Mittwoch, Februar 07, 2007

Traum

Also, vielleicht weiss ja jemand, was das zu bedeuten hat.
Ich bin mit unheimlich vielen Leuten auf einer Bergwanderung bzw. -besteigung. Der Weg nach oben ist eigentlich recht breit und voller Schotter. Das Wetter ist super, die Leute steigen ambitioniert nach oben. Ich kenne niemanden, die Leute sind alle gesichtslos. Eine Unterscheidung, ob die Masse nun gerade nach oben unterwegs ist, oder gerade beim Absteigen ist, kann ich nicht machen. Ich bin gerade mit meinen Bekannten, die ich trotzdem nicht kenne, bei einer etwas schwierigeren Passage mit viel Geröll, auf der kein ebener Weg ist. Man muss sich schon echt anstrengen, um hier weiterzukommen. Ich kann aber, wenn ich um die Ecke sehe, etwa in 500m Luftlinie eine andere Passage zum Gipfel erkennen, auf der die Leute massenhaft rumspazieren. Gipfel würde aber jetzt in die Irre führen, denn es ist eigentlich mehr ein Tafelberg, mit einem riesigen Plateau. Nun passiert es. Ich muss auf dieser Passage desselben Bergmassivs in einiger Entfernung mitansehen, wie der Weg unterhalb des Plateaus langsam wegbricht, von oben wie aus dem Nichts Geröll auf die Leute niederprasselt und ca. 50-100 Leute schreiend in den Abgrund stürzen. Völlig gelähmt, versuche ich die anderen zu überzeugen, umzukehren oder Schutz zu suchen. Meine Begleiter wollen aber nicht. So steige ich ein paar Meter hinab, wo ich ein steinernes Tor finde, in dem ich mich unterstellen kann. Gerade als ich das mache, fängt meine ganze Umgebung an zu rutschen und die anderen werden nach und nach von der Gerölllawine zermalmt, stürzen in die Tiefe oder werden von herabstürzenden Steinen, die wie Geschosse auf die Leute einprasseln, erschlagen.
Das war alles superrealistisch. In dem Moment bin ich dann auch von dem Schreck aufgewacht. Das Positive: Ich war kein bisschen müde mehr. Schon lange nicht mehr so intensiv geträumt. Aber deuten mag ich das Ganze nun nicht.

Labels: , , , , ,