Freitag, Dezember 10, 2010

Prozess Mao-Bild aufhängen



Ich hab es endlich mal geschafft, ein Bild aufzuhängen. Erst hab ich bei Madame einen schlichten Rahmen ausgesucht und mich dabei von ihr hinsichtlich des Glases beraten lassen. Ich habe mich für das reflektierende, natürliche Glas entschieden, wie man am Blitzlicht sieht, da ich keine Galerie aufmachen will und dieses Glas den mageren Kontrast des schon etwas in die Jahre gekommenen Arbeiter- und Bauern-Posters (1969) enorm aufpoliert. Ich wollte es ja gar nicht glauben, was das so ausmacht.
Nun muss ich noch berichten, dass ich den Prozess "Bild aufhängen" noch irgendie dringend verbessern muss, hab ich doch sage und schreibe mind. 20 Hakennägel in erst in die Wand hinein und dann krumm gekloppt, was sich nun in mehreren schwarzen Streifen und in einem Megaloch äussert. Diese Wände sind aber auch sowas von sperrig. Hat man den Nagel gerade noch frohen Mutes 1 cm in die Wand gehauen, vergeht einem der Spaß, wenn er sich von da an keinen mm mehr voran treiben lässt.

So ist das. Da fragt man sich, ob man es bei den verkrüppelten handwerklichen Fähigkeiten überhaupt noch hinbekommt, die alte Eisenbahn wieder aus dem Keller zu holen und aufzubauen. Spukt mir aber im Kopf rum und hätte ich große Lust dazu. Mal sehen, ich berichte hier davon, wenn ich mir hier Red Bull-Vodka im Eisenbahnwaggonfässchen mit Echtflüssigkeitsfunktion im Wohnzimmer an meine Couch fahren lasse.
Posted by Picasa

1 Kommentare:

Anonymous Anonym said...

Great post!

18 Mai, 2016 15:13  

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