Sonntag, Mai 27, 2007

Impressionen aus Hamburg

...eingefangen mit dem Sony Ericsson K550i mit eingebauter 2Megapixel-Kamera.


Hier sind Gemälde in einer Hofeinfahrt zu sehen. Fand ich sehr geschmackvoll.

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Nearest to the pin 100 auf der Innenalster. Bis 19 Uhr konnte jeder mal abschlagen, da ich aber als notorischer Langarbeiter erst nach 8 da war, durften nur noch Audi-Fahrer Golf spielen. Schade, konnte ich eben nicht den neuen Audi TT gewinnen, wobei ich nicht weiss, was es da zu gewinnen gab. Ich fands aber ne gelungene Werbeveranstaltung.

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Wossi-Report Teil 3: Jetzte wird's schmutzig

Nach der anhaltenden Kritik an meinem Wossi-Post, möchte ich mich noch eingehender und fairer mit Land und Leuten aus dem nicht mehr ganz so neuen Osten der Gesamtrepublik beschäftigen.
Den Anfang macht diesmal das Land Sachsen mit seiner herausragenden Persönlichkeit "Sachsen Paule". Alles wissenswerte über diese Person, die einen kometenhaften Aufstieg in der deutschen Medienlandschaft erfuhr, erfährt der geneigte Leser in diesem Wikipedia Eintrag.

Über die Charaktermerkmale der Sachsen, insbesondere Eigenschaften wie Geduld und Verständnis in Bezug auf Dinge und Abläufe (siehe voriger Post), informiert der folgende Beitrag, in dem in einem Feldversuch (besser bekannt als "Big Brother") untersucht wurde, wie sich freilaufende Sachsen in der Öffentlichkeit verhalten und bewegen.


(Sachsen-Paule)

Dieses Video veranschaulicht doch klar und deutlich, wie die charakterlichen Merkmale dieser Volksgruppe einzuschätzen sind. Dies ist ein 2., leider noch erdrückenderes Beispiel, die meine vorige Auffassung nur bestätigt.

In meinem nächsten Post werde ich mich damit beschäftigen, wie und ob die Wossis mit Kritik umgehen können.

Leider kann ich hier - wie von einem eifrigen Leser (2d) gefordert - keine Porno-Ausschnitte auch keine Links zu den eindeutigen Websites hinterlegen, weil ich ansonsten für schmutzige Inhalte "geflaggt" würde und dann gar nicht mehr zu lesen wäre. Aber vielen Dank für die Anregung zu diesem Blog, nur um die Sachlage noch einmal klar zu stellen.

Kommentare zu diesem Blog werden dieses mal ausdrücklich untersagt und werden nicht zugelassen.

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Samstag, Mai 19, 2007

Hamburg Hotel Test - Teil 2

Letzte Woche habe ich ja den HHH-Test durchgezogen. Ich muss aber leider mitteilen, dass sich der Baseler Hof die Erwartungen von mir nicht erfüllt hat.
Ich
- bin erstmal in einer verrauchten Bude untergebracht worden, die zudem
- recht klein war und
- mit 60-er Jahre Sperrholz-Ambiente aufwartete. In der Nichtrauchersuite war
- im Bad was defekt und
- überhaupt war das Zimmer ziemlich laut.
Das würde man gar nicht erwarten, wenn man so durch das Foyer streift. Der Frühstücksraum ist auch super eingerichtet, aber was nützt einem das, wenn man den ganzen Feiertag auf dem Zimmer hockt und arbeitet.

In meiner Liste muss ich das Hotel also auf Platz 5 führen. Es gibt auch
- kein Premiere,
- nur einen Mini-Fernseher mit Quäklautsprecher und
- kein kostenloses WLAN.

+ Einzig die Lage (Colonnaden, Alster) und die 4 Sterne können es ja nicht sein.

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Musik-Tipp: Rachel Stevens

Im Abspann von Deuce Bigalow:European Gigolo habe ich doch tatsächlich eine Perle entdeckt: Rachel Stevens. Die Musik kann man sich auch auf ihrer Webseite anhören.

Das Lied hier ist auch ganz nett:



Am besten gefällt mir "I said never again":



Was mich momentan noch verrückt macht: Timbaland mit Nelly Furtado und give it to me:

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Aus der Reihe sinnlose Gebäude: Heute - Fassade auf der Esplanade


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Na das ist doch mal eine lustige Wand. Wie bei Minesweeper. Irgendwie meint man ständig beim Betrachten der Wand, die einzelnen kleinen Pyramiden wegklicken zu können. Was versteckt sich wohl hinter den einzelnen Kästchen? Hat einer eine Idee?

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Donnerstag, Mai 17, 2007

Teil 2: Ossis auf Fernreise - Definition: Wossi

Nachdem ich mich in meinem Beitrag bei im Westen lebenden Ossis unbeliebt gemacht habe, bedarf es einer differenzierten Betrachtung.
Zunächst einmal ist zu sehen, dass obwohl sich - nun im Westen lebende - Ossis, die aber die größte Zeit ihrer Kindheit im Osten verbracht haben, immer noch den Schuh anziehen, Ossis zu sein. Dies ist nur zum Teil richtig, da sie ja nun mal nicht ihren fürchterlichen Akzent von heute auf morgen auf pfälzisch oder hessisch umstellen können. Das verlangt ja auch keiner. Der andere Teil der Wahrheit ist aber, dass sich die älteren neuen Mitbürger aus den neuen Ländern, die sich die alten Länder der alten Bundesrepublik neu einverleibt hatten, oftmals mit den alten Abläufen der alten Länder und den Prozessen, die neue, westliche Technik so mit sich bringt - sagen wir mal - etwas schwerer tun.
Dies allein wäre ja auch noch kein Anlass zur Kritik. Problematisch wird es ja, wenn sich der Ossi unbegründet, aber dennoch lautstark beschwert, es aber keinerlei Anlass dazu gibt und während er das tut, offenbar wird (meistens allen Umstehenden), dass er überhaupt keine Ahnung von der Materie hat und sich damit quasi selbst der Lächerlichkeit preis gibt.
In diesem Zusammenhang ist auch die übertriebene, harsche Kritik von aus den neuen Ländern ausgewanderten Ossis zu sehen, die sich aus Gründen falsch verstandener Solidarität immer noch als Ossis sehen, obwohl sie die entscheidenden Gründerjahre der neuen Länder verpasst haben und damit auch den entscheidenden letzten Schliff zur Ossi-Mentalität überhaupt nicht mehr mitbekommen haben.
Um diese Diskrepanz aufzulösen, bedarf es demnach einer neuen Definition. Nämlich die des Wossis. Den Begriff musste ich gerade eben ins Benutzerwörterbuch eintragen, aus mir unerfindlichen Gründen war er dort noch nicht vorhanden.
Ein Wossi ist ein - seit den Gründerjahren der neuen, gesamtdeutschen Republik (ca. 1989-92) - im Westen lebender, meist junger Ossi, der mit den Gegebenheiten, Prozessen bzw. Abläufen, Anforderungen der neuen, westlichen Technik weitestgehend vertraut ist.
Hier ein Beispiel eines lupenreinen Ossis, der sich mit westlicher Technik kritisch auseinandersetzt.
Davon unterscheidet sich jedoch krass der gebildete, ruhige Wossie, der mittlerweile technisch bewandert ist und sich das nötige Rüstzeug für den täglichen Wahnsinn selbst neu angeeignet hat. Wossis unterscheiden sich allerdings nur noch in ihrem Wohnort von jungen Ossis, die Durchhaltevermögen und Eigeninitiative bewiesen haben und ihrer Heimat nicht den Rücken zugekehrt haben. Früher haben sich Wossis noch durch ihr Sozialverhalten und durch ihre Kleidung von ihren Artgenossen in den alten Ländern unterschieden, mittlerweile ist dieser Gegensatz durch eine generelle Degenerierung der heutigen Jugend aufgehoben worden.
Hier ein Beispiel für ein Ossi, der auch gut und gerne als Wossi durchgehen würde.

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Samstag, Mai 12, 2007

Botton für meinen Blog

Supi, hab mir meinen eigenen Button für meinen Blog erstellt:



Ich gründe jetzt meinen eigenen Webring. Wer mich auf seinem Blog verlinkt, bekommt garantiert am Wochenende ein Bier ausgegeben. Naja, vielleicht. Mal sehen.
Meinem Fan bin ich das ja schuldig. Gehört ja in der Blogworld zum guten Ton, seinen eigenen Button zu haben.
Also downloaden. Wer sich auch so einen Button erstellen will, kann das ja auch tun:

Button Maker

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Sonntag, Mai 06, 2007

Nachtrag zum Mai-Ausflug, Mario's Gastronomie-Tipps zum kostenlosen Essen

Ich bin mit P. und K. am 1. Mai am Rhein bis nach Nackenheim geradelt. Zuerst haben wir uns im Café am Ballplatz gut gestärkt und sind dann los. Am Fort Malakoff musste ich mir eine völlig verblödete Kappe kaufen, weil meine Kopfhaut sich schon gefährlich gerötet hatte.
Mit gutem Wein und Maibowle haben wir uns auf der Fahrt dann fit gehalten. (Immer auf die Isotope bzw. Elektrolyte achten.) Insgesamt haben wir wohl rund 40 km runtergeradelt. Durch die Weinberge sind wir dann zurück, wobei wir uns dort auch mal verfahren haben, was aber der guten Laune keinen Abbruch tat. K. wollte ja ihr mobiles GPS mitnehmen, aber das hätte dann das Abenteuer-Feeling gestört.



In Budenheim haben wir dann zum Abschluss sogar kostenlos essen können; es wurden nur die Getränke berechnet, weil die Bedienung mehrmals alles durcheinander geworfen hatte und das Fleisch für K. einmal fast roh angekommen ist. Wenn so was vorkommt, sollte man darauf achten, dass der Pegel stimmt, dass man alles ein wenig lockerer sieht, dann klappt's auch mit dem kostenlosen Essen. Insgesamt waren wir seit 11 Uhr morgens unterwegs, abends haben wir uns nur noch eine heiße Schokolade im Pomp genehmigt und sind etwas fix und foxi nach Haus geradelt.

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Der ultimative Hamburg Hoteltest - Teil I

1. Platz: Hotel Hafen Hamburg Residenz
+ Aussicht auf den Hafen
+ Lage (direkt an S-Bahn)
+ sehr nette Bedienung
+ schöner Seminarraum mit Hafenblick
+ Towerbar, die ganz toll sein soll (war ich aber nicht drin, obwohl ich nun schon 2x in dem Hotel war
+WLAN frei
-teuer (hat aber auch 4 Sterne)

2. Platz: Radisson SAS
+ Innenstadt-Lage (Dammtor, Messe)
+ Aussicht auf die Alster
+ Premiere
+ WLAN frei
+++ weiche Frühstückseier (obwohl das eigentlich verboten ist und es das in keinem
anderen Hotel gibt - damit gehört das Hotel eigentlich auf den ersten Platz, aber der nächste Punkt mit der
- etwas älteren Ausstattung (vor allem im Bad, siehe Duschvorhänge oder draussen die
Gänge) stört so, dass sich das Hotel Hafen Residenz am Radisson vorbei auf den ersten
Platz schiebt.
- dauernd belegt, weil sich dort sofort alle Messebesucher einbuchen

3. Platz: Hotel Cristobal
+ Lage (Nähe zur HH GS, lauschige Bars und Restaurants in Uhlenhorst)
+ schön eingerichtete Zimmer
+ WLAN frei
- etwas schlichtes Frühstück

4. Platz: Hotel Zeppelin
+ Premiere
+ hatte noch etwas frei, als es in ganz Hamburg keine Zimmer mehr gab
+ über hotel.de buchbar
- kleine Zimmer
- sehr hellhörig
- etwas abseits in Niendorf gelegen
- WLAN kostet.

Also, Berater, kommst Du nach HH und willst Dich irgendwo niederlassen,
unbedingt weiche Frühstückseier und noch ein Zimmer unter 100 € ergattern, weisst DU,
wo Du Dich hinwenden kannst.

Demnächst im Test: Hotel Baseler Hof. Mit dem Potenzial, sich ganz nach vorn zu schieben.

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Ossis auf Fernreise - Teil 1: westliche Drehtürtechnik

Hallo liebe Fernreisenden,
dies ist eine Anleitung zum Umgang mit Drehtüren am Frankfurter Flughafen, ganz besonders bei denen, die sich kurz bevor der Handgepäckkontrolle am Gate 1 befinden.
Neulich stand da nämlich frühmorgens eine Bande Ossitouristen in der Drehtür und harrten der Dinge, die da kommen mögen. Als gestresster Ecco-Handelsreisender muss morgens natürlich alles funktionieren, wenn da die Bahn schon mit Verspätungen anfängt, ist der Tag eigentlich schon so gut wie gelaufen. Eins draufsetzen in dieser verzweifelten Situation können allerdings nur noch Ossis. Besagte Reisende standen also mit voller Touristenmontur in der Drehtür und warteten darauf, dass sich das verfluchte Ding weiterdreht, weil sich nach einer Viertelstunde stehen abzeichnete, das es bei der Handgepäckkontrolle wieder 1/2 m³ Raum nach vorne gab. Wegen der sich nicht abzeichnenden Beweglichkeit der beschriebenen drehbaren, elektrischen Tür stieß der vorne an der Glasscheibe sich die Nase plattdrückende Ossi-Rentner Verwünschungen aus:
"Zum Kodse!" (in Ossisch gebrüllt).
Nicht wissend, dass die beiden Ossitourirentnerinnen - über die Beschwerlichkeiten von Fernreisen schwafelnd - mitten im Eingang zur Drehtür standen, weil sie wegen des offensichtlichen Übergepäcks eigentlich nicht mehr in die Drehfuhre reingepasst hätten, das aber wahrscheinlich wegen eines Anfalls von Altersstarrsinn unbedingt so wollten.
Nach weiteren 5 Minuten (von der Schlange an der Handgepäckkontrolle war mittlerweile nichts mehr zu sehen, hab ich die Frau freundlich darauf aufmerksam gemacht, dass sie sich schon aus dem Bereich des Eingangs der Tür herausbewegen muss, damit sich die Tür drehen kann. Erstmal kam eine Ewigkeit keine Reaktion, keine Antwort auch kein beherzter Schritt nach vorn, so dass ich schon dachte, den Herrschaften Unrecht getan zu haben und wollte die Frau nochmal auf Englisch anreden, vielleicht hatte ich das Ossideutsch ja einfach mit einem tief gälischen Dialekt verwechselt, was ja morgens um 6 schon mal vorkommen kann, wenn man eigentlich noch schläft und seine Tätigkeiten in Trance verrichtet.
Nun denn. Es tat sich dann doch etwas. Die Frau nahm sachte ihren rechten Fuss nach vorn, sage und schreibe ca. 10-15 cm. Dadurch schob sich sogleich die Drehtür munter und beschwingt hinterher und kam wieder zu einem sudden stop hinter dem linken hinteren Absatz der Dame, der fortan das Schlusslicht darstellen sollte, welches die Tür auf ihrem Weg eine halbe Drehung zu machen, immer wieder aufhalten sollte. So ging das Trauerspiel in Etappen weiter. Vorne drückte Ossiopi wild fluchend beinahe die arme Scheibe ein, während Ossiomi sich langsam immer nur zentimeterweise nach vorn bewegte, obwohl sie auch einen vollen, flotten 1m-Schritt nach vorn hätte gut und gern machen können.

Die Moral von der Geschicht',
bewegt sich mal die Drehtür nicht,
ist der Ossi ganz klar schuld,
üb' Dich einfach in Geduld.

Zu erwähnen sind noch die Profi-Consulter hinter mir, der Nerven blank lagen und die konstatierten, dass ihr Nervenkostüm immer schwacher wird mit der Zeit, wenn solche Incidents vorliegen. Ebenso die 2 Briten vor mir, die es gewöhnt sind, Schlange zu stehen und darüber kein Wort verloren, sowieso die Deutschen nicht verstehen können, die das mit der Schlange einfach nicht ertragen und sich immer wieder wie die Halbwilden bei solchen Gelegenheiten verhalten.
Gleichermaßen war eine fette Amerikanerin anwesend, die als einzige im kalten Aprilmorgen mit Shorts und T-Shirt unterwegs war, was beides drohte, vor meinen Augen zu zerreißen, weil es die Fettmassen irgendwie nicht unter Kontrolle bringen konnte. Echt. Wenn ich gefrühstückt hätte, wär mir das fast wieder hochgekommen.
Mir ist spätestens zu dem Zeitpunkt klargeworden, warum Geschäftsreisende prinzipiell besser bezahlt werden. Schmerzensgeld. Anders ist das nicht auszuhalten.

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In den Mai

bin ich auch gekommen. Wollte mich eigentlich mit der ganzen x-nacher Bande treffen, Schwester S. hat aber schlappgemacht. Mir war auch am Mainzer Strand etwas kalt geworden, nachdem ich mich mit kurzen Hosen und kurzem Hemd auf den Strand geflezt habe. Noch schnell ein Bildchen von einem landenden Flugzeug gemacht und ab nach Haus:

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