Buch: "Ich und die anderen" von Matt Ruff
Totaaal crazy. Matt Ruff hat mich schon mit dem ersten Buch, was ich von ihm gelesen habe - Fool on the hill - gleichzeitig fasziniert und verwirrt. Aber dieses hier setzt dem ganzen die Krone auf. Das ist definitiv das verrückteste Buch, was ich je gelesen habe. Auf dem Cover steht:
Also, bis zu ca. 3/4 des Buches habe ich nicht gewusst was ich insgesamt davon halten soll, die ersten Seiten waren sogar besonders verwirrend und meiner Auffassung nach durcheinander, bevor ich überhaupt mal das Thema des Buches begriffen habe. Man ist aber auch nicht vor überraschenden Wendungen gefeit. Aber letztendlich finde ich es super.
Das Buch ist aber absolut nichts für Leute, die gerne schon am Anfang alles wissen möchten. Hier bleibt die Spannung bis zum Schluss erhalten, sie steigert sich sogar nochmal zum Ende hin. Wir mal wissen möchte, wie es in gespaltenen Persönlichkeiten aussieht und durch welche Geschichten es dazu kommen kann, dem ist dieses Buch wärmstens empfohlen.
"Ein irrer Trip durch die menschliche Psyche."Das ist es auf jeden Fall. Trifft es aber nicht genau. In dem Buch geht es hauptsächlich um Mr. Gage, bzw. seine verschiedenen Persönlichkeiten. Herr Gage leidet nämlich an einer multipler Persönlichkeitsstörung, hat aber mit Hilfe eines Psychotherapeuten gelernt, damit umzugehen. Die Spannung in diesem Buch entsteht zweifellos nicht aus der äußeren Handlung, die ist größtenteils belanglos, sondern besteht größtenteils nur aus der inneren Handlung dieses und eines anderen multiplen Charakters, Mouse oder auch Penny genannt. Die einzelnen Kapitel sind aus der Sichtweise der einen oder anderen Persönlichkeit geschrieben, wechseln sich ab und überschneiden sich auch. Das heißt, es sind sogar Mehrfachbeziehungen zwischen den einzelnen Charakteren möglich. Das geht natürlich über die bisherigen Schilderungen aus "normalen" Büchern hinaus, in denen die Charaktere ja meistens "einfach" (im Gegensatz zu multipel) gezeichnet sind.
Also, bis zu ca. 3/4 des Buches habe ich nicht gewusst was ich insgesamt davon halten soll, die ersten Seiten waren sogar besonders verwirrend und meiner Auffassung nach durcheinander, bevor ich überhaupt mal das Thema des Buches begriffen habe. Man ist aber auch nicht vor überraschenden Wendungen gefeit. Aber letztendlich finde ich es super.
Das Buch ist aber absolut nichts für Leute, die gerne schon am Anfang alles wissen möchten. Hier bleibt die Spannung bis zum Schluss erhalten, sie steigert sich sogar nochmal zum Ende hin. Wir mal wissen möchte, wie es in gespaltenen Persönlichkeiten aussieht und durch welche Geschichten es dazu kommen kann, dem ist dieses Buch wärmstens empfohlen.
Labels: Buch, Buchkritik, Ich und die anderen, Matt Ruff
4 Kommentare:
wie lustig, das Buch lese ich gerade!!!
Total abgefahren, gell? Vielleicht sind wir ja von der gleichen Buchhändlerin beraten worden.
Meine Buchhändlerin war gar keine, sondern der Kollege, nennen wir ihn mal, Maa.
Besagte Buchhändlerin hat mir wieder was Neues empfohlen, dieses Mal "Wonder Boys" von Michael Chabon.
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