Nächster Pratchett-Roman gelesen: Helle Barden
Nun bin ich schon fertig mit dem Lesen des 2. Schweibenwelt-Romans - das geht Schlag auf Schlag. In "Helle Barden" der Wächter-Reihe werden einem dauernd neue Leichen präsentiert, denn jemand hat das GFÄHR der Assasinen gestohlen. Diesmal ist die Scheibenwelt mit ihrer Stadt Ank-Morpork ein weit ungemütlicherer Ort geworden, als noch im 1. Teil, in dem noch ein großer, von Zaubersprüchen herbei gerufener Drache wahllos Leute der Stadt gegrillt hat.
Scheinbar wahllos werden immer wieder Opfer in der Stadt gefunden, die von einem Menschen getötet wurden, der sich scheinbar nicht an die vorgegebenen Mordquoten und die Bräuche der Assasinengilde hält. Das macht das Buch diesmal so unheimlich. Sehr nah an der Realität sind auch die Begleitumstände mit denen die Wächter zu kämpfen haben:
z. B. werden die Ermittler an ihrer Arbeit vom Patrizier gehindert, indem ausgerechnet der gutmütige Hauptmann Mumm, der erfahrenste Wächter, vom Dienst suspendiert wird. Die ganze Geschichte weist diesmal unglaubliche Ähnlichkeiten mit einem Krimi und den Ermittlungsmethoden der Polizei auf! Lustig dabei ist die Umsetzung. Ein Mitglied der Wache ist eine Untote, genauer ein Werwolf. Sie kann natürlich nur mit Silberkugeln getötet werden, was die Verbrecherjagd natürlich ein wenig sicherer macht. Später sollen auch Vampire eingestellt werden, um das Blut der Toten besser analysieren zu können.
Am Besten gefallen mir aber noch die Anspielungen auf Leonardo da Vinci, im Buch als Leonard da Quirm vertreten, der vom Patrizier unter der Stadt an einem geheimen Ort gefangen gehalten wird, offiziell als tot gilt und nun ganz konzentriert vom Patrizier finanziert seinen Erfindungen nachgehen kann. So geht auf sein Konto unter anderem die wichtige Erfindung: "Praktische-Zettel-um-Notizen-zu-schreiben-die-Dinger-kleben-fest-aber-man-kann-sie-wieder-lösen." Leonard zeichnet auch Bilder. Dem Patrizier gefällt das z. B. recht gut, das einen Jungen zeigt, der mit seinem Drachen in einem Baum steckt.
Diesmal ist in der Reihe auch zum ersten Mal so etwas wie eine kleine romantische Liebesgeschichte mit eingewebt, denn Korporal Karotte verliebt sich in die Untote, was der Handlung noch einen Hauch von extra Spannung einverleibt.
Schade finde ich, dass mir manche Dinge so unerklärlich schnell aufgeklärt worden sind, und man sich fragt, wie der Korporal da nun drauf gekommen ist. Ich hing dem Geschehen manchmal ein bisschen hinter her. Ebenfalls unklar war mir der Grund, weshalb Karotte einen hier noch nicht erwähnbaren Fakt so schnell ausgeschlagen hat und Beweise verschwinden ließ, obwohl schon früh im Buch und auch schon im 1. Teil immer wieder diverse Andeutungen hinsichtlich Karottes Vergangenheit aufgetaucht sind. Ich bin jedenfalls gespannt auf den nächsten Teil.
Gemäß der Lesereihenfolge könnte ich jetzt lesen:
- Hohle Köpfe
- neben Helle Barden hätte man schon parallel lesen können:
- Gefährliche Possen
- Voll im Bilde
- Pyramiden
Mal sehen, was ich im Regel des Bücherladens als nächste so finde! Bin mal gespannt, was mich dieses Mal erwartet.
Scheinbar wahllos werden immer wieder Opfer in der Stadt gefunden, die von einem Menschen getötet wurden, der sich scheinbar nicht an die vorgegebenen Mordquoten und die Bräuche der Assasinengilde hält. Das macht das Buch diesmal so unheimlich. Sehr nah an der Realität sind auch die Begleitumstände mit denen die Wächter zu kämpfen haben:
z. B. werden die Ermittler an ihrer Arbeit vom Patrizier gehindert, indem ausgerechnet der gutmütige Hauptmann Mumm, der erfahrenste Wächter, vom Dienst suspendiert wird. Die ganze Geschichte weist diesmal unglaubliche Ähnlichkeiten mit einem Krimi und den Ermittlungsmethoden der Polizei auf! Lustig dabei ist die Umsetzung. Ein Mitglied der Wache ist eine Untote, genauer ein Werwolf. Sie kann natürlich nur mit Silberkugeln getötet werden, was die Verbrecherjagd natürlich ein wenig sicherer macht. Später sollen auch Vampire eingestellt werden, um das Blut der Toten besser analysieren zu können.
Am Besten gefallen mir aber noch die Anspielungen auf Leonardo da Vinci, im Buch als Leonard da Quirm vertreten, der vom Patrizier unter der Stadt an einem geheimen Ort gefangen gehalten wird, offiziell als tot gilt und nun ganz konzentriert vom Patrizier finanziert seinen Erfindungen nachgehen kann. So geht auf sein Konto unter anderem die wichtige Erfindung: "Praktische-Zettel-um-Notizen-zu-schreiben-die-Dinger-kleben-fest-aber-man-kann-sie-wieder-lösen." Leonard zeichnet auch Bilder. Dem Patrizier gefällt das z. B. recht gut, das einen Jungen zeigt, der mit seinem Drachen in einem Baum steckt.
Diesmal ist in der Reihe auch zum ersten Mal so etwas wie eine kleine romantische Liebesgeschichte mit eingewebt, denn Korporal Karotte verliebt sich in die Untote, was der Handlung noch einen Hauch von extra Spannung einverleibt.
Schade finde ich, dass mir manche Dinge so unerklärlich schnell aufgeklärt worden sind, und man sich fragt, wie der Korporal da nun drauf gekommen ist. Ich hing dem Geschehen manchmal ein bisschen hinter her. Ebenfalls unklar war mir der Grund, weshalb Karotte einen hier noch nicht erwähnbaren Fakt so schnell ausgeschlagen hat und Beweise verschwinden ließ, obwohl schon früh im Buch und auch schon im 1. Teil immer wieder diverse Andeutungen hinsichtlich Karottes Vergangenheit aufgetaucht sind. Ich bin jedenfalls gespannt auf den nächsten Teil.
Gemäß der Lesereihenfolge könnte ich jetzt lesen:
- Hohle Köpfe
- neben Helle Barden hätte man schon parallel lesen können:
- Gefährliche Possen
- Voll im Bilde
- Pyramiden
Mal sehen, was ich im Regel des Bücherladens als nächste so finde! Bin mal gespannt, was mich dieses Mal erwartet.
Labels: Gefährliche Possen, Helle Barden, Pyramiden, Romane, Scheibenwelt, Voll im Bilde
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