Buch: Hohle Köpfe
Der Titel bezieht sich diesmal auf eine kleine Bevölkerungsgruppe von Ankh-Morpork, der es verboten ist, sich fortzupflanzen. Golems werden eigentlich nur gehalten, damit sie Arbeit für ihren Herren verrichten. Außer dem Wahlspruch, den sie in ihrem aufklappbaren Kopf mit sich herumtragen, bestehen Golems vollständig aus Ton. Trotzdem können Golems fühlen, was andere Golems tun und denken.
In dieser Episode muss sich nun Sir Samuel Mumm mit diesen sonderbaren Geschöpfen herumplagen, die niemand gerne mag und die sich zudem sonderbarerweise selbst aus dem Weg räumen. Die (Ton)-Spur der Vergiftung des Patriziers führt nämlich zu den arbeitenden Genossen.
Ja, richtig, ein paar Andeutungen zur heutigen Arbeitswelt, zum Verhältnis Arbeiter und Arbeitgeber sind enthalten, auch sprüht ein Golem einen roten Stern an eine Wand in einer Fabrik, aber viel gibt das Buch hinsichtlich Sozialkritik nicht her.
Es ist trotzdem lesenswert, da die Atmosphäre stimmt. Die Gefühlswelt der Charaktere wird einem immer vertrauter je mehr Bücher man von Pratchett liest. Man will mehr.
Bin schon mitten im nächsten Roman gefangen: "Fliegende Fetzen".
In dieser Episode muss sich nun Sir Samuel Mumm mit diesen sonderbaren Geschöpfen herumplagen, die niemand gerne mag und die sich zudem sonderbarerweise selbst aus dem Weg räumen. Die (Ton)-Spur der Vergiftung des Patriziers führt nämlich zu den arbeitenden Genossen.
Ja, richtig, ein paar Andeutungen zur heutigen Arbeitswelt, zum Verhältnis Arbeiter und Arbeitgeber sind enthalten, auch sprüht ein Golem einen roten Stern an eine Wand in einer Fabrik, aber viel gibt das Buch hinsichtlich Sozialkritik nicht her.
Es ist trotzdem lesenswert, da die Atmosphäre stimmt. Die Gefühlswelt der Charaktere wird einem immer vertrauter je mehr Bücher man von Pratchett liest. Man will mehr.
Bin schon mitten im nächsten Roman gefangen: "Fliegende Fetzen".
Labels: Buch, Buchkritik, Hohle Köpfe
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