Dienstag, Mai 16, 2006

Sommerpalast, Rikscha Tour durch QianGan Hutong, Drum and Bell Tower

Mördertour.
Erst Sommerpalast.
Tempel im Sommerpalast

Schade, dass an dem Tag so ein diesiges Wetter war. Smoggish. Aber es hat sich noch im Laufe meines Urlaubs gebessert.

Tempel

Hier das Marmorboot der Kaiserin:



Dann noch der hintere Teil:



Mich hätte ja schwer interessiert, ob das Ding nun schwimmt oder nicht. Wahrscheinlich ist es aber nur ein Fake-Boot, weil es einfach zu schwer ist.

Dann hat sich die Kaiserin noch eine südchinesische Stadt nachbauen lassen, das ist dann in etwa so, als würde sich die Fr. Merkel Venedig in Berlin im Regierungsviertel nachbauen lassen.
Na dann, angepackt, ihr Hartz IV Empänger! Ich glaub, da Berlin schon mehr Brücken hat, als Venedig, könnte das sogar hinhauen.



Anschliessend sind wir mit der Rikscha durch den Quian Gan Hutong durchgefahren worden.



Es gibt sogar Thai-Restaurants:



irgendwelchen Krimskrams verkauft der Laden hier:



Das war unser Rikscha-Fahrer:





So ein Bild von dieser Ecke hat glaub' ich jeder China-Tourist, es ist aber zu sauber, um als typisch gelten zu können.



Im Hutong habe ich dann eigentlich mehr Film gemacht, deshalb hier schon wieder ein Bild auf dem Weg zum Drum and Bell Tower.
Die Einfahrt und das große Tor lässt erahnen, dass da ein reicher Chinese wohnt, etwas offizielles war da jedenfalls nicht zu finden:



Das Stand gleich daneben, ein Bewachungslöwe ist eigentlich zu wenig, um die bösen Geister abzuwehren:



Nach kurzer Wegstrecke, waren wir dann auch schon am Drum&Bell Tower:




Die nächste Seitenstrasse links sieht dann so aus:



Und überall gibt's in diesen Touristenfallen dann leckeren, total überteuerten, für westliche Mägen nicht verdaulichen Pseudo-Kuchen:





Da ist er, der Trommel- und Glockenturm:



Und damit man nicht nach Xian fliegen muss, um sich die Tonkrieger anzusehen, stehen dort welche frisch am Eingang:



So steil gehts da hoch - von wegen Aufzug:



Wenn man nachfragt, wieso denn die Trommeln kaputtgegangen sein, wird einem erzählt, dass das der natürliche Zerfall sei. Das Wort K*lt*rr*v*l*t**n kommt einem Chinesen ja nicht in den Sinn:



Dann gibts noch so eine Art wasserbetriebene Verlustigung der besonderen Art zu bestaunen:



Das sieht man dann, wenn man von dem Tower aus in den Süden blickt:



Rechts oben ist gerade noch so die Weisse Pagode zu erahnen, im Hintergrund der Kaiserpalast mit Kohlehügel. Der Stau ist natürlich symptomatisch.
Der Blick nach Norden offenbart den Glockenturm:



Aber die Trommelveranstaltung ist schon sehenswert.
Ich kann eigentlich schon demnächst den ganzen Film hochladen, sogar mit Ton. Dann braucht man nicht extra nochmal nach Peking zu reisen, wenn man die Performance verpasst hat.