Samstag, September 27, 2008

Buchkritik: Der Zeitverkäufer

Das Buch ist schnell abgehandelt. Ratzfatz war es durchgelesen. Klar, es ist ja auch keine Z. Das Buch diente bestimmt auch nur dazu, $ zu verdienen. Für den neuen Computer des Autors, auf dem es dann bestimmt auch schon eine Taste für € gibt. Ich fand die Idee aber nett. Das Buch ist z. B. für Wirtschaftsstudenten vor dem 1. Semester geeignet. Oder für langweilige Vorlesungen. Ganz lustig. Aber kein unbedingtes Muss.
In dem Buch geht es darum, dass ein leidgeplagter Angestellter die Bilanz seines Lebens aufstellt und feststellt, dass er seine gesamte Zeit seinem Arbeitgeber und anderen zur Verfügung gestellt hat. Aus der beklemmenden Zeitfalle befreit er sich, indem er 5-Minuten-Fläschchen Zeit für alle verkauft. Alle weiteren Entwicklungen sind einfach nur amüsant zu lesen. Das Buch endet aber einfach nicht so, sondern hat 2 Enden. Außerdem noch einen Appell an den Leser, den der Autor in seinen Schlussgedanken formuliert. Das war für mich das Beste am Ganzen Buch.

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