Der Film hat auch das Prädikat besonders wertvoll von der FbW erhalten, dieses Mal aber voll zu recht. Es geht um den Krieg gegen den Terror. Meiner Meinung aber auch ziemlich realistisch (die Meinung bezieht sich allerdings nicht auf den Bart von Di Caprio, der sieht sowas von Panne aus, da werden mir die schmachtenden Mädels sicher recht geben). Was ich sehr gut an dem Film finde ist, dass die Methoden der CIA ziemlich in Frage gestellt werden. Aber einerseits weiß der leitende CIA Oberboss gleich von Anfang an, dass die Methoden im Kampf gegen den Terror nichts nützen, andererseits werden genau diese Methoden von ihm später eingesetzt und führen dann auch zu nichts (1x Luftüberwachung mit Drohne, die in der Sonne blinkt; das 2. Mal wird die ach so tolle Agency ganz einfach durch 4 in der Wüste und im Kreis rasende Autos ausgetrickst). Einfach herrlich, wie die Amerikaner vorgeführt werden. Da wirkt es fast schon utopisch, dass es so jemand wie Roger Ferris existieren soll, der perfekt arabisch spricht und auch noch perfekte interkulturelle Fähigkeiten hat. Viel authentischer wirkt da sein Boss Ed Hoffman auf mich, der durch seine pragmatisch-amerikanische Haudrauf-und-Schluss-Mentalität die filigran-geschmeidige Art des smarten Roger Ferris immer wieder durchkreuzt. Vielleicht ist Ridley Scott auch deshalb an den amerikanischen Kinokassen gescheitert, weil dieser Film eben nicht zu 100% pro amerikanisch ist, sondern sich als einer der wenigen mal kritisch mit der gesamten Thematik beschäftigt. Ich würde gerne mehr solche Filme sehen, allerdings ist darauf kaum zu hoffen, weil in Hollywood immer nur der Kassenerfolg zählt und das amerikanische Publikum solche Filme eben nicht so gern mag. Von mir gibt es jedenfalls 5 Sterne dafür, absolutes Muss, wer Agentenfilme mag.
Was mich noch tierisch gefreut hat, ist der Song von Guns N'Roses im Abspann. Wirklich hörenswert. Ich war so eingeschüchtert von der Kritik, dass ich nicht dachte, dass die Gruppe doch noch etwas gutes herausbringt. "If the world" gefällt mir aber supergut:
Gestern Abend im Kino. Ich habe mich vom Prädikat "besonders wertvoll", welches die Filmbewertungsstelle Wiesbaden (FbW) für diesen Film vergeben hatte, beeinflussen lassen, nachdem ich den mit dem gleichen Prädikat ausgezeichneten Film "der Mann, der niemals lebte" angesehen hatte. Keine Frage, der Film ist von den Spezialeffekten gut gemacht, auch wenn die Flüge der unbemannten Flugobjekte der Militärs meistens etwas unecht wirken. Ich finde es immer komisch, wenn sich Flugzeuge entgegen der Fliehkraft um die Kurven bewegen. Aber nunja, die metallfressenden Nanofliegen waren dafür umso besser. Gut fand ich auch den Plot des Films. Die Erde gehört nicht uns, die Menschheit wird ausgerottet, weil sie für die anderen Spezies eine Gefahr darstellt. Wir sind am Scheideweg angekommen und müssen uns endlich am Riemen reißen, blablabla. Etwas dick aufgetragen, es nimmt einen aber dennoch mit. Hach, ich sehe einfach besonders gern Jennifer Connelly (Fotoshow). So, da habt ihr's.
Überraschend für mich war, dass der Soundtrack im Abspann von Thomas D. gesungen wurde: Vergiftet im Schlaf von dem Album Kennzeichen D:
Ja, als Austragungsstätte der Olympischen Spiele, u.a. in der Disziplin Langlauf, hat Seefeld schon einiges zu bieten. Ich bin nicht so der Langläufer.
Ich mache lieber Alpin. Und hab mir vorgestellt, dass ich mit dem Heli auf dem Zuckerhut oben abgesetzt werde. Das Ganze sah aber ziemlich nach Lawinen aus.
Der Kaltwassersee. Nicht zu verwechseln mit dem Warmwassersee. Konnte mich gerade noch bremsen, habe gesehen, dass der See nicht dampft. Sonst wär ich womöglich noch reingesprungen und hätte es mit dem nach außen offenen Schwimmingpool des Hotels verwechselt.
Totaaal crazy. Matt Ruff hat mich schon mit dem ersten Buch, was ich von ihm gelesen habe - Fool on the hill - gleichzeitig fasziniert und verwirrt. Aber dieses hier setzt dem ganzen die Krone auf. Das ist definitiv das verrückteste Buch, was ich je gelesen habe. Auf dem Cover steht:
"Ein irrer Trip durch die menschliche Psyche."
Das ist es auf jeden Fall. Trifft es aber nicht genau. In dem Buch geht es hauptsächlich um Mr. Gage, bzw. seine verschiedenen Persönlichkeiten. Herr Gage leidet nämlich an einer multipler Persönlichkeitsstörung, hat aber mit Hilfe eines Psychotherapeuten gelernt, damit umzugehen. Die Spannung in diesem Buch entsteht zweifellos nicht aus der äußeren Handlung, die ist größtenteils belanglos, sondern besteht größtenteils nur aus der inneren Handlung dieses und eines anderen multiplen Charakters, Mouse oder auch Penny genannt. Die einzelnen Kapitel sind aus der Sichtweise der einen oder anderen Persönlichkeit geschrieben, wechseln sich ab und überschneiden sich auch. Das heißt, es sind sogar Mehrfachbeziehungen zwischen den einzelnen Charakteren möglich. Das geht natürlich über die bisherigen Schilderungen aus "normalen" Büchern hinaus, in denen die Charaktere ja meistens "einfach" (im Gegensatz zu multipel) gezeichnet sind. Also, bis zu ca. 3/4 des Buches habe ich nicht gewusst was ich insgesamt davon halten soll, die ersten Seiten waren sogar besonders verwirrend und meiner Auffassung nach durcheinander, bevor ich überhaupt mal das Thema des Buches begriffen habe. Man ist aber auch nicht vor überraschenden Wendungen gefeit. Aber letztendlich finde ich es super. Das Buch ist aber absolut nichts für Leute, die gerne schon am Anfang alles wissen möchten. Hier bleibt die Spannung bis zum Schluss erhalten, sie steigert sich sogar nochmal zum Ende hin. Wir mal wissen möchte, wie es in gespaltenen Persönlichkeiten aussieht und durch welche Geschichten es dazu kommen kann, dem ist dieses Buch wärmstens empfohlen.
Die ersten Spiele sind raus, zu dem Schuhwurf auf George Bush. Es gibt eine Länder-Bestenliste. Die Vereinigten Arabischen Emirate sind auf Platz 4!! Die Einwohner des Landes spielen das wohl unentwegt auf mehreren PCs gleichzeitig, um so hoch zu kommen!
Letztes Wochenende fand bei mir die Wii Mario Party statt. Die Missen Dii., Nii, und Naa waren am Start. Miss Kah hat wegen Krankheit entschuldigt gefehlt. Eine hab ich jetzt nicht aufgezählt, nennen wir sie fälschlicherweise absichtlich mal Anka. Ich musste schon genau hinsehen, als ich das folgende Video gesehen hab, dachte ich doch, huch - das ist ja die Anka nur geschminkt (wusste gar nicht, dass die auch singen kann):
In Wirklichkeit ist also Anka alias Abby Harmony für die Band Kovak unterwegs und macht Karriere soso. Das nur nebenbei.
Gespielt haben wir Tennis, Mario Kart und Need for Speed. Letzteres wollte nur Mr. T. mit mir spielen, ist aber in seinem Mercedes eher hinter mir her geschlingert, als gefahren. Das muss noch geübt werden! Sonst eher die Sportskanone, hat Mr. T. auch beim Tennis lediglich durchs Macken ins Nussbaum-Schränkchen hauen überzeugen können. Selten so über die Figuren der Miis gelacht (trudelnder Becker-Hecht am Netz mit winkendem Schläger, unmöglich nachzumachen).
Nun, irgendwie hab ich dieses Mal die ganzen Getränke-Mixe nicht so gut überstanden, der Aldi Champagner anfangs war bestimmt schlecht. Seit Anfang der Woche ernähre ich mich nun flüssig, zuerst mit Kamillentee dann ab vorgestern mit Bananen. Hab jetzt 4 Tage nichts mehr gegessen außer dem vorgenannten. Muss fit werden für die Hochzeit von Kumpel DoubleD., da darf dann wieder gespachtelt werden. Dank sei Immodium Akut.
Was mach ich denn nun mit den ganzen Süßigkeiten? Traue mich noch nicht mal mehr Lebkuchenherzchen zu essen. :-(
Gerade in einem Artikel bei BBTV gelesen, dass 8-Bit Musik gerade total im kommen ist. Künstler wie Nullsleep, Mr. Spastic oder Jellica bringen die aus den 80-ern gewohnten Homecomputer-Beats wieder zurück ins Ohr. Mir gefällt Mr. Spastic ganz gut:
Ein bisschen gewöhnungsbedürftig, aber schon irgendwie witzig ist auch Jellica:
Ich wollte ja jetzt nicht "Pull my nipples hard" von ihm spielen. Ich finde live hört sich 8-Bit Musik nicht so gut an.
Wahrscheinlich das coolste Stück ist ein Depeche Mode-8-Bit-Remix, leider ist die soundqualität ziemlich schlecht:
Jawoll, ich gebs ja zu, in den 80-ern hab ich meinen Home-Computer über die Anlage laufen lassen und mir besonders schöne Stücke besonders laut reingezogen, auch ohne zu spielen. Was für ein Nerd ich doch war.
Hier noch eine Zugabe von den 8bitpeoples - after dark (abwarten, die music startet etwas später):
Das Ganze geht sogar schon soweit, dass Michael Jackson's Thriller auf eine 8-Bit-Version heruntergefahren werden musste. Das ist wirklich nicht übel, auch mit dem Video! Lustig.
Letztens im Schick&Schön zu vorgerückter Stunde: Mr. T. macht Heinz Becker nach und erinnert uns an die Episode mit der Christbaumspitze. In Teil 3 bei Minute 5:45 geht es los.
Mein Rat: Alle Jahre wieder ansehen, hilft hoffentlich gegen den eventuell aufkommenden Weihnachtsstress.
Diesmal ging es hier darum herauszufinden, was man für ein Weihnachts-Typ ist. Ich hab das Gefühl, dass es sowieso nur zwei gab, entweder man ist der Grinch, oder Kris Kringle:
Stimmt eigentlich so nicht. Bin eher der Last-Minute-Geschenke Einkäufer. Aber stimmt schon, bin viel zu nett zu meinen Mitmenschen. Bin nur froh, dass ich dieses Jahr so gut wie überhaupt keine Geschenke kaufen muss. (Weihnachtsstöckchen von Fr. Lehmann)