Sonntag, April 11, 2010

Buch: Klonk!

Klonk! ist das Geräusch, das entsteht, wenn eine Zwergenaxt auf eine Trollkeule trifft. Wieder einmal nimmt sich Terry Pratchett in diesem Buch die ethnischen Probleme von Bevölkerungsgruppen der Scheibenwelt an. Genauer gesagt, geht es diesmal um die Spannungen zwischen Zwergen und Trollen, die aus der Ermordung eines Zwergs in Ankh-Morpork resultieren. Es gilt das Rätsel um den historischen Kampf im Koomtal zwischen den verfeindenden Gruppen zu lösen, welches der Maler Schlingel in einem 15 mal 3 Meter breiten Monumentalwerk festgehalten hat und um das sich zahlreiche Mysterien ranken. Schlingels Werk wird ebenfalls gestohlen und gibt den Ermittlern Nobby Nobbs und Fred Colon Rätsel auf, die sie in gewohnter Weise angehen, in dem sie die Arbeit daran erst einmal ruhen lassen.
Ich bin von dem Buch wieder mal restlos begeistert gewesen. Zwei, drei lustige neue Charaktere würden eingeführt. Zum einen gibt es nun eine Vampirin in der Stadtwache, die Angua scheinbar Konkurrenz beim Werben um die Gunst des Hauptmanns Karotte macht. Zum anderen hat Nobby Nobbs eine neue Freundin, Bronzaleh, die Tänzerin im Rosaroten Kätzchenclub ist. Nicht zu vergessen A. E. Pessimal, Regierungsinspektor, der Unregelmäßigkeiten in der Kasse der Wache entdeckt und den Sinn von Corporal Nobbs kritisch hinterfragt. Zum Schießen komisch!
Es geht gleich weiter mit "Schöne Scheine", in der Herr Lipwig dieses Mal von Tyrann Vetinari dazu verdonnert wird, nach dem staatlichen Postamt das staatliche Münzwesen auf Fordermann zu bringen. Die ersten Zeilen waren schon wieder sehr spannend, weil Hr. Lipwig so ein aufregender und vielschichtiger Protagonist ist, wie ich finde.

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Samstag, März 13, 2010

Buch: Ab die Post - Terry Pratchett

Das Ende der Wachen-Reihe ist zum Greifen nah! Jetzt nur noch Klonk! und Schöne Scheine, dann bin ich durch!
Ich habe gerade den halben Samstag damit verbracht, mich über "Ab die Post" zu amüsieren. In dem Buch saniert ein Trickbetrüger die nicht mehr funktionierende öffentliche Post und tritt in einer Wette gegen die konkurrierenden Klacker an, die Nachrichten quasi mit Lichtgeschwindigkeit zwischen Türmen verbreiten.
Für mich ist das Buch eines der Highlights der Reihe. Ich musste so oft laut loslachen, so komisch war es. Bei den anderen Geschichten musste ich meistens oft nur in mich rein schmunzeln, aber diesmal konnte ich mich nicht mehr halten. Wirklich grandios geschrieben - der Kracher!

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Mittwoch, November 18, 2009

Buch: Die Nachtwächter - Terry Pratchett

Und schon wieder eine Episode hinter mich gebracht. Es hat so lange gedauert, weil ich meine Augen im Zug in letzter Zeit morgens lieber immer geschlossen halte, denn ich leide an trockenen Augen und da ist Zugluft nicht so gut. Das klingt wie ein Kalauer, ist aber keiner, da es in S-Bahn un d Regionalexpress zeiht wie Hechtsuppe. Zum Buch.
Dieses Mal werden die Schlapphüte der Scheibenwelt aufs Korn genommen, auch dieses Mal steht im Hintergrund der Wunsch, in einer Revolution sich dem Gewaltherrscher zu entledigen. Allerdings passiert das ganze unter erschwerten Bedingungen in der Vergangenheit und Mumm muss aufpassen, dass er kein Zeitparadoxon hervorruft, als er bei einer Verfolgungsjagd nach Carcer, einem Erzschurken, durch das Dach der Bibliothek - und da diese von Zeitwerfungen geprägt ist - in die Vergangenheit von Ankh-Morpork gerissen wird.
In der Vergangenheit nun wird Mumm mit veränderten Tatsachen konfrontiert, hat sich doch Carcer zum Chef der Geheimtruppe hoch gearbeitet, der Mumm (der sich als John Keel ausgibt) und sein alter ego, den kleinen Sam Mumm töten möchte, damit er nicht mehr in der Gegenwart mit ihm konfrontiert werden kann. Zum Glück gibt es die Geschichtsmönche und den Kehrer, der natürlich alles ins Lot bringt...
Mir gefallen Geschichten wie diese, mit historischem Bezug. Ist immer wieder klasse, so etwas zu lesen. Sehr amüsant!
Weiter geht es mit "Das Weiberregiment"!

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Samstag, September 26, 2009

Buch: Fliegende Fetzen

Für mich das bisher beste Buch aus der "Wachen"-Reihe. Urplötzlich taucht eine neue Insel im Meer auf und Klatsch und Ankh-Morpork streiten darum, wem sie gehört. Das Buch ist eine herrliche Anspielung auf Ränkespiele zwischen Aristokratie und den Herrschern. Es geht um Vorurteile gegenüber anderen Völkern und anderen Religionen. Besonders gefreut hat mich, dass dieses Mal Lord Vetinari und Leonard von Quirm stärker in der Story eingebunden sind und an Format gewinnen. Als running gag dient dieses Mal der Disorganizer MK II (bimmel-bimmel-bamm), mit vielen nützlichen und schwer zu bedienenden Funktionsmerkmalen.
Am Schluss heißt es mal wieder: veni vidi vetinari und alle haben gewonnen.
Mit dem Lesen der Reihe werde ich immer schneller. Deshalb hab ich mir gleich die 5(!) nächsten auf Vorrat bestellt, damit keine Leselücke entsteht. Es geht weiter mit:
- Der fünfte Elefant
- Die volle Wahrheit
- Der Zeitdieb
- Die Nachtwächter
- Weiberregiment

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Samstag, September 19, 2009

Buch: Hohle Köpfe

Der Titel bezieht sich diesmal auf eine kleine Bevölkerungsgruppe von Ankh-Morpork, der es verboten ist, sich fortzupflanzen. Golems werden eigentlich nur gehalten, damit sie Arbeit für ihren Herren verrichten. Außer dem Wahlspruch, den sie in ihrem aufklappbaren Kopf mit sich herumtragen, bestehen Golems vollständig aus Ton. Trotzdem können Golems fühlen, was andere Golems tun und denken.
In dieser Episode muss sich nun Sir Samuel Mumm mit diesen sonderbaren Geschöpfen herumplagen, die niemand gerne mag und die sich zudem sonderbarerweise selbst aus dem Weg räumen. Die (Ton)-Spur der Vergiftung des Patriziers führt nämlich zu den arbeitenden Genossen.
Ja, richtig, ein paar Andeutungen zur heutigen Arbeitswelt, zum Verhältnis Arbeiter und Arbeitgeber sind enthalten, auch sprüht ein Golem einen roten Stern an eine Wand in einer Fabrik, aber viel gibt das Buch hinsichtlich Sozialkritik nicht her.
Es ist trotzdem lesenswert, da die Atmosphäre stimmt. Die Gefühlswelt der Charaktere wird einem immer vertrauter je mehr Bücher man von Pratchett liest. Man will mehr.
Bin schon mitten im nächsten Roman gefangen: "Fliegende Fetzen".

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Dienstag, Juni 09, 2009

Buch: Neue Vahr Süd

Endlich habe ich die Zeitlinie komplett. Die Geschichte um Frank Lehmann startet mit "Neue Vahr Süd" in 1980 (erschienen 2004), geht dann nahtlos über in "Der kleine Bruder" (neu herausgekommen in 2008) und findet sein hoffentlich vorerstes Ende in dem preisgekrönten Werk "Herr Lehmann", welches zuallererst herauskam.
Ich find es schade, dass ich es so schnell und gierig gelesen habe, denn nun muss ich mich schon wieder auf die Suche nach neuer spaßiger Literatur für den Zug machen. Die 630 Seiten waren im Nu durch gelesen. Da ich ein großer Fan von dieser schnoddrigen Schreibweise bin, mit ihren endlosen Sätzen und der totalen Ausformulierung jedes Gedankens von Hr. Lehmann, den sich wiederholenden Redewendungen und den gedanklichen Schleifen, die Hr. Lehmann immer wieder dreht: "da müsste man mal drüber nachdenken, warum das so ist,...", habe ich mich heute Abend entschlossen, mir auch den vermeintlich ersten, dann aber doch in der Zeitreihe letzten Band noch in Buchform zu holen, was ich vorher noch nicht gemacht habe, ein Buch zu lesen, welches ich vorher schon als Film im Kino gesehen hab. Das wird ein Spaß! Also, wie gesagt, ich bin schwer begeistert von dem Buch. Das hätte ich mal haben müssen, bevor ich damals zur Bundeswehr gegangen bin. So als Aufklärungsliteratur für das, was einen beim Bund so alles erwartet, z. B. bei den Pionieren oder in der Nachschubkompanie. Das ganze war so echt, dass ich mich direkt mal in den sozialen Netzwerken im Internetz umgesehen habe, ob sich die Ehemaligen meines Bataillons auch in Gruppen organisiert haben. Und tatsächlich, ich bin fündig geworden! Massenweise Tage hab ich da gesehen! Die hätten gar nicht auf eine Trommel gepasst! Kaum ein Fuchs auf der Seite zu sehen.
So, ihr Hippies, ich bin ein wenig abgeschweift. Zur Wertung: von mir diesmal 5 von 5 Sternen. Es lohnt sich echt zu lesen.
Mein nächstes Buch allerdings noch vor Hr. Lehmann zu lesen, da im Affekt schon gekauft:
Macho Man.

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Mittwoch, April 15, 2009

Buch: Wonder Boys

Ich hab das Buch schon länger durch, habe mich aber bisher nicht entschliessen können, dazu auch nur irgend etwas Adäquates zu schreiben. Darum geht es nämlich in diesem wunderbaren Buch. Um das "sich-nicht-entscheiden-können". Grady Tripp ist ein genialer Literaturprofessor, schreibt allerdings an einem mehrere tausend Seiten fassenden Schinken über die "Wonder Boys", der wohl nie richtig fertig werden wird, weil er den Schluß dauernd neu schreibt, angesichts dessen, dass das Werk perfekt werden, einen brachialen Impact auf dem Büchermarkt haben soll und alle anderen bisher geschriebenen Bücher aus den Regalen fegen muss. Nun, das passiert natürlich nicht, stattdessen hätte Grady, ein Liebhaber von gutem Pot, mal besser das Buch von Sascha Lobo lesen sollen, wie man Dinge geregelt bekommt, ohne einen Funken Selbstdisziplin. Den hat er natürlich nicht und schlittert daher von einem Mißgeschick ins Nächste. Man hat den Eindruck, das Leben lebt Grady und nicht umgekehrt. Genau, das ist es, was das Buch so genial macht. Man leidet. Und zwar daher, da beim Lesen echte Gefühle gegenüber dem Protagonisten aufkommen und die eigentlich zweitrangige, aber trotzdem vordergründige Handlung so echt dargestellt wird, dass man sich über den Charakter wirklich anfängt ernsthaft zu ärgern. Ich habe mich jedenfalls sehr über den Charakter Grady aufgeregt und nur weitergelesen, weil das Buch so - wie soll ich sagen - echt brilliant geschrieben ist.
Nur nochmal so nebenbei erwähnt - das Buch ist äußerst grandios geschrieben. Bei einen paar Passagen hatte ich das seltene Gefühl, ein überaus weit aus der grauen Masse hervorstehendes Stück Literatur in der Hand gehabt zu haben, welches es lohnt, unbedingt gelesen zu werden, und nicht nur im Kino konsumiert zu werden, wo zweifellos die ganzen brilliant formulierten Absätze von Michael Chabon im Schlund der Popcorn fressenden Zuschauer verschwinden.

Grady fährt übrigens einen 66-er Ford Galaxy, dieser hier ist doch tatsächlich auch aus Pennsylvania, wo auch dieses Buch von Chabon spielt und wurde für nur 12.000$ verkauft:

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Sonntag, April 05, 2009

Buch: Murp!

Während meines Urlaubs auf Gran Canaria habe ich mir immer mal wieder das Buch von Oliver Uschmann: Murp! genommen und darin gelesen. Glücklicherweise ist es in viele kleine Kapitel aufgeteilt, von denen jedes einzelne absolut lesenswert ist. Ich lese ja gerne Bücher aus der Rubrik Humor - oder auch mal ein Thriller, aber das hier ist mir noch nicht untergekommen. Ich dachte schon ahh, schon wieder ein Uschmann, was kann denn nun noch im Leben von Hartmut passieren? Aber ständig denkt der sich neue Projekte aus und ist mit Leib und Seele dabei, diese zu verteidigen. Was mir an Hartmuts Charakter gefällt, ist dass er eine ganz klare Linie hat. Die Kontur ist so scharf, dass sich das ganze System daran schneidet. Und dabei wird die aktuelle gesellschaftspolitische Vorstellung des Aufbaus unserer deutschen Systemlandschaft mit einem derartigen Humor auf den Kopf gestellt, dass man vom Lachen darüber eine Rippenfellreizung bekommt. Darüber hinaus wird die Handlung durch die scheinbar ausweglose Situation, in die Hartmut seine Freunde rein reißt, auch noch unerträglich spannend. Mittlerweile kenne ich Hartmut so gut, dass ich glatt mein Kreuz bei seiner Partei machen würde, wenn man ihn aufstellen würde.
Was mich auch immer fasziniert, ist die Stimmigkeit von Details. In diesem Buch kommt es auch immer wieder vor, dass bestimmte Lieder im Radio wiederholt genannt werden. Oder die Zusammenstellung von Trucker-Liedern auf Hartmuts selbst gebrannter CD. Mich hat interessiert, ob es die Lieder auch wirklich gibt und wie die CD geklungen haben muss und ich bin tatsächlich fündig geworden, eine Band habe ich allerdings nicht finden können, die Paul Dimmer Band - ich habe meine Ergebnisse in meinem Blip.fm-Stream geblippt und damit auch getwittert, da ich beide miteinander verbunden habe. Über den Twitter-Search nach dem hashtag "Murp!" können die Tweets wieder sichtbar gemacht werden, auch wenn es tatsächlich auch einen User auf Twitter gibt, der "murp" heißt und damit die Ergebnisse verfälscht (bitte einmal die Seite umblättern).

allesmoegliche Suche nach Paul Dimmer Band auf blip.fm ergebnislos. #sad Keine weiteren Neueinsteiger auf der Hartmuts Highway CD. #murp! 8 days ago from web


allesmoegliche #7 SledgeHammer, Dave Matthews Band auf Hartmuts Highway-CD #murp! ♫ http://blip.fm/~3i565 8 days ago from Blip.fm


allesmoegliche #6 Allman Brothers Band - Trouble No More. #Hartmuts #Highway-CD #murp! ♫ http://blip.fm/~3i4op 8 days ago from Blip.fm


allesmoegliche #5 ist natürlich Lynyrd Skynyrd mit Sweet Home Alabama auf Harmuts Highway CD. #murp! ♫ http://blip.fm/~3i477 8 days ago from Blip.fm


allesmoegliche #4 Keith Urban auf Hartmuts Highway-CD. #murp! ♫ http://blip.fm/~3i3tj 8 days ago from Blip.fm


allesmoegliche #3 auf Hartmuts Highway-CD, Shania Twain. #murp! ♫ http://blip.fm/~3i3ie 8 days ago from Blip.fm


allesmoegliche #2 auf der Highway-CD von Hartmut. #murp! #Willie_Nelson #always_on_my_mind ♫ http://blip.fm/~3i37j 8 days ago from Blip.fm


allesmoegliche Es gibt sie tatsächlich - die Musik von Jaojoby von Madagaskar. #murp!, S. 396 ♫ http://blip.fm/~3i31s 8 days ago from Blip.fm


allesmoegliche Von der Highway-CD, Harmut goes trucking with garth brooks. #murp! ♫ http://blip.fm/~3i2r6 8 days ago from Blip.fm


allesmoegliche Der üble Song auf der Autobahn von S. 394. ist von chuck ragan - the boat #murp! ♫ http://blip.fm/~3i2ck



Ich hatte leider bis jetzt noch keine Möglichkeit, mir die ganzen Seiten zu Hartmut anszusehen:
Da gibt es wohl noch einen Song und ein Video runterzuladen, werde ich ganz bestimmt noch nachholen. Ich bin Fan. Freue mich schon auf das nächste Buch.

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Samstag, Dezember 27, 2008

Buch: "Ich und die anderen" von Matt Ruff

Totaaal crazy. Matt Ruff hat mich schon mit dem ersten Buch, was ich von ihm gelesen habe - Fool on the hill - gleichzeitig fasziniert und verwirrt. Aber dieses hier setzt dem ganzen die Krone auf. Das ist definitiv das verrückteste Buch, was ich je gelesen habe. Auf dem Cover steht:
"Ein irrer Trip durch die menschliche Psyche."
Das ist es auf jeden Fall. Trifft es aber nicht genau. In dem Buch geht es hauptsächlich um Mr. Gage, bzw. seine verschiedenen Persönlichkeiten. Herr Gage leidet nämlich an einer multipler Persönlichkeitsstörung, hat aber mit Hilfe eines Psychotherapeuten gelernt, damit umzugehen. Die Spannung in diesem Buch entsteht zweifellos nicht aus der äußeren Handlung, die ist größtenteils belanglos, sondern besteht größtenteils nur aus der inneren Handlung dieses und eines anderen multiplen Charakters, Mouse oder auch Penny genannt. Die einzelnen Kapitel sind aus der Sichtweise der einen oder anderen Persönlichkeit geschrieben, wechseln sich ab und überschneiden sich auch. Das heißt, es sind sogar Mehrfachbeziehungen zwischen den einzelnen Charakteren möglich. Das geht natürlich über die bisherigen Schilderungen aus "normalen" Büchern hinaus, in denen die Charaktere ja meistens "einfach" (im Gegensatz zu multipel) gezeichnet sind.
Also, bis zu ca. 3/4 des Buches habe ich nicht gewusst was ich insgesamt davon halten soll, die ersten Seiten waren sogar besonders verwirrend und meiner Auffassung nach durcheinander, bevor ich überhaupt mal das Thema des Buches begriffen habe. Man ist aber auch nicht vor überraschenden Wendungen gefeit. Aber letztendlich finde ich es super.
Das Buch ist aber absolut nichts für Leute, die gerne schon am Anfang alles wissen möchten. Hier bleibt die Spannung bis zum Schluss erhalten, sie steigert sich sogar nochmal zum Ende hin. Wir mal wissen möchte, wie es in gespaltenen Persönlichkeiten aussieht und durch welche Geschichten es dazu kommen kann, dem ist dieses Buch wärmstens empfohlen.

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Samstag, September 27, 2008

Buchkritik: How to be good

Allegra schreibt auf dem Umschlag:
"Nick Hornby ist ein schreibender Gott." Da kann ich mich fast anschließen. Das Buch ist so komplex, so ausgereift, wie ich selten eines gelesen habe. Nick H. schreibt aus dem Blickwinkel einer Frau, die auf Ihre Ehe blickt. Gemeinsam mit ihr erlebt man die Höhen und Tiefen der Ehe mit, die sich hauptsächlich aus dem Verhalten ihres Mannes ergeben, der mit Leib und Seele grimmiger Kolumnist ist und sie mit seinen Dauerhasstiraden in die Arme eines anderen Mannes treibt. Trotz des schwierigen Plots ist das ganze stellenweise sehr lustig. Ich wusste nie so recht, ob ich nun lachen soll, oder den Kopf schütteln. Einfach skurril die geschilderte Ehe - und dabei so echt, dass ich das Gefühl hatte, mitten dabei zu sein. Der Leser war immer in der Lage genau in das Gehirn von Katie, der Ärztin, hineinzusehen. Die Spannung besteht die ganze Zeit darin, ob die beiden es schaffen, ihre Ehe zu retten. Das Faszinierendste war für mich, dass es Nick Hornby gelingt, als Mann die Gefühlswelt der Frau zu schildern. Erschreckend echt.
Für mich das Beste komischste non-comedy-Buch, was ich in diesem Jahr gelesen hab.
Hornby steigt in meiner Autor-Bestenliste hinter Milan Kundera auf und rangiert damit auf Platz 2 hinter dem Meister.

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Sonntag, September 21, 2008

Buch: Fettsack

Die anschließende Buchempfehlung von Krimikiste nachdem ich "Bockmist" gelesen habe war "Fettsack". Das Buch hat ein wenig Zeit gebraucht, um gut zu werden. Teilweise war es ein wenig eklig. Ich fand es aber spannend, als der Autor dazu überging aus der Perspektive des Mörders Taten und Leben zu schildern. So hatte man einen recht guten Einblick in die psychische Verfassung und das Gedankenleben des Monstrums. Die Perspektive wechselte häufig, was mich am Anfang etwas verwirrte, die Geschichte wurde aber zusehends klarer und spannender. Das Ende war ein wenig unspektakulär, aber geht in Ordnung.
Fazit: Schlechtes Cover, aber für die kurzweilige Unterhaltung im Zug geeignet. Es waren sogar ein paar Lacher drin eingebaut, trotz der gewaltsamen Story. Ich brauch aber nun nach dem Ausflug in die Krimiwelt wieder etwas lustigeres:
Als Sachbuch folgt jetzt die Peperoni-Strategie.

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Sonntag, September 07, 2008

Buch: Bockmist

Ist jetzt schon ein paar Wochen her, dass ich es gelesen habe, es ist aber doch ein paar Zeilen wert. Ich muss mal ein bisschen Promotion machen für das Buch, weil es nach meiner Auffassung richtig schön geschrieben ist. Vor allem hat mich der bissige Humor von Thomas Lang fasziniert, dem Helden der Geschichte. Ich habe mich trotz des ernsten Hintergrundes des Buchs an so manchen Stellen nicht nur köstlich amüsiert, sondern auch mal herzlich lachen müssen, was glaube ich für einen Thriller ziemlich ungewöhnlich ist. In diese Kategorie ist das Buch auch nicht 100% einzuordnen. Mit eingebaut ist auch eine Liebesgeschichte und so ziemlich bis zum Schluss wird der Leser im Unklaren darüber gelassen, was denn nun Sache ist. Mir hat es gefallen, kann es guten Gewissens weiter empfehlen. Jedenfalls für die Zugfahrt bestens geeignet.
Auf Empfehlung von Kristine von "Krimikiste" habe ich mir Fettsack von Rex Miller gekauft. Bin mal gespannt, wie eklig das nun schon wieder wird, wenn sich schon Stephen King derart lobend über das Buch und den Autor auslässt.

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Sonntag, Juli 20, 2008

Buch: Feuchtgebiete

Ich dachte eigentlich die ganze Zeit, das Buch sei nur was für Frauen. Nachdem ich irgendwo 2-3 Auszüge gelesen hatte und so fasziniert war, hab ich es mir dann doch gekauft. Gleichzeitig hat sich DJ auch ein witziges Buch gekauft, so dass ich mit ihr tauschen hätte können, wenn es mir nicht gefallen hätte. Tat es aber nicht. Das Buch ist zwar extrem eklig und für Hygienefanatiker nicht zu empfehlen, ich finde es aber gerade trotzdem extrem gut. Die Heldin im Buch ist einfach erfrischend anders als normale Leute und erscheint einem durch und durch echt. Der geschaffene Charakter ist total authentisch. Das hat mir sehr gut gefallen. Das und das mitreißende Ende der Geschichte. Kein Happy-End, war aber zu erwarten.

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Samstag, Mai 31, 2008

Buch: Mr. Perfekt von L. Howard


Im Buch lesen




DgJ hat mir dieses Buch empfohlen, bekennt sich sogar offen auf Web 2.0-Portalen dazu und führt es unter ihren Lieblingsbüchern.
Auf den ersten Seiten hab ich noch gedacht (nach der schwereren Kost davor): was für ein Mist ist denn das? Und: Das ist mir jetzt zu einfach geschrieben! Oder: Schon wieder eine Wiederholung der platten Formulierung dieser erotischen Ouvertüre!
Ja, richtig gelesen. Erotisch. So was lesen Frauen eben gern. Typ: schaut sich "Sex in the City" im Kino an und freut sich, dass Carrie am Schluss Mr. Big bekommt.
Als ich die erste Szene dieser Art gelesen hatte, war ich regelrecht geschockt. Sowas! Dann kann man doch auch gleich Joy Fielding lesen. Vor Schreck ist mir im Zug gleich mal mein Lesezeichen mit der nackten Miss Mai aus dem Buch raus gefallen...
Naja, es ist dann doch noch sehr spannend geworden, wenn auch (für mich) ein bisschen vorhersehbar, wer hinter den Morden an den Freundinnen steckt, die mit ihrer Liste, wie Mr. Perfekt sein soll, Furore in den Medien gemacht haben.

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Mittwoch, April 30, 2008

Buch: "An einem Tag wie diesem"

Ha, Premiere! Ein Veriss! Wie ich mich drauf freue, mal einen zu schreiben! Bisher hatte ich immer Glück gehabt bei der Auswahl meiner Bücher, aber dieses Mal habe ich echt daneben gegriffen. Oder mich falsch beraten lassen. Oder vom Aufkleber "Spiegel-Bestseller" blenden lassen. Dabei hätte die Geschichte so spannend werden können.
Aber schon auf den ersten 47 Seiten habe ich gewusst, dass das nichts wird. Ich
wollte eigentlich schon gar nicht mehr weiterlesen. Das kann ich aber genauso
wenig wie aufhören, einen schlechten Film zu sehen. Außerdem wollte ich auch
diesen Verriss schreiben und hab mich schon richtig darauf gefreut. Immer wieder sind mir schöne Kommentare zu diesem schlechten Buch eingefallen. Ich habe mich beim Lesen des Buches öfters dabei ertappt, dass ich auf einmal die Wörter in den Sätzen gezählt habe, weil die so minimalistisch ausfielen. Serien von 6,8,6,12,9 Wörtern pro Satz sind da keine Seltenheit. Eben musste ich innerlich jauchzen, weil ich einen neuen Rekord mit einer Kombination von 5-5-5-5 entdeckt habe (S.162, "Am nächsten Morgen fiel Dauerregen. Andreas war vor Delphine erwacht. Er beobachtete sie eine Weile. Er schon ihr Nachthemd hoch.) Das anschließende
Liebesspiel wird kurioserweise auch in 5 Sätzen abgehakt, was auch ein Rekord - diesmal nach oben - darstellt, das ging sogar noch kürzer. An sich ist es ja noch kein Qualitätsmerkmal, wie viele Wörter im Satz verwendet werden, nur auf Dauer sind solche Sparsätze extrem ermüdend. Ich habe mich dann gefragt, ob der Autor vielleicht Schwabe ist, weil er sogar an Wörtern spart. Dann musste ich über meinen eigenen Witz gedanklich lachen. Aber das ist noch nicht alles. Satzkonstruktionen, die uns auf dem Gymnasium unter Androhung höchster Strafen und schlechter Noten verboten worden sind, werden hier in dem Buch massenweise verwendet. Dabei handelt es sich z. B. um den Satzanfang: "Kaum in Paris angekommen,..."(S.30). Das muss ich jetzt aber nicht erklären, ne? Aber der Gipfel, also der absolute Gipfel der Wiederholung und der kurzen Sätze - ja, es gab noch eine Steigerung auf 3 Worte/Satz - war folgender, brillant
geschilderter Aufenthalt in einem Wirtshaus, eingeleitet durch einer der vielen 5-er Sätze: "Das Lokal war fast leer." Und dann folgt der Hammer:"Die Wirtin kam."(S.165). Ohne Einleitungssatz durchaus missverständlich in dieser Minimalität. Wieder kann ich den geneigten Leser beruhigen, es kommt noch besser. Eine Seite später. 8 Sätze später, um genau zu sein:"Die Wirtin kam." --- ohne Worte --- Das war gerade eben der Augenblick, in dem ich den Laptop wild aus der Tasche gerissen habe und angefangen habe, kräftig in die Tasten zu hauen. Ein Wort will ich schon die ganze Zeit in diesem Post unterbringen: belanglos. Das Buch ist völlig belanglos, die Charaktere farblos, die Geschichte ist völlig banal und plätschert die ganze Zeit so vor sich hin und es passiert nichts, außer dass die Hauptfigur öfters mit diversen Frauen schläft und das
ärgerlicherweise in maximal 5 Sätzen. Ansonsten hätte man das Buch vielleicht noch unter erotische Literatur ganz hinten ins Regal stellen können. Es geht noch weiter mit den Zahlenspielereien: 3er Kombination. Dann hat die Hauptfigur wieder Sex. Logisch, dass nun Sätze mit 6 Wörtern pro Satz den Akt beschreiben. Beispiele (S.174): "Sie liebten sich auf der Aussichtsplattform. Die Bretter waren feucht und kalt. Fabienne hatte Schuhe und Hose ausgezogen. [...] Sie wirkte sehr nackt und verletzlich." Diesmal auch 6 Sätze für den Liebesakt. Man steigert sich ja zum Schluss/Höhepunkt hin. So, fertig gelesen. Die letzten 20 Seiten waren zwar etwas interessanter zu lesen im Vergleich zu den anderen 180, aber es ist trotzdem sinnlos das Buch zu lesen. Spröde. Eigentlich befasst sich der Autor mit dem gleichen Thema wie Süßkind: Liebe und Tod. Es ist trotzdem kein Vergleich möglich. Unfassbar, dass das Buch auf die Spiegel-Bestsellerliste gekommen ist. Wer noch ein Buch zum Einschlafen braucht, ist damit gut bedient - auch Zahlenfreaks und Mathematiker werden das Buch gut finden, lassen sich damit alle möglichen Zahlenspielchen und Zahlenreihen aufstellen. Als Anregung zum Schluss: Wie oft muss man das Wort "sagte" in dem Buch lesen? Nein, es gibt kein anderes Verb für den Ausdruck von Sprache. Wozu auch?

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Samstag, April 26, 2008

Buch: Über Liebe und Tod

Über Liebe und Tod


Quelle: Amazon

Ich mag das Thema ja. Ich habe schon so einige Bücher über die Liebe gelesen, deshalb fiel mir dieses auch gleich auf. Nur leider war es ziemlich schnell (von München bis Aschaffenburg) ausgelesen. Sind auch nur 60 Seiten. Aber die haben es in sich. Selten habe ich so komprimiert alles über die beiden Themen erfahren. So ziemlich alle klassischen Protagonisten sind bzw. werden hier verwurschtelt: Orpheus, Werther, Thomas Mann, Kleist, Goethe. Das besondere ist dabei, dass die Schriftsteller, die über die Liebe schreiben, genauso behandelt
werden wie die Charaktere, die sie geschaffen haben. Man tut sich definitiv leichter mit dem Büchlein, wenn man humanistisch ein wenig vorgebildet ist und zumindest den ein oder anderen Schinken von damals auch tatsächlich gelesen hat. Dann sind die wenigen Seiten eine wahre Informationsflut, die wie eine geistige Bombe einschlagen.
Ich habe mich auch gewundert, dass sich das Buch so nahtlos an "die Bibel nach Biff" anfügt. Es werden nämlich auch Szenen aus dem Leben des Nazareners besprochen. Natürlich geht es um die Wiedererweckung des Lazarus. Aber wie witzig, geradezu respektlos der Stil von Jesus abgehandelt wird! Klasse.
War schön, mal wieder eine sensationell geschriebene Sprachbombe zu lesen. Bin zwar immer noch nicht schlauer, was die Liebe angeht, aber zumindest nehme ich mir nicht gleich das Leben, wenn es mal wieder nichts oder etwas damit wird.

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Montag, April 21, 2008

Buch gelesen: Die Bibel nach Biff

Die Bibel nach Biff

Quelle:Amazon

War das wieder mal herrlich. Die Zugfahrten gehen so schön schnell rum. Endlich weiß ich wie es damals wirklich war, als Josua (Josh) mit seinen Jüngern umhergezogen ist und Leute geheilt hat. Viel wichtiger ist jedoch die Vorgeschichte, wie es dazu kam. Seine Jugendzeit mit seinem besten Freund Biff war ja bisher eher unbekannt. Köstlich auch die Schilderungen der Reise der beiden Freunde in den Osten zu Kaspar, Melchior und Balthasar, von denen sich Josh Aufklärung über seine bevorstehende Aufgabe als Messias verspricht.
Teilweise hab ich mich geschüttelt vor Lachen. Ich kann das Buch nur wärmstes empfehlen. Das Buch ist von der ersten bis zur letzten Seite spannend, ach was, die letzten Seiten werden umso spannender, weil man sich fragt, wie die Kreuzigung wirklich nun ausgeht. Klasse fand ich auch den Epilog, indem der Autor darauf aufmerksam macht, dass er keinerlei religiöse Gefühle verletzen möchte und wenn er es doch getan hat, wären ein paar Gebete angebracht, da es mit der Festigkeit des Glaubens dann nicht so weit her sein könnte. Und und und, Spitzen, Sarkasmus, Ironie, tolle Geschichte zum Ablachen - kurzweilige Unterhaltung für die Fernreise.

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Freitag, März 21, 2008

Buch: Eine kurze Geschichte von fast allem

Eine kurze Geschichte von fast allem

Quelle: Amazon.com
Meine Buchkritiken beschränken sich ja meist auf super - hab ich gelacht oder muss man gelesen haben. Und das stimmt ja auch.
Das Buch allerdings muss man nur gelesen haben, falls man schon immer mal die unbeantworteten Fragen aus dem Kindergarten beantwortet haben wollte, wenn man neugierig ist und sich überraschen lassen möchte von den Dingen, die man als selbstverständlich und bekannt hinnimmt.
Bei manchem Thema stellt der Autor hingegen bemerkenswert offen dar, dass wir so vieles einfach nicht wissen.
Geschockt hat mich auch regelrecht, wie wir Menschen mit den Tierarten umgehen und wie viele Tierarten wöchentlich aussterben. Dabei ist uns noch nicht einmal bekannt, wie viele Tierarten noch unentdeckt sind. Das Beispiel, wie z. B. der Carolina-Papagei ausgerottet wurde, lässt einen nur noch den Kopf schütteln.
Sehr aufschlussreich sind auch die Schilderungen über die Entdecker und Wissenschaftler selbst. Bis auf wenige Ausnahmen geben die sehr gut recherchierten Charakterzüge der Wissenschaftler kein gutes Bild ab.
Außerdem ist das Buch gespickt mit Wissen und Zahlen, die sich kein Mensch vorstellen kann und die immer wieder erstaunen; z. B. dass die Menge an DNA, die in einem menschlichen Körper ist, zu einem Faden verknüpft, mehrmals von Erde zu Mond und wieder zurück reicht (20 Millionen Kilometer).
Also das Kapitel über Genforschung und Evolution hat mir jedenfalls noch am besten gefallen. Klimawandel, die bevorstehende Eiszeit, der längst überfällige Ausbruch des Supervulkans Yellowstone, rosige Aussichten witzig verpackt. Mir hat es sehr gut gefallen.

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Sonntag, Dezember 23, 2007

Buch: Wandelgermanen


Quelle: Amazon

In Rekordgeschwindigkeit habe ich das Buch ausgelesen. Das kam vor allem daher, da ich letzte Woche ziemlich viel Zeit mit Warten, z.B. auf Flughäfen verbracht habe. Die Leute haben gemeint, ich spinne ein bisschen, weil ich so ziemlich der einzige war, der noch was zu lachen hatte. Aber die Stunden vergingen im Flug, bis zum letzlichen Abheben der Maschinen. Mich hat einfach brennend interessiert, wie Hartmut die Sache mit dem Haus im Wald meistert. Glücklicherweise ging mal wieder alles gut. Unglaubliche Charaktere. Am Besten sind noch die geheimen Regeln der Gemeindeverwaltungsbeamten.
Anlieger zu Anlegern machen!
Sowas gefällt mir. Wahrscheinlich mach ich jetzt weiter mit Tom Liehr.

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Samstag, November 03, 2007

Buch: Voll beschäftigt


Quelle: Amazon.de

Und schon wieder ein "Hartmut und ich"-Roman gelesen. Der Kauf der Playstation wird immer dringender. Vielleicht sollte ich mir eine zu Weihnachten wünschen.
Das "Institut für Dequalifikation" - eine geniale Idee. Ich bin schon gespannt, auf welche Ideen Hartmut im nächsten Buch, den "Wandelgermanen" kommt. Für die Zerstreuung auf diversen Zugfahrten und Reisen, sollte man sich gleich alle 3 Bände auf einmal holen, ich verzweifele gerade, weil ich nächste Woche meine Anreise ohne den letzten Band beginnen muss.

Ich glaub, ich habe im 2. Teil noch mehr gelacht, als im ersten.

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