Tag 19: Donnerstag, den 24.12.2009
Xmas Day! Merry Christmas to ya all!
Wie gesagt, bin schon früh aufgestanden, habe den Sonnenaufgang am Ayers Rock am neu gebauten Lookout erlebt und war leicht enttäuscht, da es gar kein direktes Licht auf den Rock gab. Stattdessen Wolken, Wolken, Wolken. Zunächst ging es dann mit der Führung weiter, irgendwie war ich aber mit dem Scheduling unzufrieden. Etwas genervt von den ständigen Erzählungen über den gum tree, habe ich mich ein wenig abgesetzt. Ich wusste, dass ich um 11 a. m. zurück sein musste, um den Bus zu bekommen. 2 Busse von der Fa. bei der ich gebucht hatte, AAT Kings Tours, waren am Ayers Rock, der eine sollte aber schon etwas früher zurück fahren, um die Leute zum Hotel zu bringen, die noch nicht ausgecheckt hatten. Mit dem einen Tourbusfahrer hatte ich mich also verabredet, hatte ihn aber so verstanden, dass er um 11 Uhr am Mala Walk, also dem Startpunkt der Tour zurück zum Hotel fahren wollte. Nun denn, ich bin zuerst den Mala Walk gegangen und etwas schneller fertig, als die ganzen Asiaten. 8 Uhr. Hab mir dann gedacht, wenn ich den Northeast-Base-Walk mache, treffe ich halbwegs auf die anderen, die schlimmstenfalls den Southwest-Base-Walk machen. Ich bin dann losgestiefelt und hab niemanden getroffen. Alle anderen Walks habe ich auch mit gemacht. Z. B. den Liru-Walk. Hab alle Wasserlöcher gesehen, die waren sogar voll, nach dem riesigen Regenguss. Es hatte so gestürmt am Tag vorher, dass eine Zweige von den toten Bäumen abgebrochen waren und die Wege versperrten. Nach etwa 1 ½ h war ich zu ¾ um den Uluru rum, habe den Bus an einem Wasserloch stehen sehen und gedacht, aha, das ist der 1. Bus, der da hinfahren wollte, der 2. Bus steht ja noch am Startpunkt, also bin ich noch mal 40 min. weiter um den Rock rum marschiert. Als ich dann wieder am Startpunkt war, habe ich aber keinen Bus mehr gesehen. Und es war schon 10:15 p. m. würde also knapp werden mit dem erwischen der anderen, die ja nicht wussten, wo ich bin. Die Australier sind dann auch eher etwas lasch, was das Einhalten von Zeiten angeht (mein Eindruck bisher). Hab dann meine Sachen (komplette Fototasche) in die Hand genommen und bin über die Straße zurück gejoggt, im Zweifelsfall hätten sie mich dann – so hoffte ich jedenfalls – beim Zurückfahren ins Resort aufpicken können. Als ich so vor mich hingejoggt bin – mit langen Ärmeln und in Regenjacke, weil es morgens noch ziemlich frisch und windig war – kam ein Auto angerauscht und die Insassen fragten mich auf Englisch, wohin es denn gehen würde. Sie haben mich dann mitgenommen. Im Auto haben wir dann festgestellt, dass es Deutsche sind. Sie haben mich dann netterweise ein paar km zurück gefahren zum Liru Walk, wo ich dann auf einer von den cool zusammengeschnitzen Bänken auf Ricky, den Fahrer gewartet habe. Etwas irritiert fragte der, wo ich abgeblieben sei, worauf ich nur geantwortet habe, dass ich die komplette Runde um den Rock gedreht hatte. War witzig. Meine Stiefel waren komplett verschlammt mit rotem Sand, einige Wege standen vollends unter Wasser. Es gibt einige Leute, die haben noch nie erlebt, dass am Ayers Rock auch Wasser den Berg runter laufen kann. Nun bin ich einer, der es mit eigenen Augen gesehen hat. Es regnet vielleicht max. 5 mal im Jahr am Ayers Rock. Das hab ich gut getimed!
Der Rest vom Tag war dann easy. Transfer an den Ayers Rock Flughafen. Ein superschöner Flug über das red centre von Australien nach Cairns. Abends Einchecken im Hotel und fertig.
Wie gesagt, bin schon früh aufgestanden, habe den Sonnenaufgang am Ayers Rock am neu gebauten Lookout erlebt und war leicht enttäuscht, da es gar kein direktes Licht auf den Rock gab. Stattdessen Wolken, Wolken, Wolken. Zunächst ging es dann mit der Führung weiter, irgendwie war ich aber mit dem Scheduling unzufrieden. Etwas genervt von den ständigen Erzählungen über den gum tree, habe ich mich ein wenig abgesetzt. Ich wusste, dass ich um 11 a. m. zurück sein musste, um den Bus zu bekommen. 2 Busse von der Fa. bei der ich gebucht hatte, AAT Kings Tours, waren am Ayers Rock, der eine sollte aber schon etwas früher zurück fahren, um die Leute zum Hotel zu bringen, die noch nicht ausgecheckt hatten. Mit dem einen Tourbusfahrer hatte ich mich also verabredet, hatte ihn aber so verstanden, dass er um 11 Uhr am Mala Walk, also dem Startpunkt der Tour zurück zum Hotel fahren wollte. Nun denn, ich bin zuerst den Mala Walk gegangen und etwas schneller fertig, als die ganzen Asiaten. 8 Uhr. Hab mir dann gedacht, wenn ich den Northeast-Base-Walk mache, treffe ich halbwegs auf die anderen, die schlimmstenfalls den Southwest-Base-Walk machen. Ich bin dann losgestiefelt und hab niemanden getroffen. Alle anderen Walks habe ich auch mit gemacht. Z. B. den Liru-Walk. Hab alle Wasserlöcher gesehen, die waren sogar voll, nach dem riesigen Regenguss. Es hatte so gestürmt am Tag vorher, dass eine Zweige von den toten Bäumen abgebrochen waren und die Wege versperrten. Nach etwa 1 ½ h war ich zu ¾ um den Uluru rum, habe den Bus an einem Wasserloch stehen sehen und gedacht, aha, das ist der 1. Bus, der da hinfahren wollte, der 2. Bus steht ja noch am Startpunkt, also bin ich noch mal 40 min. weiter um den Rock rum marschiert. Als ich dann wieder am Startpunkt war, habe ich aber keinen Bus mehr gesehen. Und es war schon 10:15 p. m. würde also knapp werden mit dem erwischen der anderen, die ja nicht wussten, wo ich bin. Die Australier sind dann auch eher etwas lasch, was das Einhalten von Zeiten angeht (mein Eindruck bisher). Hab dann meine Sachen (komplette Fototasche) in die Hand genommen und bin über die Straße zurück gejoggt, im Zweifelsfall hätten sie mich dann – so hoffte ich jedenfalls – beim Zurückfahren ins Resort aufpicken können. Als ich so vor mich hingejoggt bin – mit langen Ärmeln und in Regenjacke, weil es morgens noch ziemlich frisch und windig war – kam ein Auto angerauscht und die Insassen fragten mich auf Englisch, wohin es denn gehen würde. Sie haben mich dann mitgenommen. Im Auto haben wir dann festgestellt, dass es Deutsche sind. Sie haben mich dann netterweise ein paar km zurück gefahren zum Liru Walk, wo ich dann auf einer von den cool zusammengeschnitzen Bänken auf Ricky, den Fahrer gewartet habe. Etwas irritiert fragte der, wo ich abgeblieben sei, worauf ich nur geantwortet habe, dass ich die komplette Runde um den Rock gedreht hatte. War witzig. Meine Stiefel waren komplett verschlammt mit rotem Sand, einige Wege standen vollends unter Wasser. Es gibt einige Leute, die haben noch nie erlebt, dass am Ayers Rock auch Wasser den Berg runter laufen kann. Nun bin ich einer, der es mit eigenen Augen gesehen hat. Es regnet vielleicht max. 5 mal im Jahr am Ayers Rock. Das hab ich gut getimed!
Der Rest vom Tag war dann easy. Transfer an den Ayers Rock Flughafen. Ein superschöner Flug über das red centre von Australien nach Cairns. Abends Einchecken im Hotel und fertig.
Labels: Ayers Rock, Ayers Rock Airport, Cairns, Liru Walk, Mala Walk, Uluru Base Walk, Xmas
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