Sonntag, Juni 28, 2009

Buch: Kaltduscher

Uschmann meinte zu dem Buch: "Sachau strickt Pointen so engmaschig wie Pullover." Deshalb und weil ich ja auch irgendwie die Zeit bis zum eigentlich nächsten Buch, "Wachen, Wachen" von Pratchett rumbekommen muss, habe ich mir das Buch überhaupt gekauft. Und ich habe es keine Minute bereut. Das Buch hat alles, was einen Mann beim Lesen glücklich machen kann. So seichte WG-Themen wie Fußball, Bier und Models, aber auch anspruchsvolleres wie Hacken, Lock-Picking und Stasi-Überwachung werden angesprochen. Mein Technik-Ich wurde vor allem von den Schilderungen munter, wie man mit Hilfe eines Quadrokopters Stasi-Opas überwacht, die noch im letzten Jahrhundert, genauer in den 80-iger Jahren, stehen geblieben sind. Hinter allem liegt die wunderbar unerfüllte Liebesgeschichte zu Amelie und die sich gleichzeitig überraschend entwickelnde Sexstory mit Schalke 08-Julia, wobei sich die zweistellige Zahl hinter Schalke eigentlich nur auf die Güte des Sex bezieht, den man so in Umkleidekabinen von Klamottengeschäften haben kann (vor Peek & Cloppenburg sei gewarnt, Spießer). Das Buch ist ein easyJet Lesetipp, was auch immer das heißt, für mich ist es auf jeden Fall auch ein Tipp für den Zug und das von Zwängen befreite Lesen:
"☺So daily-soap-storytelling-mäßig, wisst ihr was ich meine?☺"

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Samstag, Juni 27, 2009

Film: Transformers - die Rache

Ich geb mir alles, Transformers 1 und 2! Nachdem ich zwischen Mainz und Frankfurt in allen Videotheken Mitglied geworden bin, die auf dem Weg zur Arbeit lagen, nur mit dem einen Ziel im Kopf: Ausleihe von T1, um die Chronologie einzuhalten und nichts Wichtiges zu verpassen, da mir durch die Kinowerbung schon seit längerem suggeriert wurde: Geh in T2 - die Rache, geh da rein...

Schließlich bin ich doch noch einer Leih-DVD habhaft geworden, um mir Megan Fox ansehen zu können. Was für eine Ikone! Mir schwant, da wird bald ein weiblicher Action-Star abgelöst, etwa aus der Lara Croft-Reihe? Die Gala mutmasst das auch schon länger. Ich geh hier sogar noch weiter: es dauert nicht mehr lang und Brad Pitt ist mit Megan Fox zusammen. Obwohl, dann hat Megan wohl recht, wenn Sie behauptet, dass sie von Angelina bei lebendigem Leib aufgefressen wird.

Zurück zum Film: Ich kann das gar nicht so toll beschreiben, wie der Mensch (Bert) aus der FAZ in "Ich bin 2 Öltanks: Transformers - die Rache".
Ich bin jedenfalls sowohl bei T1, als auch bei "T.-die Rache" positiv überrascht worden. Ich war vor allen Dingen an den Videosequenzen interessiert, in denen der eine einrädrige Decepticon über eine Brücke rollt. Hmm, kritische Zuschauer würden hier wohl wieder einen Spoiler vermuten, da das überrollen der Brücke keinerlei Schäden hinterlässt oder diese gar unter der Last des mehrere hundert Meter hohen Metallbergs zusammenbricht, aber nein, so ist das nicht. Wer weiss, aus welchem harten aber dennoch leichten Material so ein Autobot oder Decepticon geschnitzt ist, dass er das zulässige Gesamtgewicht samt Zuladung einer Brücke für den Automobilverkehr überschreitet? Mir kam der Gedanke auch gar nicht in den Sinn, ich hab mich weiter gut unterhalten lassen, von der einfachen und stressfreien Story, die mir gerade deshalb so lieb war, da man von vorneherein wusste, das schlussendlich das Gute mal wieder über das Böse siegen würde. Und dann noch die Lacher. Stellenweise war der Film (mit Überlänge) richtig lustig.
Aber bevor nun jemand in den Film rennt, weil ich das gut finde, oder weil er die genial-dialektische Kritik in der FAZ gelesen hat, haltet ein, meine lieben Leser und Leserinnen.
Der Film ist nur was für hartgesottene Action und Science-Fiction-Liebhaber, Freunde der leichten Muse, sinnentlerter Handlung und Titten. Stichwort: Im ersten Film gab's nur ein Kuss mit Megan zu sehen, ich glaub insgesamt 3 im zweiten, das dürfte dann heissen, dass es im 3. Film so richtig heiss wird, wenn das eine geometrische Reihe wird...
4 von 5 Sternen!

Hier noch der Trailer:

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Montag, Juni 22, 2009

Befestigungsproblem Küchenlampe gelöst

Wie befestigt man eigentlich eine Lampe an einem Haken, wenn diese eigentlich für 2 Bohrlöcher gedacht ist, man aber aufgrund der Hohlräume hinter der Deckenpaneele, der herum vagabundierenden elektrischen Kabel und der Diktion des Vermieters keine zusätzlichen Löcher bohren kann und darf?
In meinem Fall ist nur ein krummer Haken in der Decke, den man auch nicht herausdrehen kann, da sich die ganze Aufhängung im Hohlraum nur munter mit dreht. Ich hab auch dies Problem gelöst, ohne Hilfe der Fachleute aus dem Baumarkt, lest wie:

1) 3. Loch zentral/mittig in die Deckenhalterung der Küchenlampe bohren, genau in dem Durchmesser des Hakens. Deckenhalterung der Lampe einfädeln.



Damit liegt die Lampe zwar schon locker auf dem Haken auf und man kann die Lampe auch an den Seitenarmen/-laschen befestigen, die rechtwinklig abstehen, aufgrund der weitläufigen, biegsamen Lampe aber wird das eine wacklige Angelegenheit und man bekommt die Lampe nicht gerade hingehängt, so dass das Ganze etwas schief aussieht.

2.) In der 2. Runde wird es schon etwas kniffliger und man kommt zum Kern der Idee. Ich habe mit einem kurzen Stück Schrumpfschlauch mit dem Durchmesser des Hakens schon mal die Halterung lose fixiert:



3.) Darauf noch etwas selbstschweißendes Isolierband geklebt und eine Seilklemme auf den Haken geschraubt, der durch das Gummi die richtige Rutschfestigkeit erhält. Dadurch bleibt die Deckenhalterung ganz oben und schließt bündig mit der Decke ab.



4.) Hmmm, nur war der Haken jetzt noch höher als der Korpus der Lampe, in dem das Kabelgewirr verschwinden sollte, daher habe ich die beiden Enden der Halterung mit einer Rohrzange beherzt nach unten gebogen, dass ich den Korpus an die Deckenhalterung anschrauben konnte. Dadurch entsteht zwar wieder etwas Lockerheit im System, die kann man aber ganz gut abfangen, indem die Halterung links und rechts an der Aufhängung mit selbstklebenden Unterlegscheibchen aus Stoff unterfüttert wird. Sowas ist normalerweise als Geräuschstopper für Stühle erhältlich.

Das Resultat lässt sich sehen. Die Lampe war echt ein Schnäppchen, aber bis sie nun hing, ...



Nun, dass es so lang gedauert hat, hing auch daran, dass ich meinen kleinen Werkzeugkoffer nicht mehr gefunden habe, ich nehme an, dass ihn ein Handwerker als den seinen "irrtümlicherweise" mitgenommen hat. Jetzt hab ich einen neuen, 118-teiligen. Har, har.
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Sonntag, Juni 21, 2009

Buch: Macho Man

Anfangs dachte ich, das kannst Du nicht bringen - allein wenn man Dich mit so einem Buch mit dem Titel und dem Aufmacher eines Typen in Unterhose auf dem Deckblatt im Zug sieht, dann hält man Dich noch für stockschwul. Aber ich hab mich von dem Satz der KiWi-Redaktion überzeugen lassen, dass diese sich komplett schlapp gelacht hätte und das Buch daraufhin fast nicht erschienen wäre. Um das Fazit vorweg zu nehmen: das Buch reiht sich mühelos ein, in die Uschmanns, Regeners und Jauds, die ich für meine Zugfahrten brauche. Ich hab mich auch köstlich amüsiert, genauso wie die Redaktion.
Jetzt muss ich erst noch einmal Regeners Herr Lehmann im Klartext lesen, um die Bücher-Triologie zu vervollständigen, denn den Roman hab ich bislang nur als Film konsumiert.
Danach könnten die Terry Pratchett Scheibenwelt Romane dran sein, die werden nun schon von mehrere Kollegen empfohlen.

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Film: State of play



Schön gemachter Journalisten-Krimi mit eingebauten Verschwörungstheorien. Stein des Anstoßes sind diesmal die Vergabepraktiken von militärischen Aufträgen der US-Regierung im Krieg gegen den Terror an private Sicherheitsfirmen, denen nichts wichtiger ist, als ihre Macht zu bewahren und im Zweifelsfall unliebsame Leute aus dem Weg zu räumen.
Der erfahrene Reporter Cal und die reizende Miss New York Post Rachel McAdams mit reizend unschuldigem Jounalistinnen-Hundeblick reißen das Steuer aber gekonnt herum, die Druckmaschinen werden angehalten, die Arbeit der Polizei erledigt und das Böse für einen Tag besiegt.
Ich muss sagen, das Spiel von Rusell Crowe hat mich im Gegensatz zu früheren Charakteren wieder überzeugt; das letzte Mal gefallen hat er mir in Gladiator. Ben Affleck liefert auch eine respektable Leistung ab. Am hinreissendsten ist aber der unschuldige Hundeblick von Rachel McAdams. Allein dafür lohnt es sich schon, in den Film reinzugehen.

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Johannisfest

Der Golf-Tag ging dann nahtlos über in das Johannisfest. War das dieses Mal voll am Samstag Abend! Die übliche Reihenfolge wurde eingehalten, Sekt, Kölsch, Erdbeerbowle, Wein. Wobei ich diesmal die Erdbeerbowle ausgelassen habe, was im Nachhinein eine gute Entscheidung war, denn ich habe noch alle meine Erinnerungen beisammen und heute kein Kopfweh, was man von anderen Johannisfesten nicht behaupten kann.
Durch Maa's Bemerkungen, dass er auf Frauen mit Brille steht und sich eventuell die Domain www.Frauen-mit-Brille.de (wie man sieht, ist sie schon belegt) sichern lassen wollte, kamen wir irgendwie auch gleich auf "Die mit dem roten Halsband"; den Clip hatte ich schon mal gepostet, wobei der von Frank Styles nur noch unter http://www.die-mit-dem-roten-halsband.de/ mit Video! zu sehen ist. Kein Weg führt vorbei an der Porno-Perle! Was mich geschockt hat, war das auf dem Iphone kein Flash abspielbar ist, so dass wir uns nicht gleich das eben angesprochene Video gleich im Netz ansehen konnten.
Running Gag des Abends war es Gii (Nicht-Gisèle), die auch nicht aus Gironde stammt, wahrscheinlich nicht mit Gerome zusammen ist, aber Geramont vertreibt, in Zusammenhang mit anderen französischen Wörtern zu bringen, die mit G ('djsch') anfangen. Isch liebe di französische Accent där Frauän.
Was gab's noch? Bin zufällig auf Oii getroffen, den ich spätestens am Kreuznacher Jahrmarkt wieder treffe; der Toii-Soldier war auch unterwegs, der mich demnächst mit Statistiken seiner Abschlussarbeit belästigen wird, wie er schon angekündigt hat. :-)
So das war's kurz und schmerzlos allesmoegliche vom Fest aus Mainz.

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Firmen-Event: Golf-Cup

Hoffnungsvoll bin ich in den Tag gestartet, war eben nicht noch Freitag Abend auf der Johannisnacht, um fit zu sein und um mein hart erkämpftes Handicap zu verteidigen. Ich bin sogar gut gestartet, gleich ein Bogie zu Beginn, dann als nächstes ein Par, das war's dann auch schon auf den ersten 9. Sogar der Rookie mit im Flight, mit Beginner-Handicap 54, hat gleich am ersten Par 3 ein Birdie hingelegt. Gut danach kam für ihn allerdings nur noch wenig, aber immerhin.
Normalerweise müsste man sich sagen, dass man einfach nicht mehr bei vorgabewirksamen Spielen antritt, aber dann hätte man den ganzen Spaß ja nicht. Aufgrund der Tatsache, dass noch einige schlechtere Berater als ich mitgemacht haben, landete ich doch noch im Mittelfeld der Brutto-Wertung. 15.-ter von 27 Leuten. Netto war ich ich das Schlusslicht, sehr bitter, aber es zeigt eben, dass ich meilenweit von meinem Handicap entfernt spiele. Mit nur einem Übungstag auf der Driving-Range ist es eben nicht getan. Wie jedes Jahr nimmt man sich vor, mehr zu tun, wieder öfter über den Platz zu gehen. Realistisch ist das nicht. Samstags muss ich im Heimwerker-Markt verbringen, gemütlich Kaffee trinken gehen und dabei Gala lesen, sonntags werden Hemden gebügelt, das ist wie in Blei gegossen, das liegt mir in den Genen, da bleibt keine Zeit mehr für Driving-Range-Übung übrig.
Wie auch immer, gar nicht lange lamentiert, ich hab jetzt Handicap 20,0. Damit muss ich jetzt irgendwie leben. Die 2 da vorne stört aber schon enorm.
Ha, erwähnenswert ist noch das zur "Halbzeit" nach Loch 9 ein starker Schauer niederging, den unser Flight im geschützten Unterstand mit einer leckeren Zwischenmahlzeit verbracht hat. Das war eigentlich das Highlight des Tages!

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Freitag, Juni 19, 2009

La Ola vor dem Start des JPMorgan Laufs

Hab die obligatorische Welle vor dem Start im letzten Post vergessen, die wollte ich Euch nicht vorenthalten.

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Donnerstag, Juni 18, 2009

JPMorgan Corporate Challenge 2009

Das erste Mal beim größten Run der Welt dabei gewesen. Und das auch noch am denkwürdigen 17. Juni.



Jedenfalls stand ich da in einer schattigen Frankfurter Straßenbucht, eigentlich in der Rotte der Läufer, die so um die 35 min. laufen wollten, ich wollte noch weiter nach vorn, es ging allerdings nichts mehr. Man stand so eng wie in einer Sardinenbüchse. Dazu kam noch der deftige Geruch von den am Straßenrand abgestellten Dixi-Klos, bis es dann endlich losging, hatte man einiges auszuhalten.
Viel besser wurde es während des Laufs auch nicht, ich war die meiste Zeit schneller als die vor mir Laufenden, was einigen Unmut produzierte, da man den in einer geschlossenen Reihe laufenden Leuten nicht immer ausweichen konnte, bzw. sich dann im letzten Moment durch die immer kleiner werdende Lücke gequetscht hat. Es war irgendwie mehr so der Hindernisslauf oder ganz gutes Intervalltraining wie sich ein Arbeitskollege von mir ausdrückte, da man ständig zwischen mehreren Geschwindigkeiten wechselte:
ah, endlich freie Strecke (über den Bürgersteig gehuscht oder quer über die Verkehrsinsel gesprungen und Reporter mit 5000mm-Objektiven verängstigt);
beh, abbremsen auf Schrittgeschwindigkeit, da einige Läufer schon nach 1km wieder gingen, als ich gerade dachte, ich komme jetzt langsam in die Region vor mir, in der schneller gelaufen wird;
ceh, Schneckengeschwindigkeit von Firmengruppenläufern, die meinten, unbedingt mit ihrem Schneckentempo in einer Reihe quer über die ganze Straße zu laufen, wodurch es fast unmöglich wurde, zu überholen, was sich dann in wütenden Flüchen äußerte, als ich dann doch 2-3 mal mitten durch gelaufen bin. Ging nicht anders, konnte dann auch nicht mehr ausweichen. Manchmal konnte ich mich dann noch mit
deh, Gazellensprüngen retten, wenn es darum ging zwei versetzt voreinander Laufende zu überholen und das wars dann auch.
Mit Schlussspurt war auch kaum was, da die meisten mit dem Zielstrich aufhörten zu laufen oder abrupt die Geschwindigkeit nachließ. Da hatte ich mir mehr davon versprochen. Ich muss einsehen, es sind einfach viel zu viele Leute. 70000, das ist ein Drittel der Einwohner von Mainz, die da gleichzeitig unterwegs sind.



Etwas hinderlich war es auch, dass ich mit einem roten Beutelchen gelaufen bin, in das ich meine Wertsachen gepackt hatte - das muss ich sicherlich anders organisieren, wenn ich das nächste Mal mitlaufe.

Auf dem Fotofinish-Bildchen sieht man mich in allen Einstellungen nur schlecht; in dem Bild oben nehme ich gerade die Zeit. 500m vorher hatte ich noch versucht, so etwas wie einen Endspurt zu machen. Beim durchgängigeren Flash-Movie sieht man mich bei etwa 44:10 durch das Bild huschen. Insgesamt bin ich mit 28 min. 7 sec. sehr zufrieden und doch stark unter der von mir geschätzen Zeit von 33 min. geblieben. Ich wär bestimmt noch ein paar Minuten schneller gewesen, wenn ich keine laufenden Hindernisse vor mir gehabt hätte, aber gut, dass können andere auch sagen.



Nach dem Lauf ging es dann gemütlich Richtung Firmenzelt in der Bockenheimer Anlage, zur Stärkung gab es Getränke und Bananen bis an den Horizont.

Meine Firma hat sich auch nicht lumpen lassen und hat für die Läufer die Bewirtung übernommen. Bis 11 Uhr hab ich mit den Kollegen zusammen gesessen und den lauen Sommerabend genossen.



Das nächste Firmenevent steht schon an, am Wochenende wird der firmeninterne Golf-Cup ausgetragen. Da ich dieses Jahr bis jetzt nur einmal auf der driving-range stand, kann das ja nichts werden. Nunja, ich werde berichten.

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Sonntag, Juni 14, 2009

Depeche Mode Konzert in Frankfurt



Die letzten Sonnenstrahlen vielen noch durch das Hallendach, da ging es auch schon los.



Mal in blau,



dann wieder in rot eingetaucht, haben dm ihre songs in gewohnter Manier absolut perfekt runter gespult.



Ich war beindruckt, wie Dave Gahan seine schwere Krankheit nach so kurzer Zeit scheinbar so mühelos überstanden hat.


Dieser Silberkugeleffekt hat mir am Besten gefallen:



Dann wars auch schon vorbei. Ging rasend schnell für meine Begriffe.



Das nächste Mal bin ich im Innenraum mit dabei, auch wenn es ca. 140€ kostet.

Hier noch ein kleiner Eindruck von dem Konzert, ein Mitschnitt eines Teils von Stripped:

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Donnerstag, Juni 11, 2009

Comic: Titeuf

Hab ich mich schon als Comic-Fan geoutet, nein? Dann tue ich das jetzt. Jedes Mal, wenn ich in Frankreich bin, kaufe ich mir einen Titeuf. Nachdem mein Bedarf an Comics von Asterix nicht mehr gedeckt werden konnte, habe ich mich den Comics von Zep zugewandt. Wer das ist, wieviel Auflage und wie bekannt Titeuf in Frankreich schon ist, kann man in einem Artikel des Tagesspiegels nachlesen. Ich habe jetzt mittlerweile acht Bände und einer ist lustiger als der andere. Bisher habe ich sie immer im Original gelesen und hatte manchmal so meine Schwierigkeiten die Begriffe zu verstehen, da man nicht alles im Wörterbuch findet, was Titeuf und seine Freunde so von sich geben. Aber auch mit mittelmässigem Französisch lacht man sich über die Probleme des kleinen Jungen schlapp, der so seine Schwierigkeiten mit den Begriffen der Erwachsenenwelt und der Sexualität hat. Der running gag sind seine nie endenden Annäherungsversuche an Nadia, in die er verschossen ist. Leider bekommt er nur Abfuhren.
Titeuf gibt es wohl auch auf Deutsch, ich habe aber noch keine Übersetzung gelesen. Ich kann die Reihe für Comic-Liebhaber nur empfehlen.

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Dienstag, Juni 09, 2009

Buch: Neue Vahr Süd

Endlich habe ich die Zeitlinie komplett. Die Geschichte um Frank Lehmann startet mit "Neue Vahr Süd" in 1980 (erschienen 2004), geht dann nahtlos über in "Der kleine Bruder" (neu herausgekommen in 2008) und findet sein hoffentlich vorerstes Ende in dem preisgekrönten Werk "Herr Lehmann", welches zuallererst herauskam.
Ich find es schade, dass ich es so schnell und gierig gelesen habe, denn nun muss ich mich schon wieder auf die Suche nach neuer spaßiger Literatur für den Zug machen. Die 630 Seiten waren im Nu durch gelesen. Da ich ein großer Fan von dieser schnoddrigen Schreibweise bin, mit ihren endlosen Sätzen und der totalen Ausformulierung jedes Gedankens von Hr. Lehmann, den sich wiederholenden Redewendungen und den gedanklichen Schleifen, die Hr. Lehmann immer wieder dreht: "da müsste man mal drüber nachdenken, warum das so ist,...", habe ich mich heute Abend entschlossen, mir auch den vermeintlich ersten, dann aber doch in der Zeitreihe letzten Band noch in Buchform zu holen, was ich vorher noch nicht gemacht habe, ein Buch zu lesen, welches ich vorher schon als Film im Kino gesehen hab. Das wird ein Spaß! Also, wie gesagt, ich bin schwer begeistert von dem Buch. Das hätte ich mal haben müssen, bevor ich damals zur Bundeswehr gegangen bin. So als Aufklärungsliteratur für das, was einen beim Bund so alles erwartet, z. B. bei den Pionieren oder in der Nachschubkompanie. Das ganze war so echt, dass ich mich direkt mal in den sozialen Netzwerken im Internetz umgesehen habe, ob sich die Ehemaligen meines Bataillons auch in Gruppen organisiert haben. Und tatsächlich, ich bin fündig geworden! Massenweise Tage hab ich da gesehen! Die hätten gar nicht auf eine Trommel gepasst! Kaum ein Fuchs auf der Seite zu sehen.
So, ihr Hippies, ich bin ein wenig abgeschweift. Zur Wertung: von mir diesmal 5 von 5 Sternen. Es lohnt sich echt zu lesen.
Mein nächstes Buch allerdings noch vor Hr. Lehmann zu lesen, da im Affekt schon gekauft:
Macho Man.

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Neue Küche und andere Anschaffungen

Küche Impuls

Küche Impuls

So, auf vielfachen Wunsch hier die Bilder der neuen Küche. Die Lampe kommt noch weg, die stört ziemlich, mir ist nur noch nichts Schönes über den Weg gelaufen, was so an Strahlern in die Küche gepasst hätte.
H.'s krasse dunkelrote Farbe kommt richtich gut. Momentan stehen noch die ganzen Flaschen der Bar auf der Arbeitsplatte, aber die beleuchteten Regale für die freie Nische neben dem Kühlschrank sind schon bestellt. Das wird dann ein weiterer Hingucker. Die fernbedienbaren Steckdosenschalter habe ich mir schon geholt, damit ich abends die ganze Beleuchtung auch mühelos einschalten kann, ohne noch lange an den Steckern rumzufummeln. Nie mehr abwaschen, yeah! Die Spülmaschine ist echt der Hammer, hätte nicht gedacht, dass sich die Technik noch mal so verbessert hat. Die Anleitung für den Herd habe ich mir noch nicht durchgelesen, ich war froh, die Brötchen für das große Frühstück letztes Wochenende hinzubekommen. Hauptsache die Knöpfe sind versenkbar und alles ist digital und schaltet sich auch nach einer Weile automatisch ab. Es ist schon richtig heftig, was man so alles für Küchenutensilien an Scheinen auf den Tresen legen muss.
Als nächste Anschaffung stehen gute Töpfe auf dem Plan, am liebsten wären mir AMC-Töpfe. Die haben in der Stiftung Warentest den 3. Platz belegt - ich hab mir extra eine PDF-Datei mit dem gesamten Test runtergeladen. Ist die Frage, ob man das braucht. Die zweitplatzierten Töpfe von WMF kosten ca. die Hälfte, also zahlt man einiges nur für die Marke. Ich trag das noch eine Weile mit mir rum, dann muss ich mal sehen, ob ich mir den Direktverkäufer tatsächlich mal ins Haus hole, der einem dann eine Einführung ins Kochen mit AMC gibt. Das mit dem Direktverkauf ist der größte Nachteil an den Töpfen, finde ich, wenn das nicht wäre, hätte ich die im Laden bestimmt schon irgendwo mitgenommen. Auf ebay findet sich auch so Einiges, vielleicht kaufe ich sie dort. Soll ja noch manchmal günstige Angebote dort geben.

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Samstag, Juni 06, 2009

Alter Palmolive Spot mit Tilly!

Dank Gaby hab ich nun doch noch den Palmolive Spot sehen können:



Irgendwie ist mir das neulich wieder eingefallen, wahrscheinlich weil ich jetzt eine nagelneue Spülmaschine habe.

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Freitag, Juni 05, 2009

Film: Terminator 4: Die Erlösung



Hey, klasse. Wenn so die Zukunft aussieht, dann gibt es bald richtig gute Bikes, die irgendwie ganz komisch über den Asphalt schlittern können. Aber mal im Ernst. Jaa, er hat seine unlogischen Momente! Ich hab mich z. B. auch gefragt, wieso die Maschinen, nicht gleich den Vater von John Conner umgebracht haben, damit er nicht mehr in die Vergangenheit zurück kann. Aber auch dafür lässt sich eine Antwort finden: dann hätten Sie ihn nicht mehr als Köder für John Connor benutzen können, denn der stellt sicher in der Zukunft das größte Problem für die Maschinen dar! Und wenn er in seiner Zelle getötet worden wäre, hätte Marcus Wright auch nicht das Signal an John Connor senden können und somit seiner Aufgabe als perfekter Hybriden-Informant zwischen Mensch und T800 (sehr performant) gerecht werden können.
Nächste Ungereimtheit aus der Kritik: Wieso essen die Menschen nichts? Eine Essensszene ist drin, der Rest ist rausgeschnitten worden, weil es sich um einen Actionfilm handelt. In Kriegsfilmen wird auch nicht dauern geschlemmt.
Eine andere kritisierte Ungereimtheit: Wieso macht ihnen eine nukleare Explosion nichts aus? Ich glaube die kritisierte Stelle ist gleich die am Anfang, nachdem John Connor mit seinem Hubschrauber abstürzt. Stimmt, hat mich auch gewundert. Ich wollte immer zu John Conner sagen: duck dich, gleich kommt der Lichtblitz, gleich wirst Du vom Feuersturm hinweggefegt! Nun, da das alles nicht passiert ist, nehm ich mal an, dass es sich um eine andere nicht-nukleare Waffe mit einem atompilzförmigen Explosionstrichter gehandelt haben muss, Modell ist eben noch nicht erfunden! Basta. Fantasie muss man haben, es ist ja eben auch Science Fiction!
Schliesslich ist der Film ja auch nicht für sinnsuchende Filmkritiker gemacht, sondern für Science Fiction Freaks, sinnentleerte Matrix-Gucker, Equilibrium-Liebhaber, usw...
Ich kann nur sagen, okay, man muss über die scheinbaren "Fehler" noch einmal nachdenken, damit sie sich einem erschliessen, man sollte nicht den Fehler begehen und sich gleich nach dem Film hinsetzen und eine Filmkritik schreiben, dann ist der Film schon gut. Aber wie immer, gibt es auch einige, die den Film doof finden. Kann ich nicht ändern. Ich find ihn gut. Ist mir 4 Sterne wert.

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Party-Songs


Discover Amy Macdonald!


Vielleicht braucht noch jemand fürs Wochenende die passende Musik zur Party. Ich hab hier mal 251 min. (Dance-)Party-Musik zusammengestellt. Ich brauch das gerade zum Bügeln.

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Montag, Juni 01, 2009

Kayak Polo: Allons les bleus!

Völlig neu für mich! Aber die Sportart gibt es tatsächlich. Sogar mit eigenem Verband und EM (dass es auch eine eigene Webseite dafür gibt, auf der ganz gut die Regeln erklärt werden, ist klar).

Von Kanu Polo


Von Kanu Polo


Ab und zu wird auch mal einer gefault, das heisst dann Wasser schlucken. Danach wird auch schon mal das Kanu mit einem Lappen oder einem Schwamm wieder vom Wasser befreit.

Von Kanu Polo


Manchmal hilft alles Wedeln mit dem Paddel nix, dann zappelt der Ball im Netz. Ich glaube, die Sportart ist insgesamt ziemlich kräfteraubend. Das was ich gesehen habe, sieht ziemlich kräfteraubend aus. So leicht, wie im Video das Tor gefallen ist, war es dann oft doch nicht. Es gab ziemlich viele Lattentreffer:

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Wir werden uns wiedersehen.



Bon. Zurück aus Frankreich. Das kleine liebe bebe angesehen. Süß, ja sie ist ja soo süß. Nur leider gerade in der Phase, in der sie sich auf den Boden wirft und schreit, bis sie ihren Willen hat.
Außerdem: Champagner-Blind-Contest: Aldi-Champagner (Veuve Monsigny) gegen eine kleinen Produzenten in der Lage direkt neben dem Anbaugebiet des allseits bekannten "Dom Perignon". Um mich nicht zu blamieren, habe ich die bisherigen Tests zum Aldi-Champagner im Internet nachgelesen und mit dieser Beschreibung des Geschmacks gewappnet mich in den Wettkampf begeben. Schlussendlich haben wir aber alle drei für denjenigen Champagner mit dem kräftigeren Geschmack votiert und das war auch der Richtige. Der Aldi-Champagner perlte zwar mehr, blieb aber geschmacklich ziemlich flach. Der Veuve Monsigny ist aber nicht schlecht, eigentlich hat er ja sogar vor kurzem noch den 1.Preis unter den Schaumweinen gemacht und das sogar im Test der Stiftung Warentest 01/2009.
Ca. 14 EUR kostet der Aldi-Champagner. Der kleine Gegner des Mini-Produzenten hat dagegen voll überzeugt und was kostet der? 13,40 EUR! Direkt beim Hersteller in Frankreich!
Wichtig für den Leser wäre es jetzt, den Namen des Produzenten zu nennen. Der ist mir aber entfallen. Kann aber passieren, wenn man zuviel trinkt. Den Namen werde ich noch nachliefern, wenn jemand interesse hat. Werde auch für den Eigenbedarf noch mal fragen müssen. Für die Bestellung.

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