Samstag, Januar 22, 2011
Samstag, Januar 08, 2011
LGB Bahnübergang 5065
Ebenfalls aus einer Ebay-Versteigerung und noch nicht mal in der Beschreibung aufgeführt, war ein kaputter Bahnübergang, allerdings mit einer noch intakten Bahnschranke und einem Andreaskreuz. Mir fehlte das schwarze Gewicht an der Schranke und auch ein Andreaskreuz.
Die Reparatur war einfach, einfach die Bahnschranke aus den 2 Aufhängungen rauslösen. Dazu müssen beide Aufhängungen gleichzeitig auf die Seite gedrückt werden. Mit ein bisschen Geschick und drehen der Schranke gelingt das herauslösen. Nach dem gleichen Muster verfahren, um die Ersatzschranke wieder hineinzudrehen. Fertig, die Lok 2090 steht drauf und die Schranke ist automatisch geschlossen.
Labels: Bahnübergang 5065, LGB, Lok 2090
Ersteigerten LGB Güterwagen 4105 repariert
Auch bei diesem Wagen hier war die Kupplung kaputt. Habe ihn zusammen mit anderen meist etwas kaputten Teilen bei ebay ersteigert. Glücklicherweise war bei dem LGB Güterwagen 4105 aus der "Toy Train"-Serie genau der "männliche" Kupplungsteil am Drehgestell defekt. So konnte ich den anderen Part aus der vorangegangenen Reparatur verwenden und habe ihn in der gleichen Weise eingebaut.
Labels: Güterwagen 4105, Lake George and Boulder, LGB, Toy Train
Dienstag, Dezember 21, 2010
LGB Güterwaggon 4030 Drehgestell reparieren
Da es im Internet so wenig bebilderte Anleitungen gibt, wie man konkrete Fragestellungen in Bezug auf die Modellbahn LGB erledigt, hab ich jetzt mal angefangen, meine Reparaturarbeiten an meiner mittlerweile 38 Jahre alten Bahn zu dokumentieren. Es sind mittlerweile nicht nur einige Waggons beschädigt, auch die "Stainz 1" ist schwer mitgenommen. Mehrere Tage habe ich nun damit verbracht, mich in Foren einzulesen, wie man was macht, da ich aber blutiger Anfänger bin, brauche ich die Erklärungen etwas ausführlicher. Deshalb starte ich mit etwas ganz einfachem, dem Austausch eines Drehgestells des Güterwaggons LGB 4030.
Die Schwierigkeit des Austauschs bestand eigentlich nur darin, dass ich kein altes Drehgestell mehr bekommen habe.
Keine Kupplung vorhanden.
Der Unterschied des alten zum neuen Drehgestell (Art. Nr. 67302) besteht darin, dass das neue einen Knick in der Deichsel hat. Um zunächst das alte Drehgestell heraus zu holen, ist es nötig, die Schrauben für den schwarzen Unterbau zu lösen.
Den Unterbau und die Führungslasche abschrauben. Den Speichenradsatz entfernt man durch Beiseite-Drücken der Achsenhalter.
Um das Drehgestell endgültig heraus zu holen, muss man die Bremsbacken hinten etwas zudrücken.
Jetzt zum (kleinen) Problem. Die alten Schrauben sind für den Führungsbügel der Deichsel nicht mehr lang genug, bzw. der Abstand stimmt durch den Knick in der Deichsel nicht mehr.
Ich habe das vorerst einfach durch eine längere 3mm Schraube gelöst. Ein Unterboden-Zugdesigner hätte da noch eine schwarze Abstandshülse eingeschoben, es geht aber auch so ganz gut. Ich habe das Gefühl, dass es bei den neuen Modellen auch ganz ohne diesen angeschraubten Bügel geht. -
Ui - neuste Erkenntnisse zeigen, dass die Führung nun ganz flach unter der Deichsel entlang geht (Art. 020221). Das werde ich noch ändern, wenn ich die neuen Bügel bestellt hab.
Labels: abgebrochen, alt, Drehgestell, Güterwagen, LGB, neu, reparieren
Montag, Dezember 20, 2010
Die digitale Geschichte von der Geburt Christi
So oder irgendwie ähnlich würde heute die Geburtsgeschichte von Jesus 2.0 aussehen:
Labels: Christi Geburt, Jesus
Samstag, Dezember 11, 2010
Weihnachtsbaum
So, der diesjährige Weihnachtsbaum steht. Mit einer Woche Verspätung zwar, aber immerhin. Ich hoffe noch, dass mich die Federn nicht allergisch machen und dass sie künstlich hergestellt wurden, man wird es sehen (an meinen verquollenen Augen).
Aber ich finde das Ergebnis lässt sich ganz gut ansehen.
So - an die nächsten Punkte auf der Todo-Liste.
Labels: Weihnachten, Weihnachtsbaum
Freitag, Dezember 10, 2010
Prozess Mao-Bild aufhängen
Ich hab es endlich mal geschafft, ein Bild aufzuhängen. Erst hab ich bei Madame einen schlichten Rahmen ausgesucht und mich dabei von ihr hinsichtlich des Glases beraten lassen. Ich habe mich für das reflektierende, natürliche Glas entschieden, wie man am Blitzlicht sieht, da ich keine Galerie aufmachen will und dieses Glas den mageren Kontrast des schon etwas in die Jahre gekommenen Arbeiter- und Bauern-Posters (1969) enorm aufpoliert. Ich wollte es ja gar nicht glauben, was das so ausmacht.
Nun muss ich noch berichten, dass ich den Prozess "Bild aufhängen" noch irgendie dringend verbessern muss, hab ich doch sage und schreibe mind. 20 Hakennägel in erst in die Wand hinein und dann krumm gekloppt, was sich nun in mehreren schwarzen Streifen und in einem Megaloch äussert. Diese Wände sind aber auch sowas von sperrig. Hat man den Nagel gerade noch frohen Mutes 1 cm in die Wand gehauen, vergeht einem der Spaß, wenn er sich von da an keinen mm mehr voran treiben lässt.
So ist das. Da fragt man sich, ob man es bei den verkrüppelten handwerklichen Fähigkeiten überhaupt noch hinbekommt, die alte Eisenbahn wieder aus dem Keller zu holen und aufzubauen. Spukt mir aber im Kopf rum und hätte ich große Lust dazu. Mal sehen, ich berichte hier davon, wenn ich mir hier Red Bull-Vodka im Eisenbahnwaggonfässchen mit Echtflüssigkeitsfunktion im Wohnzimmer an meine Couch fahren lasse.