Donnerstag, September 29, 2005

Video: "Der kleine Hai"


Video: Der kleine Hai, der wieder ins Wasser zurück musste.

Deep Sea Fishing auf der Osprey

Eines schönen Morgens sind wir dann tatsächlich in See gestochen, nachdem mich mein Mitreisender mehr oder weniger überredete, fischen zu gehen.


















Nach 1 1/2 h Fahrt auf die offene See und rausschmeissen der Angel bzw. runterlassen des Hakens auf den Grund, haben auch gleich vereinbarungsgemäss die ersten "Red Snapper" gebissen. Mit ein wenig Übung hat sich der eine oder andere dann auch an unserem Haken festgebissen und wir haben dann einen nach dem anderen aus dem Wasser gezogen, meistens waren die Viecher aber nicht mind. 16 Inch lang, weshalb wir sie nicht behalten durften. Mit einem kleinen Stich in die Lunge, worauf mit einem Zisch der ganze Tiefseedruck entwichen ist, sind sie dann wieder ins Meer zurückgeschmissen worden. Auf dem Bild ist allerdings ein anderer Fisch, jedenfalls kein Red Snapper. Nachdem wir jeweils einen genügend Fetten aus der See gefischt hatten, haben wir dann langsam die Rückreise angetreten.



Auf Video aufgenommen habe ich den Fang eines Hais, der aber wieder zurückgeschmissen werden musste, weil er nur ca. einen halben Meter lang war. Ein Manta durfte aber behalten werden.



Hier nochmal die gesamte Beute:



Eigentlich wollten wir unsere 2 Fische selbst ausnehmen und in der Wannawanna Strandbar grillen, mein Kompagnon hat sich die Fische dann aber in Mexiko von der Mutter einer unserer mexikanischen Freunde, die wir auf dem Schiff kennengelernt haben, zubereiten lassen. Währenddessen habe ich mich mit einem texanischen Öl-Millionär, einem Offizier eines Flugzeugträgers und einer Immobilienmaklerin von S.P.I. an der Bar recht gut unterhalten.

Video vom Sonnenaufgang in SPI, TX.


Video ansehen!

Wir fahren gerade raus, um Fische zu fangen. Ich hab das zwar noch nie gemacht, es ist aber mal was neues. Ich lass mich einfach überraschen.

Mittwoch, September 28, 2005

Laguna Vista und South Padre Island

Schliesslich sind wir dann an unserem eigentlichen Urlaubsort South Padre Island angekommen. Dort gabs die vielfältigsten Möglichkeiten den Tag gewinnend herumzubringen. Einfach nur im entsetzlich warmen Meer rumschwimmen oder faul am Strand liegen. Oder in der Wannawanna Strandbar des Island Inn ein paar kühle Miller Lite schlürfen? Haben wir dann auch ausgiebig gemacht.



Am nächsten Tag sind wir dann nach Laguna Vista in den gleichnamigen Golfclub. Ich habe ja schon lang nicht mehr so grottenschlecht gespielt wie dort. Die ersten 5 Löcher lief gar nichts zusammen. Beware of the snakes. Mein Gott, habe ich viele Bälle ins Rough gedonnert!





Der Golfplatz ist zwar teuer, dafür aber recht schön. Und dass er einfach zu spielen ist, kann man auch nicht gerade behaupten. Zur Erinnerung hab ich mir - wie üblich - ein Logobällchen und eine Kappe geleistet.

Dienstag, September 27, 2005

Island Inn, Wannawanna Bar auf S.P.I., TX.



An dem Strand lässt sich wunderbar joggen. Einmal war ich eine Stunde unterwegs. Danach habe ich dann am nächsten Tag leichten Muskelkater verspürt.




Was will man mehr?

Montag, September 26, 2005

Die Strecke nach S.P.I., TX.

Durch urige texmex-Städtchen wie Rio Grande City und Zapata sind wir auch durchgekommen. Kennt man ja aus verschiedenen Western. Meistens gehts in den Filmchen darum, sich als verdienter Übeltäter nach Mexiko abzusetzen, um dem Sheriff in die Bohnensuppe zu spucken. Ich finde, dass diese Städte richtig Charakter haben.





Das ist ein Freihand-Bild aus dem fahrenden Auto, mit der grossen Kamera, also bitte nicht meckern.

In Falcon ist der 2. Staudamm des Rio Grande nach Del Rio. Es kommt nicht oft vor, dass man den Rio Grande auch tatsächlich mal sieht, obwohl wir quasi die ganze Zeit an dieser natürlichen Grenze zu Mexiko entlang gefahren sind. Deshalb hier ein exklusiver Blick:



Der Rio Grande (Falcon Dam) bei Falcon Heights. Und ein bevorzugtes Fotografie-Objekt neben den Flügeln von startenden Flugzeugen: Texanische Windmühlen.



Irgendwann kann man keine Windräder, Ölpumpen und Kakteen mehr sehen, dann gibts aber diese schöne Brücke aufs Island:



Daraufhin sieht man dann ein nettes Begrüssungsschildchen, wenn man von der Brücke runterkommt:



Falls jemand Bilder von Leuchttürmen sammelt:



Auf S.P.I. selbst gibt's auch ganz merkwürdig gestaltete Einkaufszentren.



Oder Läden.



Die Werbung wird auch den örtlichen Gegebenheiten angepasst.



Must-See ist wohl auch die Schlitterbahn.

Laredo und Casa Blanca Lake

In Laredo haben wir dann glücklicherweise ein Super-Motel, das Fiesta Inn aufgetan.



Nicht nur, dass es sehr günstig war, es hatte auch den besten Pool von allen Motels, die wir auf der Reise hatten.



Die Stadt selbst hat sich eher als Reinfall erwiesen, obwohl überall wehement auf ihre uralte texmex Geschichte hingewiesen wird. Da die Grenze zwischen Mexiko und Texas direkt durch die Stadt läuft, war man auch ein wenig gehandicapped, da man sich mit dem Auto nicht so frei durch die gesamte Stadt bewegen konnte. Jedenfalls habe ich die historische Innenstadt nicht gefunden, die auf dem Tourismusblättchen angepriesen worden ist. Hat uns aber auch ehrlich gesagt nicht besonders interessiert, denn wir wollten Golf spielen. Die Karte versprach einen Platz hier, denn es war ein rotes Fähnchen bei Laredo zu sehen. Allerdings stellte sich heraus, dass es sich wohl um einen privaten Platz handelte. Er war abgeschlossen. Stattdessen haben wir uns eben in den Schatten an den Casa Blanca Lake gelegt und mehrere Stunden in den See gestellt. Schwimmen wär' einfach zu anstrengend gewesen. Trotz Sonnenmilch hab ich mir dort einen gehörigen Sonnenbrand eingefangen.



Auch hier waren nur vereinzelt ein paar Leute zu sehen, die meisten wollten auch nur fischen. Abends habe ich erfahren, dass es an dem Tag einen Hitzerekord in Laredo gab (110°F). Und eine Frau ist in der Gegend erschossen worden, durch die wir immer wieder auf der Suche nach einem Motel durchgefahren sind.

Sonntag, September 25, 2005

Auf dem Weg nach Laredo

Über Eagle Pass haben wir uns dann nach Laredo durchgeschlagen. Hit the road, jack. Wobei die Strasse wirklich unglaublich lang und gerade ist. Manchmal sieht man längere Zeit keine Autos. Teilweise grüssen einen dann auch die Truck-Fahrer, wenn man sich begegnet. Mit einem Mitsubishi Lancer fällt man ja auch auf wie ein bunter Hund. Hier die Strasse vor mir - bis an den Horizont kein anderes menschliches Wesen unterwegs. Nur die Streifen alle halbe Meile auf dem Asphalt deuten drauf hin, dass hier immer wieder schlimme Sachen passieren, trotz schnurgerader Strasse.



Je weiter man nach Süden kommt, desto karger wird die Landschaft. Obwohl ich mich schon darüber gewundert habe, dass Texas eigentlich ziemlich grün ist.



Spätestens nach 150 miles auf der Strasse braucht man wieder Nahrung und was zu trinken.



Ich fand die Gebäude am Wegesrand auch unheimlich interessant:





Alles aus dem fahrenden Auto fotografiert. Man passt sich ja an. Ausserdem konnte man das ausserhalb der schützenden Klimaanlage draussen nicht aushalten.

Rocksprings und Del Rio

Nachdem wir uns in Rocksprings als Hurricane-Vertriebene ausgegeben haben, haben wir sogar ein paar Dollar Tax bei der Übernachtung gespart. Ausser einer Tankstelle, einem Diner, einem Supermarkt, einem Motel und mehreren Häusern gabs eigentlich nichts in der Einöde dort.





Ich wollte immer nur ans Wasser, endlich ins kühle Nass springen. Bei noch weiter steigenden Temperaturen ist der Wunsch doch auch verständlich, oder? Als wir dann in Del Rio und damit der Amistad National Recreation Area waren, war ich vom dortigen Stausee, der den Rio Grande staut, doch schon ein wenig enttäuscht. Die Texaner sind eher Fans von Booten und der Fischerei, als das sich mal einer ins Wasser bewegen würde. Eine kleine Bucht hatten wir dann noch zum Schwimmen gefunden, aber das Wasser war alles andere als kühl. Die Gegend war dann auch etwas unwirklich.



Mir war dann auch nicht klar, was mich an den Beinen kratzte, nachdem ich in der Bucht immer wieder von einem kleinen Felsvorsprung ins Wasser sprang und hin und herschwamm.




Zuerst dachte ich an einen dieser verdörrten Büsche und das einer im Wasser wäre, der mich bei meinen Schwimmbewegungen kratzen würde. Später hat mir jemand erzählt, es könnten auch Blutegel gewesen sein, die es dort wohl massenhaft gibt. Jedenfalls hat mir das Gekratze ziemlich die Laune verdorben und wir sind dann einfach am Rio Grande entlang weiter Richtung Süden gefahren. Gewundert hat mich auch, dass sich in dem Stausee soviel eigenartige Fische getummelt haben. Das hätte ich bei der Temperatur nicht erwartet (schätzungsweise über 30°C).

Samstag, September 24, 2005

Abfahrt Austin Richtung Fredericksburg

Es waren nicht nur gefuehlte 40C, sondern reale 102F in Austin. Durch Rita gabs ein laues Lüftchen, was die Sache nicht angenehmer machte, weil der Wind in Austin auch warm ist und nicht wie bei uns, meistens etwas kühler.
Jetzt ist gerade Auschecken angesagt, wir fahren gleich zum Flughafen und holen unser Auto ab, biegen dann ab Richtung Fredericksburg und Rio Grande. Fredericksburg ist richtig sehenswert. Amerikanisch kitschig eben. Es gibt viele deutsche Strassennahmen und deutsche und amerikanische Flaggen hängen gleichberechtigt einträchtig nebeneinander.
Beim Ausländer-Biergarten war unser Treffpunkt, nachdem ich die urige Stimmung dieser Stadt mit der Digicam festgehalten habe.



Achja. Rita. Der Sturm ist dann doch mehr Richtung Lake Charles und Beaumont abgedreht, Houston hat auch nur wenig abbekommen. In Austin scheint sogar nach wie vor die Sonne. Das einzige was man hier merkt ist, dass die Spritpreise und die Hotelpreise anziehen. Die ganzen evakuierten Leute kommen hier an und man sieht auch viele Busse auf den Strassen.

Mittwoch, September 21, 2005

Rita approaching Austin

Am Samstag, dem Tag an dem ich von Austin aus auf grosse Fahrt durch Texas gehe, geht das Auge des Hurrikans wahrscheinlich direkt über Austin rüber. Voraussichtlich wird er sich aber auf Stufe 1 herunterstufen, nachdem er mit Stufe 4 auf die Küste trifft. Vielleicht kann ich ein paar schöne Bilder machen. Wir fahren auf jeden Fall aus der Einflusszone am Samstag heraus, und bei Stufe eins wirds nur ein sehr starker Sturm mit viel Regen werden, aber Autos fliegen nicht mehr rum. Es könnte aber sein, dass keine Flugzeuge mehr starten. Ein paar von uns buchen deshalb schon um. Aber im Moment ist noch kein Wölkchen zu sehen.
Ansonsten ist es hier sauheiss. 36°C ist nix. Es sind so etwa gefühlte 40°-50°C. Man denkt eigentlich, dass man sich in der Sauna befindet. In den Pool müsste man eigentlich Eiswürfel kippen, dass es etwas erfrischend wird. Und wenn man dann wieder in ein Gebäude reingeht, ist das wie ein grosser Kühlschrank.
Sonntag war ich in einem Stausee (Lake Travis) schwimmen, der war so warm wie Badewannenwasser, obwohl es ein recht tiefes Gewässer ist. Wir hatten uns zu viert einen PT Cruiser gemietet und sind schlieslich, nachdem wir Volente Beach nicht so toll fanden, am Windy Point gelandet:



In Austin steppt ansonsten ständig der Bär, ist echt klasse hier, bis auf die Temperaturschwankungen!



Sonntag waren wir auf einem Live-Konzert einer Gothik-dark-wave-Band, dessen Gitarrist eine Teufelsmaske aufhatte. Einer von uns fand das ziemlich lächerlich und sagte ihm das auch. Daraufhin warf der Gitarrist die Maske unter die Meute, die daraufhin in einem Flaschendreh-Wettbewerb als Beute herhalten musste. Derjenige, auf den die Flasche zeigen würde, hätte die Maske aufzuziehen. Nachdem ein paar mal ergebnislos gedreht worden war, hab ich gedreht und prompt ist das Ding an mir hängengeblieben. Resultat: Beweisbild mit mir und der Teufelsmaske. Buah.
Gestern (Montag) waren wir gemeinsam Essen im "The Iguana Grill" am Lake Travis (der, in dem wir auch schwammen). Von dort aus hatte man einen wunderschönen Blick auf einen Grossteil des Sees.
Diesen Abend war ich zunächst bis zum Sonnenuntergang am Pool, danach habe ich viele interessante Aufnahmen in Austin gemacht, z. B. das Texas State Capitol.



Letztendlich bin ich völlig verdurstet im Dog&Duck Pub gelandet, wo es glücklicherweise Pints für 2$ gegeben hat. Netter Laden. Der Blick an die Decke von meinem Platz aus:

Sonntag, September 18, 2005

Frankfurt-Austin

So endlich in Austin. Nachdem ein Flugzeugmechaniker 3,5h gebraucht hatte, um ein Teil einzubauen, das vorher noch von der Lufthansa besorgt werden musste, konnten wir endlich abheben.



Daraufhin haben wir natürlich unseren Anschlussflug verpasst und uns in Atlanta 4h auf dem Flughafen rumgedrückt. Letztlich sind wir aber dann doch noch smooth in Austin gelandet. Nachdem wir uns frisch gemacht hatten, sind wir trotzdem nochmal auf die Piste (6th street) gegangen und haben mal diverse Kneipen angetestet:
  1. Coyote Ugly (die Mädels stehen auf der Bar und dancen - im Hintergrund sieht man, dass diverse weibliche Bekleidungsstücke an der Bar aufgehängt worden sind, die wahrscheinlich zu vorgerückter Stunde nicht mehr benötigt wurden.)
  2. Soho, auch was los -
  3. The aquarium, hat mir eigentlich am Besten gefallen.

Jetzt geht's an den See ausspannen. Und vielleicht in eine Mall ein paar Sachen einkaufen, die wir so brauchen.

Freitag, September 16, 2005

Dampfbügeleisen

Ich habe mir gestern ein neues Dampfbügeleisen geleistet. Es war sogar eine DVD von "Asterix - Mission Cleopatra" dabei. Meinen steigenden Berg von ungebügelten Klamotten konnte ich damit erfolgreich bekämpfen. Ich hatte überhaupt nicht bemerkt, dass mein altes so richtig kaputt war. Es wurde mir mal geschenkt und nachdem ich die Bedienungsanleitung von dem Neuen gelesen habe, muss ich annehmen, dass derjenige, der es mir schenkte, Kalklösungsmittel reingeschüttet hat und es damit kaputt gemacht hat. Es hat nämlich ab und zu getropft. Das Neue ist aber um Längen besser! Wirklich unglaublich. Ich bin bestimmt doppelt so schnell wie vorher. Technischer Fortschritt, es gibt ihn noch.

Mittwoch, September 14, 2005

SWR3 - Wahlkampftagebuch 2005

Die SWR3.de - ComixBase und das Wahlkampftagebuch 2005 sind wirklich klasse. Da kann man sich schon länger mit verdulden. Ich ertrag das ganze Wahlkampfgetue jedenfalls nur mit einer gehörigen Dosis Humor. Ansonsten bin ich richtig froh, dass ich rechtzeitig zum showdown in Amiland sein werde und auch nicht die zusätzliche Spannung ertragen muss, die von der Nachwahl in Dresden ausgeht, bis wir endlich eine neu gewählte Regierung haben.

Montag, September 12, 2005

Austin Golf Courses Guide

Also, hier schon mal eine kleine Aufstellung der Golfplätze in und rund um Austin. Der Austincityguide scheint recht gut zu sein, um sich einen Überblick über die Freizeit- und Ausgehmöglichkeiten in Austin zu verschaffen.
Hier noch ein paar Ausgehtipps aus dem 3. EMBA-Jahrgang:
-Coppertank
-The library
-The Aquarium (letztes Jahr richtig gut)
-Exodus (Clubdisco)
-Platinum X (Clubdisco)
Ich habe ausserdem vergeblich nach Blogs von Texanern gesucht, die über Kurztrips in die Umgebung berichtet haben. Und die Veranstalter-Webseiten sind mir einfach zu kommerziell. Ich werd den Blog, so gut es geht aus Texas fortführen. Vielleicht mache ich auch Nachträge. Mal sehen.

Freitag, September 09, 2005

FIBAA Gutachten über EMBA Studiengang an der Uni Mainz

Das FIBAA-Gutachten zur erneuten Akkreditierung unseres Studienganges ist endlich veröffentlicht worden.
Ich finde, dass in manchen Abschnitten etwas zu hart bewertet wurde, aber insgesamt geht das glaube ich in Ordnung.

Donnerstag, September 08, 2005

River Rafting

Also ich würd ja gern ein bisschen raften gehen. Hab' da was im Internet gefunden. Big Bend River Tours. So eine Tagestour auf dem Rio Grande würd' mir ja schon gefallen. In der Amistad Nat. Rec. Area, die nur 120 miles westlich von San Antonio ist, müsste man aber auch schon ordentlich raften können. Mal sehen, wo uns das Auto hinführt.

Oktoberfest Fredericksburg Texas

Nicht ganz in den Reiseplan passt das Oktoberfest in Fredericksburg, Texas, weil wir vielleicht schon nach unserem Aufenthalt in Austin direkt in diese Richtung fahren. Und auf dem Rückweg werden wir uns voraussichtlich schon eher Richtung Houston orientieren, so dass wir leider das Wochenende am 30./1. und 2. Oktober schon in Houston sein werden. Den Bildern auf der Seite nach zu urteilen ist das Oktoberfest dort auch mehr ein kleines Familienstadtfest und nicht mit dem Original zu vergleichen.
Gerüchtehalber sind die Preise für Motels in Texas gestiegen. Wenn's zu teuer wird leg ich mich einfach in die Pampas. Höchstwahrscheinlich nehm' ich meinen Schlafsack mit, dann bin ich völlig unabhängig.

Mittwoch, September 07, 2005

Rocketboom Vlog

Wenn man eine schrecklich schöne Quicktime-Animation des Hurrikans sehen will, sollte man sich mal den Vlog von Amanda Congdon <<Rocketboom>> ansehen. Mir gefällt der täglich sarkastisch, ironische Vlog von Amanda schon besser als die ordentliche Berichterstattung. Unbedingt ansehen, täglich!

SinCity

Gestern Abend war ich mit Bekannten in Sin City. Der Film ist sehr nah am Comic gehalten und kommt auch so rüber. Trotzdem ist die Gewalt nicht weniger wirksam, meine Horrorfilm erprobte Nachbarin ist dann doch 1-2 mal richtig zusammengezuckt. Ich fand den Film richtig gut umgesetzt und durch die verschiedenen Erzählstränge auch spannend. Aber ich glaube man muss ein Faible für solche Extreme haben, um den Film gut zu finden. Wer also Tarantino und andere Comic-Umsetzungen auch gut findet, der ist mit dem Film auch gut bedient. Gewaltszenen kommen jedenfalls nicht zu kurz. Blut spritzt allerdings nur comichaft-surrealistisch.
Interessant ist der Film auf jeden Fall.

Vorbereitungen für Austin

Hier mal schnell ein paar Punkte, die für die USA-Reise noch in Betracht gezogen werden sollten:

Vielleicht sollten wir uns doch kein so kleines Auto holen (compact car), damit das Gepäck auch reinpasst. Da die Texianer wohl nur mit Pick-ups und SUVs unterwegs sind und ihre Guns im Fenster präsentieren, würde man sich doch wohl leicht untermotorisiert auf der Strasse vorkommen. Deshalb ist vielleicht eher ein intermediate car angesagt. Gute Atlanten gibts bei Rand McNally. Ich hole mir noch eine CD-ROM Strassenatlas.

In Fredericksburg ist wohl auch Oktoberfest, wo man sich besser nicht als Deutscher outet, denn man wird dann wohl gefragt, wo man seine Lederhose bzw. das Dirndl gelassen hat. Bezeichnend ist, dass das Oktoberfest in Texas auch tatsächlich im Oktober ist und nicht schon im September. Muss man ja zugeben, ist schon unlogisch. Vielleicht schaun wir mal auf unserem Roundtrip auf dem Weg zurück dort vorbei.

Achja, George Bush is great, da gibts keine Diskussion! Muss man sich vor der Reise ein paar mal vorsagen, dass man es auch verinnerlicht!

Nochwas: Absolut kein Alkohol im Auto, bzw. nicht auf dem Rücksitz, ansonsten landet man direkt im Gefängnis.

Montag, September 05, 2005

Startschuss

Ich muss zuerst heute Abend den Moskito erlegen, der sich bei mir eingeschlichen hat, obwohl ich meine Räume wie eine Festung mit Netzen abgesichert hab. Ich bin einfach zu müde, um irgendwas zu Wege zu bringen heute.
Dabei war ich noch am Wochenende so energiegeladen. Zuerst Freitag Weinmarkt mit Alexandra, Judith und Stefan, dann am Samstag schön Frühstücken mit Holger. Sonntag dann habe ich abgebaut. Vielleicht zu wenig Sport gemacht. Nur DVD den ganzen Tag, das bringt nix. So, ab nach Haus jetzt.