Freitag, September 29, 2006

PowerToys

Ich nutze schon ein Microsoft PowerToy. Und zwar das Synctoy. Jetzt schau ich mir mal das ALT-Tab Replacement an. Ich switch oft zwischen den Programmen hin und her, und da wäre ein kleines Prieview nicht schlecht, weil man sich doch oft ver-alt-tabbt.
Was mir in letzter Zeit immer besser gefällt, ist tagging. Delicious sollte jedem ein Begriff sein. Für den Firefox gibt's das schöne Tool del.icio.us complete, womit man sich das Leben etwas einfacher machen kann. Die Stärken des Taggings bestehen meiner Meinung nach darin, dass man sich von jedem Computer aus, den man benützt, seine "aktuell" interessanten Bookmarks ansehen kann. Ich verlor in der Vergangenheit immer wichtige Seiten und musste mühsam in der History nachsurfen, weil ich ein Lesezeichen-Muffel bin. Aber im Browser auf nur ein Symbol zu klicken, statt mühsam Lesezeichen einzuordnen, ist schon eingiges einfacher. Als Alternative dazu kann man sich aber auch einen post-to-delicious Link auf die Link-Bar legen.
Neuigkeiten gibt's auch vom Google Reader, der hat ein vollig neues Design verpasst bekommen. Nicht schlecht! Seitdem ich mit Newsfeeds arbeite, bin ich an eine vielzahl von neuen, interessanten Informationen gelangt. Man kommt mit dem Lesen gar nicht mehr hinterher!
Apropos, diese Woche habe ich noch etwas sensationell Neues herausgefunden, nämlich wie man sich seine eigene Suchmaschine in das Browser Suchfeld einbindet. Bei Rollyo kann man sich seine eigene Site-Suche programmieren, statt immer eine (oder mehrere) Sites mit site:help.sap.com {Suchbegriff} zu durchsuchen.

Sonntag, September 24, 2006

Fahrradtour durch Mainz

Startend im Altstadt Café, indem wir schön gefrühstückt haben, bin ich mit 2d am Sonntag ein bisschen durch Mainz gekutschert. Ich durfte ein superhochtechnisiertes Bike fahren, mit Shiftwasweisichschaltung, weil meins gerade wegen der Nabe in Reparatur ist. Mit einem Rennrad muss man gar nicht mehr wie ein Ochse in die Pedale treten, wenn man von A nach B will, man schwebt eigentlich quasi nur noch so dahin. Das war so die Erkenntnis des Wochenendes.

Mainzer Skyline

Danach sind wir mal eben schnell über die Theodor Heuss-Brücke drüber. Man sollte ja nie Aufnahmen bei Gegenlicht machen, naja, was soll's. Besser ist es dann schon schräg mit dem Licht zu photographieren. Da hinten die weissen Schirmchen haben uns dann angelacht und ich dachte daran, dass man immer an den Flüssigkeitshaushalt denken muss, wenn man sich sportlich betätigt.

Mz.-Kastel

So siehts aus, wenn man sich am Strand in den Liegstuhl fleezt.

Mz.-Kastel Strand

Und so sieht es aus, wenn man die Sonne im Glas einfängt:

Sonne im Glas

Vielleicht bekomm ich ja einen Werbevertrag mit Radeberger.

Radeberger

Danach sind wir noch an der Maaraue entlang und danach noch über die Weisenauer Brücke wieder zurück. Dabei habe ich allerdings noch eine zufällige Erkenntnis gewonnen, die ich niemand vorenthalten möchte. Ich habe mich immer gefragt, wie sich denn die Aliens eigentlich in ihren UFO's so auf ihren Reisen durchs Universum versorgen. Jetzt habe ich endlich die Antwort:



Sie halten über (hier z.B. irdischen) Versorgungsschiffen an, schweben dort still in der Luft, lassen Saugrüssel herunter und saugen sich die benötigten Grundstoffe (hier z.B. Soja) in den Versorgungstank ihrer interstellaren Schiffe. Dort wird dann der Nahrungsmittelgrundstoff den Nahrungsmittelgeneratoren zugefügt, die daraus den Wünschen des anspruchslosen Aliens entsprechend, na sagen wir mal Sojabratwürste herstellen könnten. Viel zu lange hat es gedauert, diesen Supply-Chain-Management Prozess interstellarer Raumfahrt aufzudecken.

Das ist übrigends wirklich kein Sand in dem Schiff. Kein Flax. Und die Ladung wird tatsächlich abgesaugt. Ein kleiner Bagger (siehe 2. Rüssel) fährt in der Ladung rum und schiebt den Sojagrundstoff an die Rüssel ran. Das ganze ist auf jeden Fall ein Fall für die Sendung mit der Maus.

Donnerstag, September 21, 2006

Internationale Franchise-Geschäftsidee für den nahen und mittleren Osten

Ein Freund hat mich gefragt, ob ich eine gute Geschäftsidee hätte. Angesichts des Fremdenhasses im mittleren Osten meine ich, man sollte Franchise-Geber von Geschäften werden, die Flaggen von westlichen und islamischen Nationen und Poster von Politikern vertreiben. Immer wieder sieht man ja im nahen Osten Versammlungen von wütenden Demonstranten, die mal dänische und häufiger aber amerikanische oder israelische Flaggen verbrennen und dabei Poster von Politikern aller Couleur hochhalten. Neuerdings sind sogar wegen den absichtlich missverstandenen Äußerungen des Papstes deutsche Flaggen und das Konterfei desselben gefragt. Ist Euch schon mal aufgefallen, dass die Flaggen teilweise falsch dargestellt werden und mangels Original sogar handgemalt werden? Das zeigt doch alles ein enormes Geschäftspotenzial auf. Was für ein schlechter religiöser Fanatiker ist man denn mit einer nur handgemalten Flagge?
Man stelle sich nur die Franchise-Shops an den typischen, neuralgischen Punkten vor: Ramallah, Gaza-Stadt, Bagdad (Sadr-City), Beirut und Teheran. Die Versorgung der Mengen mit speziell vorbereiteten Flaggen zur Verbrennung dürfte besonders zu den Hauptgeschäftszeiten freitags nach dem Gebet von religiösen Fanatikern sehr gefragt sein. Viele Produktvariationen und Zusatzangebote dazu runden das Produktprogramm ab. Denkbar wäre doch auch eine schon in eine Flasche gesteckte, mit hochprozentigem Alkohol getränkte Fahne des jeweiligen Landes, welche jeweils gerade zur Verbrennung ansteht. Beim Abreissen des Verschlusses würde man ein Stückchen Fahne mit herausziehen (etwa wie bei Hakle's feuchten Toilettentüchern). Damit wäre dieses Enhancement gleichzeitig auch als Instant-Molotov-Cocktail zu verwenden. Feuerzeuge könnten als Give-away oder Promotion-Artikel bei Abnahme von mehreren Flaggen und anderen Demonstrationsartikeln dienen.
Der Shop sollte unbedingt auch eine Internet-Ecke haben, in der sich der geneigte und kundige Demonstrant und wahrer seiner islamischen Rechte gegenüber dem imperialistischen Westen oder dem gehassten zionistischen Staat gegen Gebühr über den Bau weiterer, allerdings (noch) verbotener Artikel informieren kann, um noch effizienter gegen seine Unterdrückung demonstrieren zu können. Über die richtige gottesfürchtige Internetnutzung muss auch neu nachgedacht werden. Statt www müsste das richtige Protokoll schon zzz genannt werden (Zerstörer zionistischer Zentralstaat). Als Alternative zum Zugangsprovider AOL und lukratives Zusatzgeschäft könnte der Dienst auch gut und gerne im nahen Osten unter dem Namen America Offline firmieren.
Als wahre Cash-Cow im Portfolio sind palästinensische Artikel wie die Flagge und die Bilder von Diktatoren und Anführer radikaler Organisationen zu werten. Sowas geht wahrscheinlich jeden Tag weg wie warme Semmeln.
Voraussetzung für den effizienten Aufbau dieser Betriebe ist jedoch, dass die Käufer nie herausfinden, welcher Nationalität der Franchise-Geber angehört. Ansonsten müsste wohl die Einrichtung des ganzen Lades jeden Freitag als Risikoposten bilanziert werden.
Weitere Artikel, wie man mit der Generierung wirtschaftlichen Aufschwung im Nahen Osten dem Terror wirksam entgegentreten kann, werden folgen. Ich bitte Sie, checken Sie häufiger mal diesen Blog auf Neuigkeiten, damit Sie eine Ahnung haben, ob ich noch weitere Artikel nach diesem hier schreiben kann oder die gesamte Webseite schon down ist.

Sonntag, September 17, 2006

Doppelschlag Ü30

Dieses WE war ich sogar 2x im KUZ. Freitag und Samstag jeweils Ü30. Wobei man allerdings sagen muss, dass Freitag definitiv mehr los war. Irgendwie ist die Ü30 untrennbar mit dem Freitag verbunden. Samstag war dann auch erstmal Chill-Out im Brauhaus zur Sonne und im Altstadt-Café angesagt, nachdem ich mit 2D shoppen war und mir eine Jacke mit Wuschelkragen geholt hab. Am Sonntag war dann verständlicherweise gar nichts mehr mit mir los. Bei Regen eignete sich der Tag dann auch nur noch, um den Computer neu zu konfigurieren, wobei das ja immer eine unendliche Geschichte ist. Wenigstens läuft die Kiste wieder. Ca roule la poule.

Mittwoch, September 13, 2006

Alles auf einem Bierdeckel

Beim Studieren des Angebots meiner Firma, sich vielleicht einen günstigeren Vertrag eines bekannten Telefon-Dienstleisters zu eigen zu machen, bin ich auf den Cartoon der Woche in der Computerwoche gestossen.
Die 135 Fussnoten zum Spezial-Angebot für die Firma und die Tarife haben mich irgendwie dann doch nicht überzeugt. Allein die Zeit, die ich mit dem Lesen der Fussnoten verbringe, um die Tarife bis ins Letzte zu ergründen, reicht locker aus, um einen Monat kostenlos weiter privat zu telefonieren.

Telekom Witz

Sonntag, September 10, 2006

Ice Age ab 18

Nix für schwache Nerven und politisch nicht korrekt. Nicht ansehen, wenn man empfindlich ist.

Zensur in China für ausländische Nachrichten

Ich hab mir es ja schon fast gedacht. Statt mehr und mehr Freiheiten wird in China die Uhr immer weiter zurück gedreht. Hier der Artikel bei news.orf.at: ORF.

Samstag, September 09, 2006

Auf dem Weg zur Mega Ü30 in der Rheingoldhalle

Gestartet sind wir im Schiller. Zuerst hab ich mir noch ein Stub als Grundlage reingeföhnt. Auf verschlungenen Pfaden sind wir dann durch den Kathinka Zitz-Weg in diesem Lokal mit dem umaufgeräumten Tisch gelandet. Dort hab ich dann erstmal ein Fritz Walter-Bier getrunken.



In der gleichen Lokalität hat sich ein unbekannter Künstler mit dem hiesigen Mannschaftsemblem auf der Tafel verewigt.



Das Bild war gar nicht so einfach zu machen. Ist man nämlich näher rangelaufen, hat es sich als schnödes Werbeplaket entpuppt. Aber ungefähr so hat es sich dem vorüberlaufenden Betrachter präsentiert.



Und am Eingang der Rheingoldhalle hab ich noch schnell ein Bildchen von der Mainzer Rheinromantik gemacht.


Posted by Picasa

Die Ü30 war nicht schlecht, wenn auch mit 14€ ein wenig teuer.
Mit 2D mit 1dB und 2gW war verständlicherweise nicht viel los, er hat sich aber mit Schmerztabletten tapfer durch den Abend geschlagen. K. hat auch geschwächelt, sie hat sich lieber auf der Couch rumgedrückt. Dafür hab ich B. überraschenderweise getroffen. Seit dem letzten Abitreffen haben wir uns nicht mehr gesehen. Hat mich sehr gefreut. Einer Arbeitskollegin bin ich auch über den Weg gelaufen.
Ja, ansonsten die Musik war gut, 5 Tanzflächen, bin aber schon recht früh wieder gegangen, weil mir das ganze irgendwie zu groß und ungemütlich vorkam. Die Piano Bar soll recht gemütlich gewesen sein, bin aber dort irgendwie nicht reingeraten. Am Besten fand ich's in der grossen 'Party total' Halle. Die Club Sounds waren auch nicht schlecht. Bilder hab ich allerdings drinnen keine gemacht.
Bleibt noch den Abschleppfaktor des Abends zu bestimmen. Nunja, wenn ich nicht zu träge gewesen wäre, wär bestimmt was zu machen gewesen, also auf einer Skala von 1-5 beträgt der Faktor satte 3,2 (5 als beste Wertung).
Erklärung zum Abschleppfaktor (für Ingenieure):
Die Skala geht bis 5, weil gemessen wird, wieviel Frauen in 5h Party abgeschleppt werden könnten. Es werden genau 5h (ca. 11-4 Uhr) als Partydauerdurchschnittswert herangezogen, um die Messung um Versumpfungseffekte gegen Ende der Veranstaltungen zu bereinigen.

Donnerstag, September 07, 2006

Neu: Google Reader

Google Reader ist ganz nett, um ständig auf dem laufenden zu bleiben, was die RSS-Suscriptions angeht.

Mittwoch, September 06, 2006

Ausgang am Mittwoch

Eigentlich war Kino geplant. Am Ende bin ich dann mit 2D im Schiller gelandet. War auch ganz nett. Geplant hatte ich auch eine Fortsetzung der Photographien hübscher Bedienungen, daraus ist aber nix geworden, weil der Kameraakku schwächelte.
Mal sehen, ob ich am WE auf die grosse Ü30 in der Rheingoldhalle gehe.

Plastikstühle sind gefährlich!

Sonntag, September 03, 2006

Miami Vice

Sonntag war ich mit Double D. nach dem Weinmarkt in Miami Vice. Als Action-Fan war ich vollauf begeistert. Den Film kann ich wirklich nur empfehlen. Must-see. Auf dem Weinmarkt muss man natürlich auch gewesen sein.

Weinmarkt 2006

Den Weinmarkt hat man auch noch schnell vorm Kino besucht. Dumm nur, dass ich just vorm Kinogehen mehr Lust auf Bier hatte.




Der eigentliche Skandal sind aber die vielen versteckten unsittlichen Anzüglichkeiten auf dem Begrüssungsbild der Webseite:



Hat der Künstler-Unhold doch einfach ein paar Brustbilder seiner Holden zweckentfremdet. Hier ein bisschen Blur, da ein wenig verschmiert, insgesamt ein sattes Colorieren-Werkzeug angewendet und schon werden aus Brüsten Weinstrauben. Hier der Beweis, wem es ansonsten nicht auffällt:





Ist doch eindeutig. Oder? Unverschämtheit, die Leute so zu indoktrinieren.

Hier noch etwas Gehaltvolleres:
Auf Wikipedia wird die Geschichte zum Weinmarkt erklärt.

Samstag, September 02, 2006

KUZ

Nach der offiziellen und unserer sehr gut gelungenen inoffiziellen Feier sind wir anschliessend ein wenig zahlenmässig reduziert ins KUZ gestolpert, aus dem wir dann wie üblich um 5 Uhr quasi rausgekehrt worden sind.





Dieser Teilnehmer aus unserem illustren Kreis, möchte ungenannt bleiben und hat mich ausdrücklich darauf hingewiesen, dass Photos von ihm nicht im Internet veröffentlicht werden dürfen. Dieser Bitte komme ich gerne nach und mache Ihn unkenntlich.
Komischerweise sind die Bilder am Biertisch im KUZ besser geworden, als von den vorigen beiden Events. Das mag am Nuss-Vodka liegen, dem klaren russischen Wässerchen, welches ich wiederholt zu mir genommen hatte, und mir am nächsten Tag zwar tierisches Kopfweh bereitete, dafür aber auch anscheinend für immer schärfere Bilder gesorgt hatte.
Kurz erholen von der Strapaze konnte ich mich am Samstag bei Kaffee und Kuchen bei Muttern. Gemütliches Frühstück am Morgen in der Stadt viel nämlich völlig flach wegen is nich. Nun gehts heute nochmal kurz auf den Weinmarkt, man will das Wochenende ja nicht einfach so ungenutzt vorüberstreichen lassen. Posted by Picasa

Freitag, September 01, 2006

Wie die Hüte fliegen lernen.

Kaum hat man sie, wirft man sie auch schon wieder weg. Was ist das?
Meine Schwester übersetzt die chinesische Inschrift der Caps, die passenderweise in Shanghai angefertigt worden sind, mit "moderne Hutkultur". Nunja, die Chinesen würden das wahrscheinlich als verschwenderisch und unangemessen betrachten, wenn man die neue Hutkultur durch die Gegend wirft. Aber stabil sind sie zumindest. Das habe ich schmerzhaft erfahren müssen, als eine Kante des vermeintlich nur aus Pappkarton bestehenden Deckels auf meinem Kopf gelandet ist.
Dank Klett-Verschluss musste sich der geneigte Absolvent auch anschliessend keine Sorgen um das Wiederauffinden der richtigen Größe sorgen. Manch einer hat sogar eine so extraordinär große Birne, dass überhaupt kein Verschluss nötig gewesen wäre.




Nur das Hochwerfen und das dabei gleichzeitig Völlig-unbeteiligt-in-die-Kamera-Reinlächeln müssen wir noch üben. Das haben nur wenige von uns hinbekommen. Und die haben wahrscheinlich das Cap schon bei 2 hochgeworfen (der aufmerksame Leser und Hobby-Statistiker entdeckt wie einige Caps schon oben links aus dem Bild herausfliegen), um bei 3 völlig cool und überlegen in die Kamera zu schauen.
Jedenfalls haben wir dann noch extra die Umweltministerin von Rheinland-Pfalz eingeladen, um darüber zu wachen, dass vor der grossen Mensa keine benutzten, achtlos weggeworfenen Caps irgendwie liegenbleiben. Am Ende könnten diese ja noch von herumstreunenden, desillusionierten Normalo-BWL-Studenten aufgegriffen werden, die damit in der BWL-Cafeteria herumstolzieren würden - oder schlimmer noch in die Hände von radikalen Sozialpädagogik-Studenten fallen, die sie vermutlich am liebsten - wie alles Amerikanische - rituell verbrennen würden.
Doch genug der Vermutungen. Die Realität hat uns wieder. Der unaufhörliche Aufstieg in die Chefetage ist uns Dank chinesischer Hutkultur nun sicher. Mir war ja eigentlich schon immer klar, dass alles nur eine Frage des richtigen Stils ist. Posted by Picasa