Samstag, Januar 10, 2009

Flächenvorhänge



So sehen Flächenvorhänge aus. Die größte Arbeit besteht darin, genau zu messen, damit man die Decke nicht mit zu vielen unnötigen Bohrlöchern perforiert wie ein Sieb. Die schon erwähnten Metall-Hohlraum-Dübel haben wieder hervorragende Dienste geleistet. Ich musste aber trotzdem in den Baumarkt, weil die zugehörigen Metallschrauben zu große Köpfe hatten und habe mir stattdessen welche mit Senkkopf mit gleich großem Gewinde geben lassen, das man die Spannhebel noch drehen konnte, um die Leiste an die Decke zu klemmen.

Die 2 Bahnen in der Mitte haben ein Glasfaser-Design, welches noch genügend Licht durchlässt, es aber unmöglich macht, zu viel in der Wohnung zu sehen. Wenn ich ungebremst nach draussen sehen will, schiebe ich die Glasfaser-Vorhänge einfach hinter die anderen, fertig.

Keine Angst, dass viele weiß wird nicht zu steril wirken, wenn ich viele andere bunte Einrichtungsgegenstände ins Wohnzimmer mit herein nehme. Das wirkt jetzt nur so, weil ich nur den Vorhang fotografiert hab. Dazu kommt noch, dass ich mich in keine Sackgasse hinein manövrieren wollte, was die restliche Einrichtung des Wohnzimmers angeht. Jetzt bin ich farblich auch völlig unabhängig. Und wenn ich ehrlich sein soll, mir fehlt irgendwie noch so die zündende Idee für 2 große, langweilige, weiße Wände. Ich weiß nur, dass ich Ersatz brauche für mein großes, blaues 3m-Volvic-Kasten-Regal noch aus Studenten-Zeiten. Ich hab auch keine Lust für eine große Bibliothek, die mir auch gefallen muss, 5500€ (heruntergesetzt von über 9000€) auszugeben. Auf Anregungen von (Hobby-)Innenarchitekten bin ich gespannt.
Außerdem, wenn ich die Vorhänge in beige genommen hätte, hätte das Ganze nur ausgesehen wie vergilbt. Hab ausnahmsweise mal auf den Verkäufer gehört. So.

Auf die anderen 2 Vorhänge warte ich noch. Müssen noch genäht werden.
Posted by Picasa

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