Sonnenfinsternis im Büro

Ich bin etwas spät dran, aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Hier ein sensationelles Bild der Sonnenfinsternis, aufgenommen durch eine Spezialbrille von Kollege M. und durch mein Bürofenster, auf dem immer noch Rückstände vom Entfernen der sogenannten "Depri-Folie" zu erkennen sind.
Depri deshalb, weil die Folie die Einstrahlung von Sonnenstrahlen wegen der entstehenden Hitze im Büro vermeiden sollte, aber stattdessen mehr als Vitamin D-Blocker gewirkt hat, was sich wiederum negativ auf das Gemüt der dort arbeitenden Menschen niedergeschlagen hat. Sauheiss wars sowieso immer im Sommer. Wir arbeiten ja sogar ohne Klimaanlage. Da kennen wir nix. Wir sind hart im nehmen. Ich bin ja mal gespannt, wie sich das Schliessen des Lecks an dem Flurfenster neben meinem Büro auf den entstehenden Hitzestau im Sommer auswirkt. Naja, wenigstens bekomme ich nun im Winter keinen Zug mehr ans Auge, was sich sehr wahrscheinlich positiv auf meine Produktivität auswirken wird. Manch einer/e munkelt ja schon, dass die momentan entstandenen üblen Gerüche auf der (Damen-)Toilette auf den nun fehlenden Durchzug (ungewollter Abzug?) zurückzuführen sind.
Gibt's eigentlich Geruchsmelder für üble Gerüche? Wenn ja, bitte hier melden, damit das Facility Management nicht mehr so gestresst ist. Früher sind wir ja regelmässig mindestens 3x im Jahr umgezogen. Umstrukturierung, neue Bereiche, Change Management. Alles ist im Fluss. Nun stinkts im Abfluss. Wieso wurde das eigentlich nochmal abgeschafft?

Unternehmen und Weltwirtschaft

Prof. Klump aus Frankfurt hat uns dieses WE in die Weltwirtschaft eingeführt.



Für mich war leider nicht viel Neues dabei, aber ich hab das ja auch alles auf der Uni gehabt. Für eine Vorlesung in Volkswirtschaft war es aber auch alles andere als trocken.

"Zum Ausziehen verführt"

Ich war mit A. Samstag Abend im Kinooo. Eine romantische Liebesschnulze sollte es sein oder die "schwulen Cowboys". Ich konnte das Ansinnen gerade nochmal abwehren, "Brokeback Mountain" anzusehen, denn ich wollte mich nicht langweilen, sondern amüsieren. Die Entscheidung für "Zum Ausziehen verführt" war unser Glück, denn der Film war echt klasse! Einer der besten Komödien, die ich mir seit langem angesehen habe. Kann ich nur empfehlen.
Also noch süsser als Sarah Jessica Parker fand ich ja Zooey Deschanel.



Das Bild ist aus "The Hitchhiker's Guide to the Galaxy", in dem sie die Trillian spielt. Muss ich mir auch unbedingt noch ansehen.

Danach sind wir noch ins Andaman und haben Cocktails mit Minze getrunken. Gelungener Abend.

Kamingespräch im Staatstheater Mainz mit Balletaufführung

Gleich nach unserem Besuch bei Railion in Mannheim waren wir zum Kamingespräch bei Georges Delnon, dem Intendanten des Staatstheaters Mainz, eingeladen. Auf der Führung quer durchs Theater gabs vieles zu entdecken.



Aufbewahrter VW Käfer in der Halle, in der die Requisiten vorgehalten werden.



Aus einem Drama. Dem Toten wurde das Testament buchstäblich aus dem Magen gerissen.



Das grosse Haus des Staatstheaters von der Bühne aus gesehen.

Später haben wir uns dann genüsslich ein schönes, modernes Ballet angesehen. Das war nicht jedermanns Sache, weil es nicht den allgemein gültigen Vorstellungen von Ballet entsprach. Ich fands aber trotzdem gut. Teilweise richtig witzig. Manchmal wars so still (es gab nicht immer Musik zum Tanz), dass man das Knacken der Gelenke der Tänzer hören konnte.

Rangierstation Mannheim

Unser Patron hat uns mal eingeladen, die Railion Rangierstation anzusehen. War schon recht interessant. Ich wusste gar nicht, dass die Handhabung von Hemmschuhen und das Hantieren mit Güterwaggons so gefährlich sein kann. Allein in 2005 sind in Mannheim auf dem Rangierbahnhof wohl 5 tödliche Unfälle passiert. Wenn man das ganze zusammenzählt, ist die Tätigkeit auf einem Rangierbahnhof gefährlicher, als wenn man mit dem Space Shuttle ins All fliegt. Naja, vielleicht ein wenig übertrieben. Aber es ist schon verwunderlich.



Auf 200 Hektar werden täglich 4000 Wagen bearbeitet, das sind ca. 100000 LKW pro Tag.

Hier das Cockpit von einer Rangierlok.

Straßburg

Ein superhübsches Städtchen. So wie es mir gefällt. Fachwerkhäuser, klein, klein - eine Insel wie die Ile de la France im Zentrum, die auch promt petit france genannt wird.
Ich habe es mir das vergangene Wochenende im Elsaß so richtig gut gehen lassen. Freitag habe ich gleich mit M. eine Tour auf das Münster gemacht. Glücklicherweise hat es zu dem Zeitpunkt gerade mal nicht geregnet. Ansonsten war das Wochenende eher unfreundlich.



Besonders angetan war ich ja von der Planetenuhr in der Kathedrale, die neben der Zeit auch den Stand der Planeten und Sterne anzeigt.



Freitag Abend waren wir in einer schönen Elsässer Vinstub. Ich hatte Crêpe du chef. Hört sich nicht so besonders an, war aber eines der besten Crêpes, die ich bis dahin gegessen hatte.
Also, wer ein Faible für Fachwerkhäuser hat, sollte sich die Stadt auf keinen Fall entgehen lassen.



Hauptsächlich habe ich aber mit der Digicam kleine Filmchen gedreht, die ich aber noch zu einem kleinen Film verdichten möchte. Sobald ich das Programm im Griff habe, werde ich den Film hier posten. Bis dahin bitte ich noch um etwas Geduld, ich kann mich ja nicht vierteilen.

GMAIL Beta Tester

Jubel! Ich gehöre zu dem erlauchten Kreis, der für sich eine Google-E-Mail-Adresse beanspruchen kann. Ja! 2,7 Giga Speicherplatz. Saftig. Das macht Schpass. Und so ganz ohne den Stress zu haben, E-Mails löschen zu müssen, egal welcher Anhang dranhängt, das macht schon Laune!

Digitale Signatur für Dummies als Comic

Für alle, die immer noch nicht durchgeblickt haben, wie das mit der digitalen Signatur und der Verschlüsselungstechnik funktioniert, hier ein genialer Comic, in dem die Grundlagen für alle verständlich erklärt werden.
In dem Comic wird auch der Begriff Hash-Wert gebraucht. Damit niemand gleich verzweifelt, gibt's hier einen Link zu Wikipedia, welches natürlich auch neben dem Begriff Hash-Funktion die digitale Signatur und Kryptographie erklärt.

Adobe Acrobat 7

Meine Herren, das Programm habe ich mir auch zugelegt. Und eigentlich zuerst nur, um endlich problemlos PDF's zu erstellen bearbeiten zu können. Z. B. mit Anmerkungen zu Vorlesungsfolien. Immer gern genommen. Aber welche Überraschung! Da steckt noch mehr drin! Webseiten direkt in ein PDF verwandeln, ganze als Bild gescannte PDF-Pamphlete per Knopfdruck in markier- und kopierbare Zeichensätze verwandeln, digitale Unterschrift und vieles mehr, was ich aber nicht so häufig brauch! Auch hier habe ich von educheck profitiert und mir die Studentenversion zugelegt.
Das einzige Manko ist, dass man Anmerkungen als eigene Sprechblase anfügt. Ich würde am liebsten direkt in den Text schreiben können, deshalb gibt's einen Punkt Abzug bei Usability.
Usability **** (aus dem studentischen Alltag nicht wegzudenken)
Coolness ***** (subbacool, die OCR-Texterkennung geht tierisch ab)
Preis/Leistung **** (teuer, auch als Studentenversion)

MindManager Pro 6

Habe ich mir neulich zugelegt. Nun ist das Programm schon eine ganze Weile im Einsatz und ich muss sagen, ich habe die Ausgabe wirklich nicht bereut. Während meines Erststudiums habe ich schon begonnen, MindMaps damals noch mit der Hand zu zeichnen, aber was einem mit dem neuen MMPro6 geboten wird, ist schon grosse Klasse. Das Programm integriert sich in alle gängigen anderen Anwendungsprogramme und arbeitet z.B. super mit dem Internet Explorer und der Office Suite zusammen, so dass man auf Knopfdruck Shortcuts in die aktuelle Map einfügen kann. Ganze Excel-Tabellen oder Mails kann man einbinden. Mittlerweile organisiere ich meinen gesamten Arbeitsalltag mit dem Programm. Beim MBA-Zweitstudium habe ich die Technik nun wiederentdeckt und so ganze Vorlesungen auf einem Blick verewigt. Ich will's zwar nicht beschwören, aber meine Noten haben sich spürbar dadurch verbessert. Ist aber vielleicht auch ein Placebo-Effekt, wer kann das schon sagen. Warten wirs ab.
Usability *****
Coolness *****
Preis/Leistung *****

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