Samstag, März 27, 2010

BREAKING: T-Shirt im Internet gewonnen!


Unfassbar! Ich hab ein T-Shirt gewonnen! Mein erster Gewinn im Internet, obwohl ich zeitweise sogar professionell mit allerhand bezahlten Gewinnspielbots an jeder denkbaren Möglichkeit teilgenommen habe, ein paar Gummipunkte zu gewinnen, wobei mir wahrscheinlich dummerweise in den frühen Jahren des Netzes nur meine persönlichen Daten abgezogen worden waren.
Und nun das, ein tatsächlicher Gewinn durch das internetz! Ich bin nun restlos begeistert von diesen neuen technischen Möglichkeiten!

Leider gab es das Shirt nur in L, weshalb es auch noch über Hemd und Pullover getragen immer noch Falten wirft, aber egal!

GEWONNEN ist GEWONNEN! :-))

Vielen vielen Dank an das ipad-mag.de und an Huck von Stijlroyal.

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Dienstag, März 16, 2010

Film: Crazy Horse


War gar nicht soo schlimm! Ich gehe ja normalerweise nicht in Dramen, aus Prinzip. Schon gar nicht, wenn es um Alkoholikergeschichten geht. Habe aber dieses Mal eine Ausnahme gemacht. Und der Regisseur hat tatsächlich nicht übertrieben. Das verrottete Leben des abgehalfterten Country-Sängers wurde ausgiebig und glaubwürdig dargestellt, ebenso gut aber auch das Finden der neuen Liebe, der erneute Absturz etc.. Eigentlich alles wie erwartet. Trotzdem wird man nicht enttäuscht, weil die Story wirklich unter die Haut geht, wie man so schön sagt.
Als Zugabe gibt es dann sogar noch ein 50%-Happy End, was fast ein wenig unerwartet kommt.

Und überhaupt: das Genialste am Film sind die Songs! Jeff Bridges und Colin Farrell singen tatsächlich selbst! In dem Film werden einem durchweg sehr schöne, gefühlvolle Countrysongs präsentiert, das alleine lohnt schon den Besuch des Kinos.


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Samstag, März 13, 2010

Buch: Ab die Post - Terry Pratchett

Das Ende der Wachen-Reihe ist zum Greifen nah! Jetzt nur noch Klonk! und Schöne Scheine, dann bin ich durch!
Ich habe gerade den halben Samstag damit verbracht, mich über "Ab die Post" zu amüsieren. In dem Buch saniert ein Trickbetrüger die nicht mehr funktionierende öffentliche Post und tritt in einer Wette gegen die konkurrierenden Klacker an, die Nachrichten quasi mit Lichtgeschwindigkeit zwischen Türmen verbreiten.
Für mich ist das Buch eines der Highlights der Reihe. Ich musste so oft laut loslachen, so komisch war es. Bei den anderen Geschichten musste ich meistens oft nur in mich rein schmunzeln, aber diesmal konnte ich mich nicht mehr halten. Wirklich grandios geschrieben - der Kracher!

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Freitag, März 12, 2010

Kino: Die Männer, die auf Ziegen starren


"...also die Nuttensache ist definitiv eine Lüge!".
Obwohl ich mich teilweise in dem Film total weggeschmissen hab, irgendwo schwingt tatsächlich immer das Gefühl mit, dass an der Geschichte doch auch wirklich ein Stück wahrer Kern drin steckt, wie der Film selbst von sich gleich zu Beginn behauptet.

Der Film ist einfach sowas von schräg, unglaublich. Alle Darsteller liefern darin eine erstklassige Vorstellung ab, besonders gut finde ich Jeff Bridges und Kevin Spacey, der den Bösewicht mimt.
Ich kann den Film nur empfehlen, muss man gesehen haben.

"Wir sind Jedi - wir kämpfen nicht mit Waffen, sondern mit unserem Geist!"


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Grießbrei (Frage aus Twitter)

燕麦 - in Pinyin, also mit unseren Buchstaben geschrieben yanmai.

Das erste Zeichen dürfte yan sein, das zweite wird mai gesprochen.

Groß genug? Wenn man den Tweet einzeln ansieht, ist es eigentlich auch schon ganz gut zu sehen.

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Donnerstag, März 11, 2010

Fehler im Buch: Next Generation ABAP Development

Ich bin derzeit dabei, das Buch "Next Generation ABAP Development" im Original zu lesen. Dabei ist mir im Kapitel 3.4 auf Seite 109 ein klassischer Fehler aufgefallen. Ich suche auch ausgerechnet schon seit längerem nach einer Möglichkeit, unbegrenzt viele Zeichen aus einer Excel-Tabelle in eine beliebige SAP-Tabelle hochzuladen und habe angefangen, mir einen solchen Funktionsbaustein selbst zu schreiben. Auf jener Seite wird eine Standard-Methode angegeben, wie man das machen sollte. Ich war schon froher Hoffnung, Sie funktioniert aber nur nicht:

* File auswählen
call method cl_gui_frontend_services=>file_open_dialog
exporting
multiselection = abap_false
file_filter = '*.xls'
default_extension = 'xls'
changing
file_table = retfiletable
rc = retrc
user_action = retuseraction.

* filename+Pfad lesen
read table retfiletable into filename index 1.

start-of-selection.

data l_filename type string.

l_filename = filename.

* Inhalt des Files lesen
call method cl_gui_frontend_services=>gui_upload
exporting
filename = l_filename
has_field_separator = abap_true
changing
data_tab = iimport.



Das hat mich ziemlich wahnsinnig gemacht.

Stattdessen muss es heißen:


* File auswählen
* abgeändert in Tab getrenntes Text-File, damit gui_upload funktioniert
CALL METHOD cl_gui_frontend_services=>file_open_dialog
EXPORTING
multiselection = abap_false
file_filter = '*.txt' " '*.xls'
default_extension = 'TXT' " 'XLS'
CHANGING
file_table = retfiletable
rc = retrc
user_action = retuseraction.

* filename+Pfad lesen
READ TABLE retfiletable INTO filename INDEX 1.

START-OF-SELECTION.

DATA l_filename TYPE string.

l_filename = filename.

* Inhalt des Files lesen
CALL METHOD cl_gui_frontend_services=>gui_upload
EXPORTING
filename = l_filename
filetype = 'ASC'
has_field_separator = abap_true "Tabstop getrennt
CHANGING
data_tab = iimport.


Das setzt allerdings wiederum voraus, dass man vorher das .xls-File als mit tab getrenntes .txt-File speichert. Dann funktioniert alles tadellos.

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Mittwoch, März 10, 2010

Tee: Montagne bleue


Genieße gerade ein Geschenk von Steffi, den Montagne Bleue aus Frankreich.
Bester Tee aller Zeiten. Besonders gut mit diesen Kandissticks (bâtonnets de sucre) von coffea.
Dafür hol ich sogar mein chinesisches Service aus dem Schrank.

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Donnerstag, März 04, 2010

Kochversuch: Kartoffelgratin, Karotten und Schweinelende

Eigentlich bin ich ja gerade auf dem Spartrip. Ich wollte in der nächsten Zeit weniger essen gehen und mehr selbst kochen. Wenn man für ein Mittagsmenü mal 6,50€ veranschlagt und weiß, dass man dann in etwa einer Stunde wieder am Computer sitzt, ist das nicht einfach zu toppen.
Nichtsdestotrotz möchte ich es mal versuchen, wieder mehr zu kochen. Ich hab ja auch viel Platz zum Einfrieren der überschüssigen Cerealien.
Zunächst musste ich aber noch dringend benötigtes Zusatzmaterial ranschaffen. So etwas Einfaches wie eine Auflaufform fehlte noch in meinem Haushalt. So bin ich losgezogen und habe mir einen Bayerischen Bräter von LeCreuset geholt. Um die Ausgabe wieder mit Kochen rauszuholen muss ich nun einige Male selbst mein Menü zubereiten, was mich etwas unter Zugzwang setzt.
Als erstes hab ich mal die Gußeisenform nach Beratung des Kochutensiliengeschäfts mit Öl eingerieben und 2x Tage zuvor ultrahocherhitzt, dass sich die Poren schließen. Jetzt wollte ich gerade die Form für das Gratin vorbereiten, dass Fett war aber nun so zäh, dass ich den Ofen wieder auf 50° C hoch fahre, um das Öl wieder auszureiben.

Merke #1:
Niemals im Ofen etwas machen wollen, auch nicht bei angeblich nur 50° C. (hab mir eben fast die Flossen am Backofenrand verbrannt.

Die Form ist jetzt nach der Behandlung mit einem Glitzi-Schwamm fast wieder von dem ganzen Altöl befreit. Ich fange dann mal an, mir das Grund-Rezept anzusehen. Ich werde mich nicht sklavisch dran halten, aber als Orientierung kann es sicher nicht schaden.
Jetzt erstmal Kartoffeln schälen und in Scheiben schneiden. Als erstes sollte man nach Rezept die Form mit Knoblauch ausreiben. Hehe, ich hol mir doch keine stinkigen Finger! Dafür hab ich mein Gourmet-Knoblauch-Spray, mit dem ich erstmal die Auflaufform ausspraye. Danach mit Butter ausfetten.
Ha, das war eben schon mal der 1. technische Fehler, denn die Butter "greift" nicht mehr, nach dem besprühen mit Konblauch-Spray, also genau andersrum machen! Besonders schlecht ist es zusätzlich, wenn man mit den fettverschmierten Knoblauchfingern dann an das klingelnde Touchhandy gehen muss.

Merke #2:
Für die technischen Geräte Schutzfolien zurecht legen. Am besten Frischhaltefolie über Tastaturen von Laptops und Handys legen.

Ich hab die Kartoffeln zur Sicherheit nochmal mit Knoblauchspray eingesprüht. Wie man sieht, war es genau so viel, dass genug in die Form reingegangen ist, ich schätze, es waren gut und gerne 2kg:


Als nächsten Step ist das Würzen dran: Ich hab jetzt auch entgegen dem Rezept 200g geriebenen Käse (schon fertig gekauft) drüber gestreut. Anschließend wird alles mit ordentlich Pfeffer überzogen und gesalzen.


In der Zeit, in der ich beim Nachbarn nach Muskat nachfrage, was ich natürlich nicht im Haus hab, kann der Geburtstagswein aufgemacht werden:
Weingut H.J. Ernst, 2005er Riesling halbtrocken, Eltviller Langenstück, Goldene Preismünze, Land Hessen, na mal sehen, ob der schmeckt!
Ja, sehr lecker, aber sowas von!
Hmm, der Nachbar meldet sich nicht, muss das Gratin eben ohne Muskat auskommen.
Schon mal die Mischung angerührt, die über das ganze drüber gekippt wird:
- 400g Schlagsahne mit einem ordentlichen Schuss Vollmilch
- ein Becher Creme Fraiche darin auflösen bzw. an der Wand einer mittelgroßen Schüssel rührend zerdrücken


Drüber gießen:


Dann piepst auch schon der Ofen und er meldet, dass er auf 180°C hochgeheizt hat!

Das ganze in den Ofen schieben und 50 min. drin lassen:




Hab das Gratin zusammen mit Karotten und Schweinelende gemacht. Die Karotten waren frisch und wurden geschält und in kleine Scheibchen geschnitten:



Dann ganz normal zuerst Butter im Topf auflösen, Karotten dazu, Salz, Pfeffer und Wasser dazu geben und köcheln lassen. Ich hab statt ein wenig Zucker sogar noch ein paar Tropfen Honig dazu gemacht. Der Karottensud war nachher so gut, dass ich ihn eben getrunken habe, anstatt einfach nur wegzukippen. Davon hätte man auch gut noch eine Karottensuppe machen können.
Die Schweinelende habe ich nicht mehr fotografiert. Die hab ich nach Standard gemacht. Da ich von AMC keine Pfanne habe und die Alternative nur eine Teflonpfanne ist, habe ich die Medaillons im Topf angebraten.
War sehr lecker!

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