Film: Pride and Glory (das Gesetz der Ehre)
Puh, bin noch ziemlich beeindruckt von dem Film. Ich empfand ihn als sehr intensiv.
Schon der 2. Film aus der Traumfabrik, der mich beeindruckt. War 7 Leben noch ziemlich kitschig, so kommt pride and glory ziemlich düster daher. Irgendwie hat mich der Film aber trotzdem an schon dagewesenes erinnert. Wie war das nochmal? Polizistenfamilie, Über-Polizistenvater, über-integer, Söhne fahren den Karren in den Dreck, ein gebrochener Polizist hat sein Comeback und ermittelt am Ende sogar erfolgreich gegen die eigene Familie, in persona den Schwager und den Bruder. Dann der unvermeidliche Untersuchungsausschuss. Wahrheit und Gewissen stehen gegen die Familie und gegen die Gepflogenheiten der Einheit. Die Gangster und Opfer sind so verdammt echt, das gruselt schon, ist zeitweise sogar eklig, mit welcher Gewalt hier auf beiden Seiten vorgegangen wird. Schnell ist der geneigte Zuschauer auf der Seite des Strassenmobs. Zum Schluss dreht sich das ganze jedoch infernalisch um, als der zuvor gestellte Polizistentäter vom Mob bestialisch gelyncht wird. Der Schluss ist ein wenig offen, was mich immer ein wenig aufregt, hier ist mir jedoch recht gewesen.
Die Schauspieler sind sehr echt. Colin Farrell kann hier gar nicht falsch spielen. Edward Norton ist wie gewohnt sehr gut und überzeugt mit seiner Darstellung.
Für mich eine echte Empfehlung. Aber nichts für einen gemütlichen Popcorn-Kinoabend mit Freundin, da zu drückend. :-)
Schon der 2. Film aus der Traumfabrik, der mich beeindruckt. War 7 Leben noch ziemlich kitschig, so kommt pride and glory ziemlich düster daher. Irgendwie hat mich der Film aber trotzdem an schon dagewesenes erinnert. Wie war das nochmal? Polizistenfamilie, Über-Polizistenvater, über-integer, Söhne fahren den Karren in den Dreck, ein gebrochener Polizist hat sein Comeback und ermittelt am Ende sogar erfolgreich gegen die eigene Familie, in persona den Schwager und den Bruder. Dann der unvermeidliche Untersuchungsausschuss. Wahrheit und Gewissen stehen gegen die Familie und gegen die Gepflogenheiten der Einheit. Die Gangster und Opfer sind so verdammt echt, das gruselt schon, ist zeitweise sogar eklig, mit welcher Gewalt hier auf beiden Seiten vorgegangen wird. Schnell ist der geneigte Zuschauer auf der Seite des Strassenmobs. Zum Schluss dreht sich das ganze jedoch infernalisch um, als der zuvor gestellte Polizistentäter vom Mob bestialisch gelyncht wird. Der Schluss ist ein wenig offen, was mich immer ein wenig aufregt, hier ist mir jedoch recht gewesen.
Die Schauspieler sind sehr echt. Colin Farrell kann hier gar nicht falsch spielen. Edward Norton ist wie gewohnt sehr gut und überzeugt mit seiner Darstellung.
Für mich eine echte Empfehlung. Aber nichts für einen gemütlichen Popcorn-Kinoabend mit Freundin, da zu drückend. :-)
Labels: Colin Farrell, Edward Norton, Film, Filmkritik, pride and glory
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