Sonntag, April 22, 2007

Vollidiot

Ich war am Samstag mit 2d und dJ im Vollidioten! War das witzig! Hab mich schlappgelacht. Und mein zuvor gekauftes Magnum-Eis (obwohl ich eigentlich nie Eis esse im Kino) hab ich mir auf mein weisses Hemd verteilt! War voller Schokoflecke! War das peinlich. :-)
Das konnte ich dann nur noch mit 2 Caipis im Citrus wieder ertragen. 2d hat aus Solidarität auch seine Jacke angelassen, was ich ihm hoch anrechne.

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Murphys Nichtraucher-Gesetze

Die fehlen völlig! Es ist doch völlig sonnenklar, wenn man sich als Nichtraucher irgendwo in der Öffentlichkeit hinbegibt, im Freien auf einer Bank sitzt (Biergarten) oder einfach nur auf den Bus wartet. Es steht oder sitzt immer irgendein Raucher neben, vor oder hinter einem und die Luft weht immer so ungünstig, dass es einem die ganzen Abgase immer direkt in die Nase und die Augen weht. Kann man überhaupt nichts dagegen machen. Auch die Bemühungen mancher rücksichtsvoller Raucher, die versuchen, die Zigaretten so zu halten, dass einem nix ins Gesicht müffelt, sind völlig vergebens, da sich der Luftstrom dann automatisch einen neuen Weg bahnt. Ich frag mich immer, wenn mir so was passiert, welche Kräfte da am Werk sind. Das riecht nach Chaos-Therie. Aber das muss nur mal als Naturgesetz festgehalten werden.

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Grillen am Rhein

Mit M. sass ich letzten Sonntag an der Mole, ein kühles Bierchen trinken. Da ist mir ein Museumsschiff aufgefallen, das da festgemacht war. Wenn man genau hinschaut, kann man sogar einen Ritter mit Rüstung erkennen, der da aufgestellt ist. Sensationell das Teil.



Da ab 1. April wegen der Anwohner an bestimmten Stellen Grillverbot am Rhein herrscht, konzentriert sich jetzt alles auf das kleine Stück zwischen Mole und Ruderverein am Yachthafen. Kaum wars mal sonnig haben sich die Leute da gestapelt. Auf der Maaraue gegenüber ist es auch schon kräftig losgegangen mit den Rauchzeichen.

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Migration Kontaktdaten Nokia6230i - Sony Ericcson K550 über Lotus Notes

So jetzt bin ich der Synchronisationsspezialist. Habe mir nämlich privat ein neues Handy geleistet, das Sony Ericsson K550. Habe nun nur noch meine Kontaktdaten aus dem Nokia gebraucht. Da ich Lotus Notes nutze für meine Kontaktdaten, hatte ich noch die Synchronisationsdaten von Nokia. Dann habe ich einfach wieder den ganzen Connection-Kram für das Sony Ericcson eingerichtet und siehe da, im Synchroprogramm von SE wurde mir der Abgleich mit Lotus Notes gleich angeboten. Gesagt, getan. Meine Kontaktdaten sind jetzt synchronisiert. Ging weg wie nix. Jetzt nur noch die Musik aufspielen und schon isses einsatzbereit.

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Samstag, April 14, 2007

Remote Networking mit 2 VPN-Zugängen auf dem Rechner (Dual Core)

Kniffliger Fall:
Man hat einen nigelnagelneuen Laptop, wo aller möglicher Krimskrams drauf vorinstalliert ist, inclusive ein Network VPN Client. Nun möchte aber ein Dritter -meistens ein Kunde - aus unbestimmten Gründen nun einen ganz besonderen, eigenen VPN Client benutzen, z. B. weil speziell dafür der Netzwerk-Zugangschlüssel generiert wird. Normalerweise würde man sagen, kein Problem, installier ich halt das Ding und gehe dann darüber remote zu dem Kunden ins Netz. Aber: weit gefehlt!
Ich habe z.B. einen Novell VPN Client, der auf dem neuesten Stand ist, weil allein der Fakt, dass die Dinger wohl nicht mit Dual Core Prozessoren liefen, lange Probleme bereitete.
Zum Zweiten sollte man nicht 2 VPN Clients nebeneinander laufen lassen. Also gesagt, getan, den anderen deinstalliert, den kundenspezifischen, NCP Client installiert. Und dann ist es passiert. Windows meckerte die Kompatibilität an, trotzdem weiter installiert und es macht BÄNG! Blue Screen. Daraufhin blieb mir nichts anderes übrig, als meinen eigentlichen Novell VPN wieder installieren zu lassen und den anderen runterzuwerfen.
Jetzt kommt aber der geniale Trick, wie man es trotzdem schafft, wenn man schon am verzweifeln ist, dass dieser alte NCP VPN Client (Vers. 8.12) weder mit Dual Core noch mit anderen VPNs zusammenarbeitet und trotzdem auf dem gleichen Notebook installiert werden muss, weil das nun mal die Anforderung ist:
VMWare auf dem Rechner installieren, ein 2. virtuelles Windows XP aufsetzen und die Rechnerkonfiguration mit nur 1 Prozessor auswählen, ha! Selbes Image aufspielen lassen, et voilá, der NCP VPN Client lässt sich installieren, auch hier meckert zwar die Windows Kompatibilitätskontrolle, diesmal kann man aber bei der Installation einfach weiter machen, ohne den blue screen zu bekommen.

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Hamburg

Ich bin nun öfter in Hamburg und kann nun auch dort über das (Nacht-)Leben berichten.
Cocktails kann man natürlich ganz viele und ganz gute in HH trinken, aber ein Tipp ist die Cinemaxx Bar am Dammtor. Dort bin ich mit der -was das Thema Caipis angeht- überaus kritischen R. unterwegs gewesen und wir haben uns einen genehmigt.
Nebenan stand Schiller auf einem Sockel. Ob des ganzen Treibens in der Stadt, das er tagtäglich von seinem Sockel beobachten muss, ist es ihm ganz mulmig geworden, dass er quietschgrün angelaufen ist.



Wenn die ersten Sonnenstrahlen aus dem Himmel brechen, zieht es die Hamburger auf die Alster segeln, oder auf die Kanäle, um zu paddeln.



Da gehen viele junge Leute nicht hin, wenn es draussen sonnig ist, obwohl sie eigentlich hin müssten. Viele legen sich dann einfach in den Stadtpark in Winterhude und sonnen sich.



Im Frühstücksfernsehen von Sat1 kamen diese Woche Bilder von schönen Sonnenaufgängen, hauptsächlich aus Berlin. Hier mal einer aus Hamburg, über der Aussenalster, ca. 6:30.



Die kleine Nadel unter der Sonne ist übrigends St. Gertrud.
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Montag, April 09, 2007

Nokia Adressbücher abgleichen

Es gibt immer noch viele Leute, die Ihre Addressbücher manuell abgleichen, in dem sie Visitenkarten hin-und herschicken, oder sogar "brute force"das ganze Adressbuch neu eingeben. Das muss nicht sein, sofern man einen Laptop mit Bluetooth, die Nokia-Software (PC Suite) und ein Bluetooth-Handy, z.B. das Nokia 6230i hat. Zur Not geht das ganze auch mit Infrarot, ist aber natürlich nicht so schnell und einfach uncooler.

Hier die Anleitung:

1) Nokia (Verbindungs-)Software auf dem Laptop installieren.
2) Auf beiden Handys unter Einstellungen->Verbindungen->Bluetooth aktivieren
(vielleicht zuerst auf dem alten, oder auf dem mit den meisten Einträgen, damit es keine Missverständnisse beim Erkennen des richtigen Handys gibt, sollte man 2x das gleiche Modell besitzen).
3) Beim Laptop natürlich auch Bluetooth aktivieren.
4) Das 1. Handy mit dem Verbindungsmanager mit dem Laptop verbinden.
a) Für Bluetooth gibt es 2 Treiber, einmal Microsoft oder WIDCOMM, bei mir klappte die Verbindung mit letzterem, der erste war anscheinend nicht installiert.
b) Dann muss eine Geheimzahl für die Verbindung auf dem Laptop eingegeben werden, die dann auf dem Handy eingegeben werden muss. Verbindung mit o.k. bestätigen.
5) Erstmal eine Komplettsicherung des 1. Handys durchführen. (Im Menü der Software ganz oben links-Sichern)
6) Dann den Punkt Synchronisation wählen, alles machen, was so im Ablauf verlangt wird und die Verbindungseinstellungen für das 2. Handy danach einfach wiederholen.
a) Bei der Auswahl, was alles synchronisiert werden soll, 'alle Daten' auswählen.
b) Man kann die Synchronisation mit Outlook oder auch Lotus Notes ausführen, ich habe bei den Einträgen Lotus Notes 6.x gewählt, wobei bei den Einstellungen der Datenbank 'lokal' ausgewählt sein sollte. Das Passwort für Lotus Notes muss eingegeben oder hinterlegt werden.
7) Bei mir kam es zunächst zu Konflikten im Adressbuch, wahrscheinlich weil ich vorher Einträge schon als Visitenkarte per Infrarot geschickt hatte; ich habe davon unbeeindruckt einfach weiter machen lassen und nochmal synchronisiert bis alles roger war.
E voilá. Beide Nokias haben nun exakt die gleichen Einträge im Adressbuch.

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Sonntag, April 08, 2007

Frohe Ostern!


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Zum Schluss nochmal ein paar Hotelbilder

Die nach Westen ausgerichtete Front des Hotels.



Darin gibt es u. a. auch ein maurisches Café.






Der Speisesaal mit Blick auf das Meer.



Und die Promenade. Einmal über die Straße und man war am Strand.


Im 2. Stock hatte ich mein Zimmer.

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Die Moschee von Kairouan

An den folgenden Bildern ist übrigens nichts dran bearbeitet.
Sieht besser aus, als auf den Postkarten, die man kaufen kann.



Die Moschee ist das vierthöchste Heiligtum des Islam und steht in der Rangfolge direkt hinter El Kuds in Jerusalem.



Touristen nicht-moslemischen Glaubens werden diskriminiert und dürfen nachmittags die Moschee nicht besichtigen.



Eine der typischen Türen.



Da oben ist bestimmt ein Harem untergebracht. ;-)

Nee - kann ja nicht sein, da in Tunesien Monogamie vom Staat vorgeschrieben worden ist. Verhüllungszwang besteht auch nicht, was ich sehr gut finde.
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Kairouan

Über Gafsa und Sbeitla, wo wir eine kleine Pause eingelegt hatten, gings weiter zum letzten wichtigen Punkt auf der Tour, nach Kairouan. Dort haben wir in einer kleinen Multimediashow in einem Kino die Geschichte Tunesiens kennengelernt. Das ist die Kuppel vom Kino.



Man konnte auf das Dach hoch gehen und hatte dort einen schönen Überblick über die Stadt.



Rund um die Moschee wird gerade renoviert. Die Ziegeln da in der Mauer sind übrigens typisch, die Fassaden werden meistens zusätzlich mit Ziegeln versehen, das schützt gegen die sonst dort herrschende unerträgliche Hitze, die die Fassade ansonsten schnell zerstören würde.



In die andere Richtung von dort aus gesehen.
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Nochmal Oasenbilder, weil's so schön ist



Nach so viel Wüste, weiss man was man an etwas buntem hat.



So steigt der Pflücker wieder von der Palme runter.



Eine Bananenstaude. Was viele nicht wissen:
Bananen werden erst gelb, wenn man sie von der Staude abbricht. Das geht dann recht schnell - innerhalb von 1-2 Tagen.
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In der Oase von Tozeur



Dort gibts viele Palmen zu sehen.



Da wächst auch einiges.



Auch kleine Banänchen, die besser schmecken sollen als die grossen Verwandten.



So sieht ein Dattelpflücker aus, der holt die Datteln von der Palme. Barfuss versteht sich, denn mit Schuhen würde man die Palme kaputtmachen. Da muss man schon einiges an Hornhaut auf den Füsschen entwickelt haben. Frisch von der Palme sind die Datteln übrigens vorzüglich. Die sind ja schon richtig süss die kleinen Teile, aber im Hotel gabs noch eine Steigerung: mit Marzipan gefüllte Datteln. Das schmeckt!
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Salzwüsten-Photoshop Struktur



Hier noch einmal eine schöne Struktur für Photoshop.
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Samstag, April 07, 2007

Salzwüste



Salz unter meinen Füssen.



Interessant, wie die Formationen so zustande kommen.



Mit den Bildern könnte man viele langweilige Flure vollhängen. Da wir im Atlas den Sonnenaufgang hatten, waren die Schatten in der Salzwüste immer noch recht lang.



Der Anblick hat mich auch fasziniert. Wirkt irgendwie zerissen, gegensätzlich und verletzt.
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La Grande Cascade und die Salzwüste bei Kebili

Weil es so schön ausgesehen hat, hier nochmal ein Postkartenphoto.





Fährt man dann ein paar Minuten Richtung Süden, kommt man zur Salzwüste, die Tunesien quasi in 2 Hälften teilt und sich vom Atlas bis hin zur Küste erstreckt.



Die Spuren sind wahrscheinlich von irgendwelchen Ziegen.



Im Hintergrund sieht man gerade noch so das Gebirge, aus dem wir gerade gekommen sind.
Die Oberfläche des Sandes ist mit Salz verkrustet, wenn man trauftritt ist es ein bisschen wie wenn man auf Schnee oder Watte läuft. Zuerst ein wenig Widerstand, dann sinkt man doch erheblich ein. Wenn ich mich nicht täusche, nennt man die Salzwüste dort auch Chott El-Jerid. Ich hatte aber in Erinnerung, dass El-Jerid Palmwedel heisst.
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Freitag, April 06, 2007

Tee Shirts et La Grande Cascade

Also es war doch in Chebika. Nur dort gibt es TEE Shirts. Für jeden Golfer unumgänglich, sich auch so etwas praktisches zuzulegen, denn ansonsten darf am ersten TEE nicht abgeschlagen werden.


Hier mal schnell aus dem Jeep rausphotographiert. Dem Geologen läuft bei dem Anblick wahrscheinlich der Speichel aus dem Mundwinkel raus. Soviel Erdgeschichte auf einen Blick sieht man nicht jeden Tag.



Und schliesslich gibt es in Tamerza einen schönen Wasserfall zu besichtigen, wahrscheinlich der grösste in Tunesien. La Grande Cascade.



Eigentlich nur ein kleines Ding, könnte man meinen, es langt aber, um das ganze Gebirge da abzufräsen und runter in die Wüste zu tragen. Man sieht ja wie tief sich das bisschen Wasser in den Berg gegraben hat.

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