nur was für hartgesottene SF- und Action-Fans.
Meine Mit-Kinogänger fandens wohl eher mässig und freuen sich auf Madagascar II.

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Sonntag, April 22, 2007

Vollidiot

Ich war am Samstag mit 2d und dJ im Vollidioten! War das witzig! Hab mich schlappgelacht. Und mein zuvor gekauftes Magnum-Eis (obwohl ich eigentlich nie Eis esse im Kino) hab ich mir auf mein weisses Hemd verteilt! War voller Schokoflecke! War das peinlich. :-)
Das konnte ich dann nur noch mit 2 Caipis im Citrus wieder ertragen. 2d hat aus Solidarität auch seine Jacke angelassen, was ich ihm hoch anrechne.

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