Montag, Dezember 07, 2009

Tag 1:05.12.09

Ich habe gerade im Flugzeug nach Dubai „Into the storm“, „The ugly truth“ und viel von „fifty dead man walking“ gesehen.

Von den Dreien, die natürlich nicht zu vergleichen sind, hat mir trotz seichtem Inhalt „The ugly truth“ mit Katherine Heigl am besten gefallen. An der Stelle musste ich abbrechen zu schreiben, da gerade Boarding in Dubai war. Leider hatte ich einen defekten Kopfhörer, was es noch schwerer machte, den ohnehin schwer zu verstehenden Winston Churchhill (wegen Extremnuscheling) zu verstehen. Der Film war erstaunlich sachlich und hat mit Kriegsszenen sehr gespart. Er war trotzdem überzeugend, obwohl das Thema an sich nun nicht so viel Überraschungspotenzial hat. War gut, dass ich den Film auf Engllsch gesehen habe, da man so das Echtheitsgefühl durch die Reden und die Szenen im Unterhaus nochmals steigern konnte.

„The ugly truth“ kam da als Abwechselung nach der schweren Kost gerade recht. Der Film war ganz lustig, aber ich hatte mir mehr erwartet, da D (Serien- und Filmkennerin) ihn über die Maßen gelobt hat. Für Nii wär das wahrscheinlich nichts, da es sich um eine doch eher typische amerikanische Liebesgeschichte handelt.

Im Kontrastprogramm ging es weiter mit „fifty dead man walking“, welcher vor dem Hintergrund des Konflikts in Nordirland spielt. Der Titel spielt auf die stillen Helden dieses Krieges an, die offiziell als tot gelten, aber aus Sicherheitsgründen unter anderem Namen woanders und getrennt von ihren Familien leben. Der Film zeigt, welche Schicksale dieser Krieg hervorgebracht hat.

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