Buch: Die volle Wahrheit
Im Focus dieses Buchs steht die Einführung der freien Presse auf der Scheibenwelt, bzw. in Ankh-Morpork. Der Zwerg Gutenhügel (vielleicht ist er auch deshalb in dem Buch von Pratchett zu einem Zwerg gemacht worden, da der richtige, historische Gutenberg einen zwergenähnlichen Bart hat) hat die Druckmaschine mitsamt beweglichen Lettern erfunden und William de Worde, der sich der Wahrheit verpflichtet sieht, deckt die Machenschaften eines geheimen Bundes von höher gestellten Persönlichkeiten auf, die den Patrizier durch eine geschickt eingefädelte Intrige vom Thron schubsen möchten und veröffentlicht seine Nachforschungen direkt in der von ihm gegründeten Ankh-Morpork-Times.
Die Stadtwache spielt in dieser Folge eine eher nachrangige Rolle, die Ehre der Aufdeckung der Intrige gebührt letztendlich natürlich der freien Presse.
Es ist mal wieder herrlich geschrieben und man fühlt sich wie immer sehr an die tatsächlichen Verhältnisse erinnert. Am Lustigsten finde ich noch den Vampir, der dem Blut abgeschworen hat und jedesmal nach einem Licht-Salamander-Blitz mit seinem Iconographen zu Staub zerfällt, dann aber natürlich wieder mit einem Tropfen Blut zum "Leben" erweckt werden kann.
Weiter geht es in der Reihe mit dem Zeitdieb, der ebenso etwas außerhalb der eigentlichen Lesereihenfolge liegt.
Die Stadtwache spielt in dieser Folge eine eher nachrangige Rolle, die Ehre der Aufdeckung der Intrige gebührt letztendlich natürlich der freien Presse.
Es ist mal wieder herrlich geschrieben und man fühlt sich wie immer sehr an die tatsächlichen Verhältnisse erinnert. Am Lustigsten finde ich noch den Vampir, der dem Blut abgeschworen hat und jedesmal nach einem Licht-Salamander-Blitz mit seinem Iconographen zu Staub zerfällt, dann aber natürlich wieder mit einem Tropfen Blut zum "Leben" erweckt werden kann.
Weiter geht es in der Reihe mit dem Zeitdieb, der ebenso etwas außerhalb der eigentlichen Lesereihenfolge liegt.
Labels: Die volle Wahrheit, Gutenberg, Pressefreiheit, Terry Pratchett
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