Mittwoch, November 30, 2005

Management Witz

Ein Mann in einem Heißluftballon hat sich
verirrt. Er geht tiefer und sichtet einen Mann
am Boden. Er sinkt noch weiter und ruft:
"Entschuldigung, können Sie mir helfen?
Ich habe einem Freund versprochen, ihn
vor einer Stunde zu treffen und ich weiß
nicht, wo ich bin."

Der Mann am Boden antwortet:
"Sie sind in einem Heißluftballon in ungefähr
10 m Höhe über dem Boden. Sie befinden
sich zwischen 40 und 41 Grad nördlicher
Breite und zwischen 59 und 60 Grad west-
licher Länge."

"Sie müssen Ingenieur sein" sagt der Ballon-
fahrer.

"Bin ich", antwortet dieser, "woher wußten
Sie das?"

"Nun," sagt der Ballonfahrer, "alles was sie
mir sagten, ist technisch korrekt, aber ich
habe keine Ahnung, was ich mit ihren Infor-
mationen anfangen soll, und ich weiß immer
noch nicht, wo ich bin. Offen gesagt waren Sie
keine große Hilfe. Sie haben höchstens meine
Reise noch weiter verzögert."

Der Ingenieur antwortet:
"Sie müssen im Management tätig sein."

"Ja," antwortet der Ballonfahrer, "aber woher
wußten Sie das?"

"Nun," sagt der Ingenieur, "sie wissen weder
wo sie sind, noch wohin sie fahren. Sie sind
aufgrund einer großen Menge heißer Luft in
ihre jetzige Position gekommen. Sie haben ein
Versprechen gemacht, von dem Sie keine
Ahnung haben, wie sie es einhalten können und
erwarten von den Leuten unter Ihnen, daß sie
ihre Probleme lösen. Tatsache ist, daß Sie in
exakt der gleichen Lage sind wie vor unserem
Treffen, aber jetzt bin irgendwie ich schuld!"

Dienstag, November 29, 2005

EMBA Absolventen steigern die Rendite

EMBA-Absolventen steigern die Rendite. Nunja. Als EMBA-Teilnehmer muss ich wohl zustimmen. Zu hoffen ist es ja. Ich bin da aber eher skeptisch und meine, dass es doch wohl sehr darauf ankommt, wie die EMBA Absolventen im jeweiligen Unternehmen eingesetzt sind. Logisch, auch der Arbeitgeber hätte gern ein ROI von einer Investition in eine derartige Ausbildung, aber ob sich das immer so schön quantifizieren lässt, wie in dem Artikel der FTD, ist doch eher fraglich.

Montag, November 28, 2005

Interkulturelle Kompetenz und Kamingespräch Railion

Prof. Müller-Jacquier von der Uni Bayreuth hat uns am letzten Wochenende auf die Tücken in der interkulturellen Kommunikation aufmerksam gemacht, damit wir beim Führen von ausländischen Mitarbeitern ein gewisses Raster an die Hand bekommen, anhand dessen wir die Äusserungen und Handlungen der Mitarbeiter besser verstehen können.

Ansonsten sind wir alle froh einen neuen Patron für unseren Jahrgang gefunden zu haben: Dr. Klaus Kremper, der Vorstandsvorsitzende der Railion Deutschland AG. Railion hat es sich auch nicht nehmen lassen, ein ordentliches Buffet aufzufahren, was mächtig Eindruck geschunden hat. Für Kenner der Örtlichkeiten in Mainz: Die Kantine von Railion ist die Verlängerung des Gebäudes, in dem auch die Citrus-Bar logiert.

Weihnachtsmarkt Teil I (MBA 4. Jahrgang)

Samstag Abend war ich mit den MBA-Kollegen auf dem Mainzer Weihnachtsmarkt. Weil es so schrecklich kalt war, musste ich dauernd Glühwein trinken. Trotzdem sind meine Füsse empfindlich kalt geworden, weshalb wir uns ins LOMO verzogen haben. Es war so viel los, im Alex und im Schiller hat man keinen Platz mehr bekommen. Ein Tequila-Bier im Lomo hat mir dann den Rest gegeben und I. hat mich glücklicherweise nach Haus gefahren.

Sonntag, November 20, 2005

HR Management und Alumni

Heute hatten wir Prof. Gebert von der TU Berlin bei uns. Er hat uns alles das beigebracht, was wir brauchen, um unsere Untergebenen zukünftig zu unterdrücken und zu knechten. Ausserdem wissen wir jetzt, dass wir uns unbedingt den kleinen Machiavelli zulegen müssen, um endlich die Karriereleiter heraufzufallen. Schlussendlich ist noch anzumerken, dass sich der hoffnungsvolle Jungmanager sputen sollte - denn, um das Karrierekarusell in Gang zu halten, muss er nach spätestens 2 Jahren aus dem Unternehmen abgesprungen sein, damit er unversehens verschwunden ist, wenn nach einigen Jahren festgestellt wird, dass die radikal neuen Ideen zu nichts anderem als zu einem Ertragsrückgang geführt haben.

O.K. - das war vielleicht Polemik. Ich streichs jetzt aber nicht mehr raus. Hier ein Bild vom Prof. in Action.

Prof. Gebert

Ansonsten ist noch interessant gewesen, dass meine Banknachbarin gerade in Japan war und Süßigkeiten von dort mitgebracht hat. Da Glückspiel verboten ist, gewinnt man statt Geld eben Süßigkeiten, die man dann in einem kleinen Fensterchen in der Nähe umtauschen kann. Ich hab alle Sorten durchprobiert, konnte aber nur eins ausmachen, welches annähernd ein wenig geschmeckt hätte.



Das Exemplar hier war genauso scheusslich wie es aussieht:



Dahingegen war dieses nicht so eklig. Beide haben zwar nach Fisch geschmeckt, das Sushi-Plätzchen war jedoch noch am Besten.



In der Kollektion gabs auch noch welche, die nur nach Salzstange geschmeckt haben, oder einfach nur nach Gewürz. Naja. Muss man nicht unbedingt haben. Ich nehm auch an, dass die Dinger einfach nur Zahlungsmittel sind und eigentlich ja nicht gegessen werden sollen.

Was gibt's ansonsten noch Neues? Wir haben einen neuen MBA Mainz Alumni Vorstand, Beisitzer, Kassenwart und -prüfer und was man sonst noch so alles für einen Verein eben so braucht!

Montag, November 07, 2005

Mausefalle

Bei meiner Mutter im Haus läuft ab und zu irgendwo eine niedliche, gewitzte Maus rum.
(Bloss nicht weitersagen.)
Aus diesem Grund hat sie natürlich schnellstmöglich eine Mausefalle auf der Terasse aufgestellt mit einem Stück Käse darin, weil die Maus immer nur kurz durch die Terassentür reinwitscht und ebenso genauso schnell wieder draussen ist. Die ursprüngliche Intention, die Maus zu fangen, wurde allerdings durch die Nachbarskatze pervertiert, die sich - von Gier getrieben - über den Käse hermachte, anstatt die Maus zu jagen. Dabei hat sie leider ihren Schnurrbart verloren.



Anstatt sie hungern zu lassen, bis sie die Maus endlich gefangen hat, bekommt sie jetzt Schmerzensgeld in Form von Katzenleckerli. Feines, frisches, extra neu gekauftes Brekkies wird von ihr allerdings verschmäht. Man ist halt eine schmusige Rassekatze.

Mittwoch, November 02, 2005

Prozessmoderation und MBA-Events

Als Referent hatten wir dieses Wochenende Martin Sinell von der CoachPlus Unternehmensberatung bei uns. Er ist selbst Absolvent unseres EMBA-Programms und hat uns anhand von verfremdeten Fallbeispielen aus der Praxis anschaulich gezeigt, wie man mit Veränderungsprozessen umgeht. Auch in diesem Kurs werde ich die nächsten Wochen eine Hausarbeit schreiben.



Zum Ausklang des Jahres gehen wir im Dezember auf die Kartbahn und fahren den MBA-Champion aus. Danach ist dann schon traditionell ein Besuch auf dem Mainzer Weihnachtsmarkt angesagt.