Sonntag, November 20, 2005

HR Management und Alumni

Heute hatten wir Prof. Gebert von der TU Berlin bei uns. Er hat uns alles das beigebracht, was wir brauchen, um unsere Untergebenen zukünftig zu unterdrücken und zu knechten. Ausserdem wissen wir jetzt, dass wir uns unbedingt den kleinen Machiavelli zulegen müssen, um endlich die Karriereleiter heraufzufallen. Schlussendlich ist noch anzumerken, dass sich der hoffnungsvolle Jungmanager sputen sollte - denn, um das Karrierekarusell in Gang zu halten, muss er nach spätestens 2 Jahren aus dem Unternehmen abgesprungen sein, damit er unversehens verschwunden ist, wenn nach einigen Jahren festgestellt wird, dass die radikal neuen Ideen zu nichts anderem als zu einem Ertragsrückgang geführt haben.

O.K. - das war vielleicht Polemik. Ich streichs jetzt aber nicht mehr raus. Hier ein Bild vom Prof. in Action.

Prof. Gebert

Ansonsten ist noch interessant gewesen, dass meine Banknachbarin gerade in Japan war und Süßigkeiten von dort mitgebracht hat. Da Glückspiel verboten ist, gewinnt man statt Geld eben Süßigkeiten, die man dann in einem kleinen Fensterchen in der Nähe umtauschen kann. Ich hab alle Sorten durchprobiert, konnte aber nur eins ausmachen, welches annähernd ein wenig geschmeckt hätte.



Das Exemplar hier war genauso scheusslich wie es aussieht:



Dahingegen war dieses nicht so eklig. Beide haben zwar nach Fisch geschmeckt, das Sushi-Plätzchen war jedoch noch am Besten.



In der Kollektion gabs auch noch welche, die nur nach Salzstange geschmeckt haben, oder einfach nur nach Gewürz. Naja. Muss man nicht unbedingt haben. Ich nehm auch an, dass die Dinger einfach nur Zahlungsmittel sind und eigentlich ja nicht gegessen werden sollen.

Was gibt's ansonsten noch Neues? Wir haben einen neuen MBA Mainz Alumni Vorstand, Beisitzer, Kassenwart und -prüfer und was man sonst noch so alles für einen Verein eben so braucht!