Samstag, April 07, 2007

Salzwüste



Salz unter meinen Füssen.



Interessant, wie die Formationen so zustande kommen.



Mit den Bildern könnte man viele langweilige Flure vollhängen. Da wir im Atlas den Sonnenaufgang hatten, waren die Schatten in der Salzwüste immer noch recht lang.



Der Anblick hat mich auch fasziniert. Wirkt irgendwie zerissen, gegensätzlich und verletzt.
Posted by Picasa

Labels: , ,

La Grande Cascade und die Salzwüste bei Kebili

Weil es so schön ausgesehen hat, hier nochmal ein Postkartenphoto.





Fährt man dann ein paar Minuten Richtung Süden, kommt man zur Salzwüste, die Tunesien quasi in 2 Hälften teilt und sich vom Atlas bis hin zur Küste erstreckt.



Die Spuren sind wahrscheinlich von irgendwelchen Ziegen.



Im Hintergrund sieht man gerade noch so das Gebirge, aus dem wir gerade gekommen sind.
Die Oberfläche des Sandes ist mit Salz verkrustet, wenn man trauftritt ist es ein bisschen wie wenn man auf Schnee oder Watte läuft. Zuerst ein wenig Widerstand, dann sinkt man doch erheblich ein. Wenn ich mich nicht täusche, nennt man die Salzwüste dort auch Chott El-Jerid. Ich hatte aber in Erinnerung, dass El-Jerid Palmwedel heisst.
Posted by Picasa

Labels: , , ,

Freitag, April 06, 2007

Ausserhalb (von links nach rechts geschaut)

Tritt man vom Hotel aus auf die Strasse, geht ein paar Meter über die Strasse, gibts da noch ein kleines Mäuerchen, dahinter fängt dann die Wüste an. Einfach so. Komisches Gefühl, da zu stehen. Man fühlt sich irgendwie unsicher.





Das könnte man schön zum Panoramafoto zusammenschneiden. Auf dem letzten Bild sieht man schön die Baumreihe, die so ein bisschen den Sand vom Ort weghalten soll. Dahinter ist die Strasse nach Douz. An dem Turm rechts ging das Kamelreiten los.
Posted by Picasa

Labels: , , ,

Douz: Kamelreiten

Beim Aufsteigen war das Wetter noch in Ordnung.



Kaum ein paar Meter unterwegs, hat es sich dann eingetrübt und wurde zusehends windiger.



Dann hats angefangen einem den Sand nur so um die Ohren zu wehen. Ich hatte mir eine Golfkappe auf den Turban gesetzt. Nach ein paar Minuten hats die einfach so weggeweht. Glück gehabt, dass der freundliche Berberkamelführer mit seinem Stock die Kappe festhalten konnte.



Auf dem Boden sieht man den Sand nur so rumstäuben. Glücklicherweise hatte ich meine Sonnenbrille mit. Die hat einiges abgehalten.



Was mich noch gewundert hat, war die Temperatur. Es ist nicht notwendigerweise heiss in der Wüste. Pulli und Jacke plus die Berberkarnevalsverkleidung war gerade o.k., sonst hätte man sogar frieren können.
Posted by Picasa

Labels: , , ,