Donnerstag, November 30, 2006

James Bond

Musste ja sein. Borat hab ich nicht gesehen, das Parfum auch noch nicht. Aber Bond war sofort gebucht. Zum ersten Mal habe ich mir Online Tickets zum Ausdrucken gekauft. Ist schon sehr viel stressfreier. Einfach am Counter umgetauscht, kein Warten. In Ruhe die Kinowerbung geniessen können.
Mit 2d, dJ und P.Didda hab ich mir vorher noch ein paar Cocktails reingehauen, denn es war ja die Dienstag Happy Hour! Zum ersten Mal haben wir uns auch die Kartoffel-Platte für 2 Personen bringen lassen, also Taccos, Pommes, Kartoffelecken und allerhand zum Knabbern darin. Das hatte locker für uns 4 gereicht.
Aber jetzt zum Film:

James Bond
von moviemaze

Ich fand ihn richtig gut, ich hatte ja die Befürchtung, dass es ein wenig lasch werden würde, wenn es nur um eine gemütliche Pokerrunde gehen sollte. Aber oh hey! Gleich zu Beginn gings mächtig gut rund. Und gerade wenn man mal wieder ein wenig durchatmen konnte, gings gut weiter. Zweimal gings mir so, da dachte ich, der Film könnte eigentlich jetzt vorbei sein. Die Holde am Strand, Segelboot in Sichtweite, das kannte man schon von diversen aufblasbaren Gummirettungsinselchen, die als kuschliges Set für ein Endtète-à-tète herhalten mussten. Aber nein. Bond gibt eben alles.
Bester Spruch und bester Lacher ist eindeutig:
Frage des Obers: "Vodka-Martini - geschüttelt oder gerührt?"
Antwort Bond: "Sehe ich so aus, als ob mich das interessiert?"
Aber auch ohne den subtilen englischen Humor, den die ganzen Mädels vermissen, die in memory of Pierce und Sean in den Film reingingen, fand ich es eigentlich witzig. Es ist nur allerdings alles ein bisschen härter. Also ein komplett runderneuerter Bond, der vielleicht eher den Jungs gefällt, weil die Mädels nicht mehr so rumschmachten und nach dem Film Stress verbreiten.
Ein Highlight ist auch Eva Green:

Eva Green

Ein würdiges Bond-Girl. Insgesamt 5 Sterne. Pflichtfilm.

Dienstag, November 28, 2006

geoGreeting!

Bei geoGreeting! kann man sich einen Text als Gebäude von Google Maps darstellen lassen. Sieht ganz witzig aus:

Name aus Gebäuden

Das 'A' steht übrigens in Hamburg.

Sonntag, November 26, 2006

Montgomery Burns

Für alle, denen ich etwas am Wochenende was von den Simpsons erzählt habe, die aber damit nichts anfangen konnten:
Montgomery Burns ist der Name des Charakters aus "The Simpsons", der mir nicht mehr eingefallen ist. Gerade habe ich mir mal wieder verschiedene Folgen auf YouTube angesehen, die mit den Homer Clones hat mir ganz gut gefallen:



Montgomery Burns sieht man in Action in der Folge:

Produkttest: Stiebel Eltron vs. Fernwärme

Zu vorangeschrittener Stunde entbrannte im Goldfischglas eine hitzige Diskussion über Boiler und Fernwärme. Nachdem mir vorige Woche ein neuer Boiler geliefert worden war und ich nicht mehr Jubelschreie unter der Dusche ausstossen musste, wenn mir es mal wieder nicht gelungen war, die richtige Anpassung auf die Temperaturschwankungen des Wassers vorzunehmen, ist jetzt alles elektronisch geregelt, denn ich habe das Nachfolgemodell meines bisher stufengeregelten Stiebel Eltron eingebaut bekommen, der nun die Druckschwankungen im Wasser elektronisch regeln kann. Wer jetzt nicht weiss, ob das in seinem Boiler auch eingebaut ist oder nicht, erkennt das zum einen an dem Wörtchen "electronic" unter dem Produktnamen, zum andern daran, dass der Regler nicht stufenlos ist, sondern zwei oder 3 diskrete Stufen hat, wobei sich diese beiden natürlich nicht wirklich unterscheiden, da der 3-stufige eigentlich auch nur 2 Stufen hat, die sich unterscheiden lassen: "zu kalt zum zum" und "zu heiss zum zum". Zudem kann man sich die Schwierigkeiten mit dem Boiler auch selbst einhandeln, wenn man sich z. B. einen Duschkopf nicht Marke "Läuftalleseinfachsodurch", sondern den der Marke "Luxusmassierstation" ins Haus holt, der von Sprühnebel bis Massagedruckstrahl alles drauf hat, womit der alte Boiler (stufengeregelt) natürlich nicht mehr mitkommt und seinen Dienst nach komplettem Einschäumen von oben bis unten termingerecht just vor dem beginnenden Abschäumen einstellt. Das ist glaub ich das Stiebel Eltron Gesetz.
Im Grunde ging es um die alte Diskussion, Warmduscher, Heissduscher oder Kaltduscher. Ich bin ja sogar bekennender Heissduscher, wodurch ich natürlich unter dem vorigen Boilertyp am meisten gelitten habe. Mein Gesprächspartner St., Stiebel Eltron-Besitzer (nicht elektronisch geregelt) und Hobbysanitärarmaturenbedienelementejockey hat meine Anregungen hinsichtlich dieses Fabrikats sehr interessiert aufgenommen und trotz der Schwierigkeiten mit diesem Produkt - dieses zusammen mit mir gegen den überzeugten Fernwärmenutzer, Coach A., verteitigt. Ich nenne ihn jetzt Coach A., obwohl es hier eine Namensüberschneidung gibt, weil er mich in Bezug auf das weibliche Geschlecht coachen wollte und mich durch Schubsen in Richtung von angeblich geeigneten Probandinnen/Praktikanntinnen in der Anbahnung von Liebesdingen unterstützen wollte. Nunja, bei Chinesinnen hat es halt nicht wirklich gefruchtet. Wenn ich auf Lucy Liu oder Zhing Ziyi geschubst würde, würd ich mirs vielleicht überlegen, aber so, hmmnö.
Schade, dass die weibliche Garde des Abends allesamt vergeben war. R1, Y. und St.(w) sind alle sehr attraktive Frauen der IT, sogar Netzwerkerinnen, was mich sehr stutzig gemacht hat, weil das eigentlich unüblich für diese Branche ist. R. und Y. sind zudem noch als extrem geländegängig zu bezeichnen, da sie bis zum Schluss in der Dual Bar mitgehalten haben, obwohl die unbekannten, männlichen Kollegen dort durch unangenehmes "Schubbern" aufgefallen sind -wie es R. so treffend ausdrückte-, was nicht nur an dem engen Gang hinter dem Tresen gelegen haben muss.
Ich war zu dem Zeitpunkt schon gar nicht mehr so aufnahmefähig und bin eigentlich von meiner Grundstruktur her auch dem Schubbern nicht abgeneigt. Dem Schubbern muss nur von der Ablauflogik her das Annähern folgen, wenn das nicht passiert, hinterlässt es bei der Angeschubberten wohl ein fades Gefühl des Ausgeliefert-Seins, was sich noch verstärkt, wenn die Angeschubberte schon vergeben ist.
Da ich nicht rumgeschubbert habe, war mir all dies eigentlich ziemlich egal. Zudem wirkte der Alkohol immer mehr, da wir den Abend schon recht früh zur Happy Hour im ZAZA angefangen hatten. Zusätzlich gab es dort - für Mainzer Verhältnisse ziemlich ungewohnt - mehrmals Shots, also hauptsächlich Erdbeer-Limer, auf Kosten des Hauses. Die Shots der anwesenden Schwangeren habe ich mittrinken dürfen.
Das war also ein sehr gelungener Abend auf der Schanze. Danke an Coach A. für die gelungene Führung durch den Abend.
Den nächsten Morgen habe ich dann mit R2 ein üppiges Frühstück im Punto Medio in der neugebauten und gerade frisch eröffneten Europa-Passage zu mir genommen. Schliesslich ist das Wochenende im Pomp in Mainz mit einem weiteren Frühstück, nur diesmal mit D2 zu Ende gegangen.

Montag, November 20, 2006

EMBA-Podiumsdiskussion bei Railion

Immer, wenn die Erwartungen gering sind, kommt am meisten dabei raus. So auch bei der von MBA-Alumni organisierten Podiumsdiskussion zum Thema internationale Anforderungen an Führungskräfte. Das Podium war professionell besetzt, u. a. mit Prof. Kieser von der Uni Mannheim und dem Vorstand von Railion Dr. Kremper. Es ergab sich eine spannende Diskussion, an der sich auch die Zuhörer rege beteiligten.
Danach gabs lecker Schnittchen und die Gelegenheit, direkt mit den Experten zu diskutieren.
Anschliessend ist der Rest dann im Citrus eingelaufen. Ewig lang wollte ich diesen Abend eigentlich nicht in der Stadt verbringen, da am nächsten Tag Brunch in der alten Patrone war. Auch der Brunch war vom Alumni gesponsert. Der war so üppig, dass noch einiges zur Vollversammlung hinübergerettet werden konnte. Und selbst danach hab ich noch einiges nach Hause geschleppt, was unbedingt aufgegessen werden musste. War aber sehr lecker.

Samstag, November 11, 2006

3 Videos über Mainz

Wollte ich auch schon machen. Gut, dass mir jemand die Arbeit abgenommen hat. Auf YouTube habe ich die Serie gefunden. Braucht man sich auch nicht die Hacken abzulaufen und sämtliche Videos selbst machen:







Gut z. B. für Studenten in Mainz, die sich in einem Crash Course über Mainz informieren wollen.

Bräustübl in Darmstadt

Eine echte Neuentdeckung für mich war gestern das Braustübl in Darmstadt. Von der Internetseite abgesehen, siehts dort eigentlich ganz gemütlich aus. Gutes Essen gibts auch dort, aber vor allem geht man dort vielleicht hin, wegen des Bieres. So kann man dann auch in einer Sammelbestellung fünf kleine, verschiedene Biere in 0,1 mini-Gläsern bestellen und antesten. Mir hat das "normale" Pils und der Radler am Besten geschmeckt. Für den kleinen Hunger habe ich Obatzda gegessen, danach war ich so satt, da hat leider kein Steak mehr in mich reingepasst. War mal wieder ein super Abend mit 2D und A.