Buch: Die Nachtwächter - Terry Pratchett
Und schon wieder eine Episode hinter mich gebracht. Es hat so lange gedauert, weil ich meine Augen im Zug in letzter Zeit morgens lieber immer geschlossen halte, denn ich leide an trockenen Augen und da ist Zugluft nicht so gut. Das klingt wie ein Kalauer, ist aber keiner, da es in S-Bahn un d Regionalexpress zeiht wie Hechtsuppe. Zum Buch.
Dieses Mal werden die Schlapphüte der Scheibenwelt aufs Korn genommen, auch dieses Mal steht im Hintergrund der Wunsch, in einer Revolution sich dem Gewaltherrscher zu entledigen. Allerdings passiert das ganze unter erschwerten Bedingungen in der Vergangenheit und Mumm muss aufpassen, dass er kein Zeitparadoxon hervorruft, als er bei einer Verfolgungsjagd nach Carcer, einem Erzschurken, durch das Dach der Bibliothek - und da diese von Zeitwerfungen geprägt ist - in die Vergangenheit von Ankh-Morpork gerissen wird.
In der Vergangenheit nun wird Mumm mit veränderten Tatsachen konfrontiert, hat sich doch Carcer zum Chef der Geheimtruppe hoch gearbeitet, der Mumm (der sich als John Keel ausgibt) und sein alter ego, den kleinen Sam Mumm töten möchte, damit er nicht mehr in der Gegenwart mit ihm konfrontiert werden kann. Zum Glück gibt es die Geschichtsmönche und den Kehrer, der natürlich alles ins Lot bringt...
Mir gefallen Geschichten wie diese, mit historischem Bezug. Ist immer wieder klasse, so etwas zu lesen. Sehr amüsant!
Weiter geht es mit "Das Weiberregiment"!
Labels: Buch, Buchkritik, Die Nachtwächter, Terry Pratchett
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